Was bedeutet Proximat
Ursache
Wie- Fragen: Wie funktionieren die Steuerung und Auslösung eines Verhaltens? Wie hat es sich entwickelt?
Bsp Warum sing Amsel
Amselmännchen haben im Frühjahr einen besonders hohen Testosteronspiegel, der
den Gesang triggert.
• Die Amsel singt, weil die Gesangsstrophen als Jungtier während einer sensiblen Phase
von einem männlichen Artgenossen gelernt wurden.
Was bedeutet Ultimat
Zweck
Wozu Fragen: Wozu dient ein Verhalten für ein Individuum oder eine Art? Warum hat es sich entwickelt?
Bsp:
Mit seinem Gesang lockt das Männchen paarungsbereite Weibchen an oder hält potenz-
ielle Rivalen fern
Das Amselmännchen singt, weil Amseln von einer Vogelart abstammen, deren Männchen ganz ähnlich gesungen haben
Teilgebiete
ange. Ethologie
Humanethologie
Ethomedizin
Ethoendokrinologie
Sozialbiologie
V-Genteik
V-Pharmakologie
V-Ökonomie
V-Ökologie
Vergleichende Psychologie
Ursachen der Verhaltenforschung
Prähistorisch:
Wissen über Tier = effektive Jagd = Nahrungsquelle = Überleben
Entw. Landwirtschaft = Wissen über Zuchterfolg, Insektenschädigung, Pflanzen
Phylogenetisch
stammesgeschichtliche Entwicklung, Evolution einzelner Merkmale
>> Entwicklungsggeschichte / Weiterentwicklung der Merkmale
>> Grundlage für vergleichende Analysen und Anpassungswert sind artspezifische Verhaltensprotokolle
Seit wann V dokumentiert
Altertum also Ende 18.Jhrdt (Adlige)
heutige Forschung liegt in 19. Jhrdt
Charles Darwin
Begründer der Evolutionsbiologie
Beobachte + analysierte Verhalten
>> erkante V als wichtigeer Evolutionsfaktor (wechselbeziehung)
Charles Whitman
Mitbegründer klassicher Ethologie
phylogentischer Untersuchungen von Organen + Instinkte
Oskar Hinrich
Mitbegründer der kl. Ethologie
angeb Instinkthandlungne bei Vögeln
Welche 2 Richtungen ab 20 Jhrdt?
USA:
Behaviorismus (Watson, Pawow, Thorndike) - Black box, experimentell, innere Pro unrelevant
op Konditionierung - Reiz Reaktions Verbindung (Skinnder)
… im laufe von kognitivismus abgelöst
Europa:
vergleichende Verhaltensanalysen mit exakten Beob natürlicher Umgebung
Kritik Behaviorismus
1) Vererbung wichtig, nicht nuer Lernerfahrung nach Geburt
2) Universalgrammatik —> alle sprachen folgen gramm. Prinzipien die angeboren snd
Klassiche Ethologie
exakte Dokumentation + Beobachtung von Verhaltensmustern, -abläufen in natüricher Umgebung
—> Verhaltensprotokolle = grundlage für vgl phylogentische Analyse und Anpassungswert
Urväter der kl. ethologie
Konrad lorenz
Gänsevater, Schlüsselreizen und Auslösemechanismen von V
Nikolaas Tinbergen
4 Fragen der Verhaltensforschung
Karl von Frisch
sinnesphysiologische Studie zu Fischen und Besch der Orientierung von Bienen
Proximate und Ultimate Ursachen: 4 Grundfragen nach Tinebergen
1) Kausalität -> Zsmhang ursache wirkung unmittelbare (proximate) Ursachen, intern / extern (biochem, neuro, genetisch hormonell, sozial, psychologisch)
2) Ontognese (individualentw) -> proximate Ursache: wie und wann reift Verhalten, was löst prozesse aus
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3) evo Nutzen -> ulitamte Funktionen des v, Überleben / Fortpflanzungserfolg
4) Phylogenese -> Grund für Entwicklung V in evo Stammesgeschichte
Weiteres Bsp zu Proximaten und Ultimaten Ursachen: Pfau
Pfau schlägt Rad - wieso?
Ultimat? -> Weibchen beeindrucken - erhöhte Fortpflanzung
Proximat?->Testosteron und andere Hormone spielen eine Rolle dabei, das Radschlagen zu stimulieren.
