Glycophospholipide
= wichtige PL in der Zellmembran
Phosphatydil:
choline
ethanolamine
serine
inositol
oft negative Ladung wegen Phosphatgruppe
amphiphatisch (hrydophile & -phobe eigenschaften)
Phosphatidyl-Choline
Glycerol Backbone
2 Fettsäuren
an Phosphatgruppe: Cholin-Molekül
äussere Schicht
häufigstes PL
Bildung Lipid-Doppelschicht -> Membranfluidität & Ingerität
Phosphatidyl-Ethanolamine
an Phosphatgruppe: Ethanolamin-Gruppe
Membranstruktur & -krümmung
Membranfusion & -teilung
innere Schicht
Phosphatidyl-Serine
an Phosphatgruppe: Serin-Molekül
Signalüertragung & Apoptose
Aktivierung von Enzymen für Blutgerinnung
Phosphatidyl-Inositol
an Phosphatgruppe: Inositol-Ring
Signalübertragung
kann phosphoriliert werden -> Phosphoinosite = sek. Botenstoff
Regulierung Cytoskelett
Cholesterol in Membran
1) Membran Fluidität: “Puffer” der Fluidität bei verschiedenen Temperaturen reguliert
hohe T°C: verhindert, dass Membran zu flüssig wird -> schränkt Bewegung der PL ein
niedrige T°C: verhindert, dass Membran zu starr wird -> verhindert das Lipidmoleküle sich zu engzusammen packen
2) Stabilität: erhält Dichte & Steifigkeit
3) Lipid Rafts: Plattform für Signalübertragung -> Mikrodomäne: reich an Cholesterol & Sphingolipiden
Auswirkungen von Cholesterin auf das Phasenverhalten
verrringert Membran Permeabilität
Fördert Lipid Rafts
verhindert Phasentrennung
Erhöht Fluidität in Gelphase
durch Cholesterol sind Lipide weniger eng verbunden = Reduzierung Steifigkeit
kann PhasenübergangT°C erhöhen, damit Membran in Gelphase bleibt
Reduziert Fluidität in flüssigkristalin Phase
lann Lipide in Bewegung einschränken = füllt Raum dazwischen = Membran wird starr
Cholesterol vs. Cholesteryl Ester
Fettsäuren
lange Kohlenwasserstoffketten + Carboxylgruppe
Bausteine für Lipide: va. Triglyceride & Phospholipide
Energiequelle
gesättigt: nur Einfachbindungen zw. C-Atom -> gerade & dicht gepackt
ungesättigt: 1 / mehrere Doppelbindungen
Cis: H-Atome an DB auf gleicher Seite = Knick (verhindert enge Packung) = niedrige Schmelz-T°C
Trans: H-Atome an DB auf gegenüberliegender Seite = macht Kette gestreckt
Sphingolipide
Funktion:
Stabilität und Schutzfunktion & Isolation von Nervenzellen zB in Myelinscheide
Zell-Zell-Erkennung & Kommunikation
komplexer Aufbau:
Sphingosin: Aminoalkohol mit einer langen Kohlenwasserstoffkette
Ceramid: Sphingosin über Amidbindung mit FS verbunden
zusätzlich: verschiedene SLipide entstehen durch Hinzufügen verschiedener Gruppen an Ceramid
Arten:
Sphingomyelin: Verknüpfung Ceramid mit Phosphocholin-Gruppe
Glycosphingolipide: Bindung mit Ceramid an 1 / mehrere Zuckerresten
Stoffwechsel:
im ER & Golgi synthetisiert
Kondensation von Serin & Palmitoyl CoA = bildet Sphingoanin
dann Dihydroceramid
dann Ceramid
Zell / Plasmamebran
Barrier
selektive Permeabilität
