Was ist die wichtigste biologische Funktion von Lipiden?
Energiespeicher und Wärmeisolatoren
Strukturbildner und Schutzfunktion
Lipide als Signaltransduktoren
Lipidvitamine
Abwehrfunktion (antibakterielle Polyketide)
was sind Lipide?
Lipide sind definiert über ihre Unlöslichkeit in Wasser (Hydrophobizität) und gute Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln (Hydrophilie).
Klassifizierung von Lipiden erfolgt aufgrund ihrer Struktur oder funktionellen Kriterien.
Strukturbasierte Klassifizierung basiert auf chemischen Grundbausteinen von Lipiden.
Welche acht Klassen von Lipiden gibt es?
Fettsäuren
Glycerolipide
Glycerophospholipide
Sphingolipide
Sterole
Prenole
saccharolipide
Polyketide
Was sind Fettsäuren?
Fettsäuren sind aliphatische Monocarbonsäuren mit zumeist unverzweigter Kohlenstoffkette mit 4-28 Kohlenstoffen.
Welche Fettsäuren gibt es?
Was sind Glycerolipide?
Triglyceride sind dreifache Ester des dreiwertigen Alkohols Glycerin mit drei Fettsäuren.
Was sind Glycerophospholipide (Phosphoglyceride)?
Glycerophospholipide sind aufgebaut aus Glycerin, das mit zwei Fettsäuren an zwei der Hydroxylgruppen verestert ist. An eine der dritten, endständigen OH-Gruppen ist eine Phosphatgruppe gebunden. Diese Phosphatgruppe ist wiederum mit unterschiedlichen Alkoholen (X) verestert.
Welche Klassen von Glycerophospholipide (Phosphoglyceride) gibt es?
Phosphatidylethanolamin - R:Ethanolamin
Phosphatisylcholin (Lecithin) - R: Cholin
Phosphatisäure - R: Wasserstoffatom
Phosphatidylinositol - R: Inositol
Phosphatidylserin - R: serin
Diphosphatidylglycerin - R: Cardiolipin
Was sind Sphingolipide?
bestehen aus Sphingosin, einer Fettsäure sowie über einen Phosphatrest durch Esterbindungen mit gebundene Gruppen wie Serin, Ethanolamin oder Cholin oder – ohne Phosphatrest - Zuckerstrukturen.
Sphingosin ist ein langkettiger, ungesättigter C18-Aminoalkohol. Es ist Grundbaustein der Sphingolipide, wobei die Aminogruppe von Sphingosin über eine Amidbindung eine Fettsäure bindet und dadurch das sogenannte Ceramid bildet.
Welche drei Haupttypen von Sphingolipiden gibt es?
Ceramide: bestehend aus Sphingosin und einer Fettsäure
Sphingomyeline: besteht aus Ceramid mit einer Phosphorylcholingruppe
Glycosphingolipide (unterschieden in Cerebroside und Ganglioside)
Was sind Sterole?
zyklische Isoprenoide
wie z.B. Cholesterol. Grundstruktur ist Sterol.
Was sind Prenole?
Edukte aus dem Mevalonsäureweg
PC5-Vorläufern Isopentenyl-diphosphate und Dimethylallyl-diphosphate
Was sind Sacxharolipide?
Saccharide als Rückgrat (statt an Glycerol in Glycerolipiden)
Typische Saccharolipide sind Lipopolysaccharide (LPS) die in Bakterien vorkommen und als Endotoxine wirken.
Was sind Polyketide?
Polyketidweg synthetisiert
große heterogene Gruppe mit verschiedenen chemischen Strukturen und pharmakologischen Eigenschaften.
gilt Acetatregel, die besagt, dass die Polyketide aus C2 Bausteinen aufgebaut sind und sie sich formal aus Acetatbausteinen zusammensetzen lassen.
Nach welchen drei Hauptklassen werde Lipide klassifiziert?
Polyketidderivate
Isoprenderivate
Fettsäurederivate
Welche Lipide dienen als Signaltransduktoren?