Methoden der Verhaltensforschung
Beobachtungen
Experimente
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molekular / biol Methoden
genetische Methoden
neurobiologs Methoden
ökolog Methoden
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physiol Messungen
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modelierung
endokrine Analysen
Verhaltensbeobachtungen können aufgeteilt werden in:
unsystematisch (alltägl) vs systematisch (wissenschaftl, zielgerichtet)
interne Fakt (gene, hormonell) vs. externe Faktoren (ökol, sozial)
Wahrnehmen vs. beobachten
Wahrnehmen inzidentell, passiv, beiläuig, alle sinne
Beobachtung: zielgerichtet, geplant, Aufm auf best Reize/ Obj
quali vs. quanti Analyse
quali:
einzelne Vweisen genau erfassen + besch durch Ethogramm (inventar mit detaill. Beschr / grund Vehraltensreportoir), Basis Verhaltensanalyse
quanti:
beruht auf quali Befunden, nutzt systematische Messgrößen: Latenz, Frequenz, Dauer, Intensitität
Latenz
zeitl Abstand bis reagiert / zum ersten mal gezeigt wird
—>abgernzung zu Intervall = zeitl Abstand 2 Verhaltensweisen
BSP: Löwe der zum ersten mal seit Beobachtung aufsteht um am wasser zu tinken
Frequenz
Zählung wenn V neu einsetzt, Dauer nicht relevant
Rate pro Zeiteinheit = Auftrittshäufigkeit bis Ende
BSP: Elefantenbaby das 7x an der Zitze der Mutter genuckelt hat
Dauer
Zeitraum Einsetzen bis Ende
BSP: Ein Eichhörnchen dass von 7:00 bis 13:00 Uhr Nüsse sammelt
Intensität
schwer messbar, subjektisc, als Maß oft Häufigkeit oder Rate (Ausnahme Lautstärke)
BSP: Lautstärke von Geräuschen .. nicht immer gegeben
Aufnahmeregel
Erhebungsmethode: welche individum wird beobchtet
AD-LIBITUM Methode
keine Vorschrift, alles was als wichtig betrachtet wird, sinnvoll bei studienbeginn, meist quali
FOKUSTIER Methode
best. Individuum, in festgelegtem Zeitraum, zuvor defin V, sehr genau, exakter als Gruppenbeobachtung
ZENUS Methode
ganze Gruppe in Zeitraum regl Intervalle einem kurzen visuelllen Zensus ausgesetzt, V alle im sichtfeld dokumentiert, wenig V-kat, zeitraum kurz
FOKUSVERHALTENS Methode
gesamte Gruppe best V , best Verhaltensweise unab bei wem
Aufzeichnungsregel
wie wird aufgezeichet?
KONTINUIERLICH
Häufigkeit, Dauer, Beginn protokolliert welche V wann in welchem Zeitraum beobachtet, exakteste Methode um verlauf zu skiziieren
ZEITABHÄNGIG
Gliederung in intervalle, am ende Infos über mehrer verhaltensweisen gleichzeitig aufgezeichnet, gut quantifizierbar
Was ist verhalten
bezieht sich auf intern koodinierte Kontrolle von Bewegung oder signalen mit denen intakter Organismus mit Artgenossen oder andern Komponenten der (un-)belebten Umwelt interagert sowie Aktivierung die der Homöostase dienen
-> Anpassung an Umgebung (Nahrung finden, Vermeiden Feinden, Fortpfl, Aufzucht NAchkommen…)
Homöistase:
->Gleichgewichtserhaltung
z.B Thermoreg (Konstuktion Bau von insekten aktive beeifnlussung der umgebungstemeratur)
z.B. Wasserhaushalt (Migrations herdentiere für wasserstelle)
Qualitätskontrolle in Verhaltensanalyse
da alles auf WN basiert anfällig für fehler und interpreationsspielruam
Anthropomophismus
belebte und unbelebte Umwelt wird vermenschlicht
zuschreiben mensch Eigenschaften auf tiere, obj, Naturgewalten, Götter (Gefühle oder Absichten, Handlungen)
Bsp Flipper (kein lächeln)
Grund
Biophilie: angeboren Verbindung mensch Natur / tier
evo Ent zeigt viele gmeinsamkeitne zw mensch und tier
Versuchsleitereffekt
unbewusste, einseitige beeinflussung auf V der Vesuchsperson
erwartungen VL erkannt und erfüllt
Bsp: KLuger Hans (Pferd erkannt eunbewusste signale + deuten).. ging nur wen M Antwort wusste
Milgram - Experiment
Interviewer-effekt
Inteverwier nimmt durch bloße Anwesenheit Einfluss auf Interviewte Person
Bsp: Interviewer bestimmte Ethnie stellt Fragen zu rassismus -> einfluss auf antworten
ander Bsp: Geschlecht
QUALITÄTSKONTROLLE
-> Vermeidung blickkontakt zw experimentor und versuchsobj
-> objektive und im detail dokumentierte Beobachtung
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