Signal-Übertragung
Zelladhäsion / Kommunikation
strukturelle Unterstützung
Aufbau:
Phospholipide
Kopf: hydrophil (Phosphat + Gruppe) - nach aussen
Schwänzchen: hydrophobe FSKetten - nach innen
Membranproteine: Integral / Peripher
Kohlenhydrate: Glykoprotein / -lipide -> auf äußerer Oberfläche
Organisation:
Asymmetrie
Flüssig Mosaik Model: Lipide & Proteine können sich seitlich in der Ebene der Doppelschicht bewegen, = Fluidität
Mobilität von Lipiden
Ursachen: T°C, Lipidzusammensetzung, Struktur, Cholesterol
1) Lateral:
Bewegung innerhalb der Membran (horizontal) ohne Verlassen der Membran
möglich wegen flüssigkristaliner Phase
schnelle ewegung
Anpassung der Lipide an Bedingungen / Anforderungen der Zelle
2) Rotation:
Drehbewegung um eigene Achse
Anpassung der Moleküle an Umgebung -> effiziente Orientierung
3) Flip Flop:
Bewegung eines Lipids von einer Membranhälfte zur anderen
-> komplette Durchquerung der Lipid DS
sehr langsame Bewegung: Enzyme, die Lipide aktiv zur anderen Seite transportieren (Aufrechterhaltung der Asymmetrie) = Flippasen
Auswirkung ungesättigter Lipide auf Eigenschaften der Lipid-Doppelschicht
erhöte Fluidität
erhöte Permeabilität
verminderte Ordnung
verminderte Schmelztemperatur
Auswirkung gesättigter Lipide auf Eigenschaften der Lipid-Doppelschicht
erhöhter Schmelzpunkt
erhöhte Ordnung
steigende DS-Dicke = kleinere Are per Lipid
verminderte Fluidität
verminderte Permeabilität
Lipid Phasen Verhalten
(Lipid phase behavior)
Verhalten von Lipiden in Membran je nach: T°C, Lipidzusammensetzung, Cholesteringehalt
Phospholipide: amphiphatisch & wässrige Umgebung: ordnen sich zu Bilayer an
Gel Phase:
niedrige T°C
Lipide eng gepackt & geordnet & wenig flexibel
wenig laterale Bewegung, in Position fixiert
Membran: wenig flüssig, starr
-> Mikrodomänen
Flüssig-kristaline Phase:
Lipide: frei beweglich & können sich verschieben
Lipide: laterale & rotations Mobilität
FS-Ketten: bewegen, drehen & biegen
-> Stofftransport (leichter durchlässig)
Lipid Raft
Mikrodomänen in Membran (weniger fluide Bereiche)
reich an Sphinolipiden & Cholesterol
Signaltransduktion
Proteinsortierung
Membranorganisation
Membran Asymmetrie
Lipid & Protein Verteilung in inneren & äusseren Membran unterschiedlich
aussen: Phosphatidyl-Choline PC , Sphingomyelin SM
innen: Phosphatidyl-ethanolamine PE, -Inostidol PI, -serine PS
Enzyme:
Scramblases: transport from outside to inside (vice versa) - no energy
Flippase: pumps PS & PE from outside to inside - uses ATP
Floppase: transports PC & SM from outside to inside - uses ATP
negatively charged lipids (PS, PI) are inside
Bilayer-Organisation & Bedeutung
Ursache:
amphihatisch: spontane Bildung DS
selbstorganisation -> schwänzchen weg von wasser!!
Energieminimierung: DS verringert ungüstigste Interaktionen der schwänzchen mit Wasser!