Diacylglycerine (DAG)
sekundärer Botenstoff in GPCR Signaltransduktionswegen
Phosphatidyl-inositol-phosphate (PIPs)
einfach, zweifach oder dreifach phosphoryliert am Inositol (z.B. PIP2 und PIP3 im Insulinsignalweg).
Ubichinon
Transportmolekül in der Membran in der Elektronentransportkette
Steroidhormone
Eicosanoide (Derivate der C20- Arachidonsäure) sind wichtig
Zell-Zell Kommunikation als Mediatoren und wirken in sehr geringen Konzentrationen (zwischen 10-8 und 10-10 mol pro Liter) auf benachbarte Zellen (parakrin) oder auf die produzierende Zelle selbst (autokrin).
Wie ist die Vorgehensweise der Analytik von lipiden?
Präparation und Reinigung der Lipide aus biologischem Material:
Lipidextraktion und chromatographische Verfahren
TLC
SPE
Flüssigphasenextraktion
Lipidfragmentierung und Analyse der Fragmente. Enzymatische oder chemische Fragmentierung (alkalische oder saure Hydrolyse, Verwendung von Enzymen unterschiedlicher Spezifität).
Analyse des präparierten, intakten Lipids durch verschiedenste Methoden Elementaranalyse, UV- und IR-Spektroskopie, Massenspektrometrie und NMR Spektroskopie.
+Direkte Analyse des Lipids nach Extraktion aus Lipidgemisch
Flüssigphasenextraktion mit organischen Lösungsmitteln
Oft mechanischer Aufschluß von Geweben erforderlich
Lipidspaltende Enzyme müssen deaktiviert werden durch Zugabe polarer Lösungsmitteln oder Arbeiten im Eisbad oder Kühlung in flüssigem Stickstoff
Zur Vermeidung von Lipidperoxidation (z.B. von ungesättigten Fettsäuren)
Arbeiten bei tiefen Temperaturen und unter Inertgas-Atmosphäre oft notwendig
Extraktion nach Folch oder Bligh-Dyer
Flüssigphasenextraktion nach Folch
Homogenisierung in Chloroform/Methanol 2:1 (v/v) (ca. 20 ml of 1g Gewebe)
Abtrennung präzipierter Proteine und Nucleinsäuren
Waschen der organischen Phase mit Salzlösung (z.B.: 1 M NaCl)
Organische Phase enthält Neutrallipide, Phospholipide, Sphingolipide nahezu quantitativ
Flüssigphasenextraktion nach Bligh-Dyer
Modifizierung der Folch-Methode zur schnellen Extraktion: Homogenisierung des Gewebes mit Extraktion von 1 ml Gewebehomogenat mit 3,75 ml Chloroform/Methanol 2:1 (v/v) durch Vortexen (2 min).
Nach Inkubation (Eisbad) führt Zugabe von 1,25 ml Chloroform und 1,25 ml Wasser zur Phasentrennung.
Untere organische Phase enthält Lipide.
Keine quantitative Extraktion, jedoch schnell und geeignet für größere Gewebemengen.
Festphasenextraktion zur Anreicherung von Lipiden
1. Konditionierung (z.B. MeOH) und Equilibrierung (z.B. Wasser) der festen Phase
2. Probenzugabe mit Binden der Probe an die feste Phase
3. Waschschritte je nach Analyt
4. Elution des Analyts
Festphasenextraktion
Lipide binden mit hoher Affinität an Reversed-Phase Material (z.B. C18) und können damit aus größeren Volumina biologischer
Flüssigkeiten extrahiert werden. Trennung verschieden polarer
bzw. hydrophober Lipide durch Waschen und sequentielle Elution.
Festphasenextraktion aus Blutplasma
Lösungsmittelgemische zur sequentiellen Elution von Lipiden mit Amino-propyl Festphase
Was ist die Säurezahl?
chemische Größe zur Charakterisierung von organisch-
technischen Stoffen bzw. Stoffgemischen, wie Harzen, Ölen, Fettsäuren.
