Buffl

2 Klassische (mehrdimensionale) Führungstheorien

LK
by Lara K.

Beide Grundtypen ergänzen sich. Es geht in dem Modell nicht nur darum, zu bewerten, welcher Führungsstil gut o. schlecht ist, sondern darum, den eigenen Führungsstil zu erkennen und zu wissen, wann er eher einsetzbar ist oder nicht. Es werden 5 Führungsstile differenziert die in der Abbildung mit den Koordinaten 1.1, 1.9, 5.5, 9.1 und 9.9 angegeben sind

  • 1.1 liegen sowohl eine geringe Mitarbeiter- als auch eine geringe Aufgabenorientierung vor. Weder zwischenmenschliche Beziehungen noch das Erreichen von Ergebnissen können durch die Führungskraft aktiv gefördert werden. In diesem Extrempunkt ist somit die geringste Einwirkung durch die Führungskraft vorhanden. Dies führt zu einer Laissez-faire-Mentalität bei den Mitarbeitern (unmöglich)

  • 5.5 sind Aufgaben- und Mitarbeiterorientierung auf mittlerem Niveau ausgeprägt. Das bedeutet, die Führungsperson sucht eine Anpassung bzw. einen Kompromiss auf Leistungs- + zwischen-menschlicher Ebene. Im Ergebnis werden die Mitarbeiter eine den Regeln und Vorgaben entsprechende Leistung mit durchschnittlichem Engagement erbringen (unpraktisch)

  • 1.9 zeichnet sich durch eine hohe Mitarbeiterorientierung und eine geringe Aufgabenorientierung aus. Die zwischen-menschlichen Beziehungen und die Bedürfnisse der Mitarbeiter werden stark gewichtet, woraus eine angenehme Arbeitsatmosphäre und Harmonie resultieren, jedoch eine nur geringe Leistungsmotivation (zu idealistisch)

  • 9.1 die Betonung auf dem Erzielen von Arbeits-ergebnissen, während der persönlichen Be-ziehung zwischen Mitarbeitern + Führungskraft keine Bedeutung beigemessen wird. Dadurch ist kurzfristig eine hohe Leistung bei den Mitarbeitern zu erzielen, langfristig besteht jedoch die Gefahr, dass sie demotiviert werden (pessimistisch)

  • 9.9 zeichnet sich sowohl durch hohe Aufgaben- als auch eine hohe Mitarbeiterorientierung aus. Er ist offen, partizipativ und leistungsorientiert. Daraus resultieren eine hohe Leistung + Motivation, Kooperation und Übernahme von Eigenverantwortung der Mitarbeiter (erstrebenswert, Führungssituation keine Berücksichtigung)

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Lara K.

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