Mit ihr werden alle sauren Funktionen, die durch Kalilauge neutralisierbar sind, erfasst.
Die Säurezahl gibt die Masse Kaliumhydroxid in mg an, die zur Neutralisation von 1 g der zu untersuchenden Probe erforderlich ist (DIN 53402, neueste Version DIN EN ISO 2114).
Je frischer ein Fett ist, desto geringer ist auch die Säurezahl, da noch kaum freie Fettsäuren durch Oxidation entstanden sind.
Was ist die Iodzahl?
wird zur Charakterisierung von Fetten verwendet wird. Sie nimmt mit zunehmendem Anteil an ungesättigten Fettsäuren zu.
Sie ist ein Maß für den Gehalt eines Fettes an ungesättigten Verbindungen (Doppelbindungen). Sie ist die Menge in Gramm Iod, die an 100 Gramm Fett addiert werden kann.
Demnach kann man mit ihr den ungesättigten Charakter des Fettes, sowie den Aggregatzustand, bestimmen.
Was ist die Verseifungszahl?
Ein Maß für die in einem Gramm Fett vorkommenden gebundenen und freien Säuren.
Sie gibt an, wieviel mg einer Lauge notwendig sind, um die in 1 g Fett enthaltenen freien Säuren zu neutralisieren und die vorhandenen Esterbindungen zu spalten. Je kleiner die mittlere molare Masse eines Fettes ist, desto größer ist die Verseifungszahl.
Sie wird meist zusammen mit der Säurezahl bestimmt, die ein Maß für die freien Säuren in einem Fett ist. Aus der Differenz und der mittleren molaren Masse lässt sich die mittlere Kettenlänge der vorhandenen Fettsäuren
berechnen.
Wie erfolgt die Bestimmug der Position von Fettsäuren in Glycerophospholipiden?
Spezifische Phospholipases spalten bestimme Bindungen und erlauben so die Position einzelner Fettsäuren bzw. am Phosphat gebundene Alkohole zu bestimmen.
Für was wird die Flüssigkeitschromatographie verwendet?
Verwendung Adsorptionschromatographie (Kieselgel (Silicagel)) für neutrale Lipide und Ionenpaarchromatographie für geladene Lipide durch Bildung eines Lipid-Ionenpaar Komplexes.
Retention abhängig von Lösungsmitteln und pH-Wert der mobilen Phase.
Dünnschichtchromatographie (hochauflösend)
Säulenchromatographie (Normal-Phase oder Reversed-Phase)
Wann wird die Gaschromatographie verwendet?
Für verdampfbare Lipide mit Temperaturen bis ca. 350°C
Dünnschichtchromatographie (Thin-layer chromatography (TLC))
Robuste und einfache Methode, kommerziell verfügbare TLC Platten
Keine Memory-Effekte wie bei Säulenchromatographie
Stationäre Phase Kieselgur, Silicagel oder Aluminiumoxid
Partikelgrößen von 10-50 m für TLC und ca. 5 m mit enger Größenverteilung für High Performance TLC (HPTLC)
Zusatz von AgNO3 zur Trennung von ungesättigten Fettsäure
Zusatz von Borsäure(H3BO3) zur besseren Trennung von DAG Isomeren und von Phospholipiden (Komplexbildung mit vicinalen Hydroxylgruppen und Säuregruppen)
Unspezifisch, nicht zerstörend: Detektion durch Farbstoffbindung
(z.B. 2,7-Dichlorofluorescein oder Rhodamine 6G
Unspezifisch, zerstörend: Carbonisierung mit 50% schwefliger Säure in Methanol oder Wasser
Mehrfachentwicklung (mehrere Fließmittel)
Verwendung von Fließmitteln (mobiler Phase) unterschiedlicher Elutionskraft
Konsekutive Trennung mit Fließmitteln mit nach und nach
absteigender Elutionskraft
Bessere Auflösung bestimmter Substanzen
Zweidimensionale TLC: nach erster Trennung Drehung der Platte um 90°und nach Verdampfung des ersten Lösungsmittels Trennung mit zweitem Fließmittel orthogonal zur ersten Trennrichtung.
Verwendung von Säulen aus modifizierten und nicht-modifizierten Kieselgelen mit funktionellen Gruppen wie cyanopropyl, diol, Silberionen (Normalphasen) sowie C18, C8, Phenyl (Reversed Phase) und Diethyl-aminoethyl (DEAE)-Cellulose (Ionenaustausch)
Unpolare Lösungsmittel wie Hexan/Isopropanol oder
Chloroform/Methanol Mischungen.
In Ionenpaarchromatographie Zugabe von Gegenionen wie
Triethylamin, Cholinchlorid
Detektion von Lipiden mit aromatischen Systemen oder konjugierten Doppelbindungen durch UV-Detektion
Vor- oder Nachsäulen Derivatisierung notwendig für andere Lipide
Was ist LPA?
Lysophosphatidsäure (LPA) – ein Phospholipidderivat mit Funktion als Signalmolekül
Synthese und biologische Funktion
Detektionsmethoden für LPA
Wwlche zwei Wege der LPA Produktion gibt es?
ester freisetzen
Fettsäure freisetzen
Was aktiviert LPA?
Was sind Eicosanoide?
Eicosanoide sind Lipidhormone und werden aus Arachidonsäure synthetisiert.
Enzymatische Zwischenprodukte wie Prostaglandin H2 und Leukotrien A4 werden in kaskaden-artigen Abläufen in zahlreiche, zum Teil strukturell sehr ähnliche carboxyl-haltige Substanzen umgewandelt. Neben enzymatischen
Reaktionen werden Eicosanoide auch nicht-enzymatisch zu iso-Eicosanoiden oxidiert.
Eicosanoide sind wichtig in Zell-Zell Kommunikation als Mediatoren und wirken in sehr geringen Konzentrationen (zwischen 10-8 und 10-10 mol pro Liter) auf benachbarte Zellen (parakrin) oder auf die produzierende Zelle
selbst (autokrin).
Eicosanoide spielen eine Rolle in vielen pathophysiologischen Prozessen (z.B. Entzündung, Allergie, Thrombose) sowie der Regulation der Nierenfunktion, der Aggregation von Blutplättchen, der Lungenfunktion (Bronchokonstriktion und –dilatation)
Wie werden Eicosanoide synthetisiert?
Wie wird Prostaglandin synthetisiert?
Synthese von Prostaglandinen nach Freisetzung von Arachidonsäure aus Phospholipidmembranen durch Phospholipase A2
Metabolisierung der Arachidonsäure durch Prostaglandin Synthasen G und H (genannt Cyclooxygenasen; COX1 und COX2)
Cyclooxygenasen sind bi-funktionelle Enzyme, die
sowohl Cyclooxygenase als als auch Peroxidase
Aktivität aufweisen.
wird von beiden COX Isoformen COX-1 und COX2 synthetisiert. PGH2 is das Substrat für eine Serie von spezifischen Isomerasen und Synthasen. Diese
produzieren PGE2, PGI2, PGD2, PGF2α and TXA2.
Aktivität von COX-1 koppelt bevorzugt mit Thromboxan-Synthase (TXS), Prostaglandin F synthase und der cytosolischen Prostaglandin E synthase (cPGES).
Aktivität von COX-2 koppelt bevorzugt mit Prostaglandin-I-synthase (PGIS) und der microsomalen (m) Prostaglandin-E-Synthase (mPGES), die beide oft durch Cytokine und
Tumor-promoters mit COX2 coinduziert werden.
Durch was ist die Synthese von Prostaglandin gesteuert?
Das Profil von Prostaglandin (auch Prostanoide genannt) ist bestimmt durch die differentielle Expression der beteiligten Enzyme innerhalb der Zellen am Ort der
Entzündung.
Beispiel:
Mastzellen generieren bevorzugt PGD2, während Makrophagen PGE2 and TXA2 produzieren.
Veränderungen im Profil der Prostaglandin Synthese erfolgt bei zellulärer Aktivierung.
Ruhende Makrophagen produzieren mehr TXA2 als PGE2, dieses Verhältnis wechselt zu erhöhtem PGE2 nach Aktivierung durch bakterielles Lipopolysaccharide (LPS).
Wer gehört alles zur Prostanoid Subfamilie?
EP1 (E Prostanoid Rezeptor 1)
EP2, EP3, und EP4 (Subtypen
PGE Rezeptor
PGD Rezeptor (DP1)
PGF Rezeptor (FP)
PGI Rezeptor (IP)
TX Rezeptor (TP)
Wie können Eicosanoide analysiert werden?
Biologischer Assay: Wirkung auf Organpräparationen, zelluläre Assays
Klassische Chromatographie: Dünnschichtchromatographie
Gaschromatographie (nach Derivatisierung)
Flüssigkeitschromatographie (HPLC, reversed-phase und normal-phase)
Enzyme-Linked ImmunoSorbent Assays
Vorreinigung mit HPLC oder Extraktionsverfahren, da Spezifität der Antikörper nicht immer ausreichend ist.
Massenspektrometrie (in Kopplung mit GC oder HPLC)
Eicosanoide und Iso-eicosanoide können ex-vivo als Artefakt gebildet werden, z.B. bei der Blutabnahme
Artefakt Bildung kann die in vivo Konzentration mehrfach übertreffen.
Anreicherung von Eicosanoiden durch Festphasen-Extraktion (SPE)
Wie funktioniert die Analyse von Eicosanoide mit LC-Ms/MS und GC-MS/MS
GC-MS/MS Analysis of PGE2 erfordert eine Derivatisierung in drei Schritten:
Durch Pentafluorobenzylbromid (PFB-Br) Bildung des Pentafluorobenzyl (PFB)-Esters von PGE2.
Durch Methoxyamine (MOX) Hydrochlorid Umwandlung der Ketogruppe.
Trimethyl-Silyl-Etherbildung der zwei Hydroxylgruppen mit N,O-bis-(trimethylsilyl)- trifluoroacetamid (BSTFA).
Wie funktioniert der Triple Quadropole?
Wie funktioniert LC-MS/MS bei der Analyse von Eicosanoiden?
Electrospray Ionization im Negativ-Modus
(ESI-) des nativen PGE2 Carboxylats
m/z) 351.
Collision-induced dissociation (CID) des
Precursors ergibt verschiedene
Produktionen.
Das Anion m/z 271 [M − 2H2O−CO2) − wird
oft zur quantitativen Analyse von PGE2 im
Selected-Reaction Monitoring (SRM)
Modus verwendet.
Übergang m/z 351 → m/z 271
Wie funktioniert die GC-MD/MS bei der Analyse von Eicosanoiden?
Negative-Ion-Chemical-Ionisation (NICI) des
derivatisierten PGE2 erzeugt das intensivste
Anion bei m/z 524 [M − PFB]−.
Collision-induced-dissociation (CID) dieses
Precursors ergibt verschiedene Produktionen.
Das Anion m/z 268 [M − PFB − 2 × TMSOH − CH3OH–CO2]
− wird oft zur quantitativen GC-MS/MS Analyse von
PGE2 im SRM Mode verwendet.
Verwendung interner Standards zur Quantifizierung mit LC-MS/MS
Zugabe von bekannter Menge eines synthetisch hergestellten Standards mit bestimmter Anzahl an stabilen Isotopen, z.B: Deuterium (2H = D, 13C, 15N) zur
Probe vor Extraktion
Voraussetzung: Standard verhält sich chromatographisch und in der Massenspektrometrie identisch zu Analyt, stabile Isotope im Fragmention.
Verluste bei Extraktion, Probenbereitung, Chromatographie beeinflussen Menge des internen Standard in gleichem Maß wie den Analyt
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