Stabilität & Dynamik
Selbstheilung: kleine Risse oder Lücken entstehen -> Lipide arrangieren sich neu -> wiederherstellung Struktur
Energiebarriere: hydrophile oder geladene Moleküle können ungehindert die Membran durchdringen = Aufrechterhaltung von Konzentrationsgradienten
Krümmung der Biomembran
Ursachen:
Proteine / Lipide mit gebogener Geometrie
Asymmetrische Verteilung von Lipiden
Bindung Proteinen an Membran
Polymorphism:
Inverted cone:
positive Krümmung (convex)
kurze gesättigte Ketten
große Kopfgruppe
PI, Lysolipide, Detergents
cone like shape:
negative Krümmung (concav)
ungesättigte Ketten
kleine Kopfgruppe
PE, Cholesterol
cylindical lipid
mix aus conical & inverted conical lipids = lamellar bilayer phase
PC, PS
non lamellar lipid phases:
cubic: lipid/lipd mix (with protein), Mitochondria, in response to stress
hexagonal
cubosomes
Molecular shape of phospholipids
Hydrophobic Mismatch
= Unterschied in Länge der hydrophoben Bereiche der Proteine & Lipid-DS
Urspung:
Längenunterschiede
Mismatch Szenarien
Auswirkungen:
Membranspannungen
Protein & Membrandeformation
Einfluss auf Membranproteinfunktion
Lipid Domänenbildung
zB: Transmembranprotein mit langem hydrophoben Segment in Membran mit kruzen FSKetten = Protein entweder selbst geknickt oder die Lipide dehnen um Spannung auszugleichen!
Saturation in Biomembranes
DPPC:
forms gel phase bilayers = more rigid & ordered,
geht bei steigender T°C in fk Phase über
2 gesättigte FS
in Alveolen (prevents Zusammenfall
DOPC:
forms fluid phase bilayers = more fluid & dynamic (RaumT°C: flüssig ungeordnete Phase)
18 C-Atome & DB an 9. Position
Mix:
coexistence of both
Properties
DPPC
higher propensity to form non-lamellar structure
DOPE
higher fluidity membranes
typical bilayer lipid
lower main transition T°C
Messungen Lipid Phase Transition
1) Röntgenbeugung: Untersuchung Struktur von Materialien auf atomarer / molekularer Ebene
Röntgenstrahlen treffen aus Probe, werden von e gestreut = Entstehung Streumuster
Info über: Anordnung von Atomen / Molekülen innerhalb Probe
2) Small Angle XRay Scattering:
nutzt Steuung von Röntgenstrahlen an kleinen Winkeln = Info über nanoskalige Struktur von Proben
Strahl trifft auf Probe, wird gestreut und resultierende Muster vin Detektor aufgefangen (hexagonal und kubisch haben andere Muster = unterscheidung)
4) FRAP = fluorescence recovery after Photobleaching:
kleiner Bereich von fluoreszenz makierten Molekülen wird gebleicht (andere nicht) = dann beobachten wie sich Fluoreszenz wieder im ganzen Molekül verteilt
Messung: Beweglichkeit (Diffusionsrate) der Moleküle
Cardiolipin
viel in Mitochondrienmembran (va. in innere)
promotes: non lamella phase
Important for:
fusion & fission
mitochondria biogenesis
degradation of damaged Mitochondria -> Signaling
Signal Transduction in Synapses
1) Präsynaptische Signalübertragung:
AP erreicht präsynaptisches Terminal
spannungsabhängige CaKanäle öffnen -> Calcium Ionen strömen in präsynt. Terminal
Fusion: Neurotransmitter & präsyn. Membran = Freisetzung NT in synpt. Spalt
2) synaptischer Spalt:
NT diffundieren durch synpt. Spalt
binden an Rezeptoren auf postsnypt. Membran
3) Postsynaptische Signalübertragung:
Bindung NT an Rezeptoren öffnet Ionenkanäle / initiiert Signalwege in postsynapt. Zelle
-> Depolarisation oder Hyperpolarisation (je nach AP)
chemische Synapse
aus: prä- & postsynaptischen Terminal + synapt. Spalt
Signalübertragung durch Freisetzung NT aus präsynpt. Terminal
AP öffnet spannungsabhg. Ca+Kanäle
NT werden in synpt. Spalt entlassen & binden an Rezeptoren auf postsynapt. Membran
-> Änderung Membranpotential d. nachgeschalteten Neurons
elektrische Synapse
aus: Gap Junctions, die benachbarte Zellen elektrisch verbinden
Kanäle zwischen Zellmembranen, die ermöglichen, dass Ionen / kleine Moleküle transportiert werden
elektrische Signale schnell & synchron übertragen (keine NT)
Aktionspotential
Initiierungsphase: Neuron wird über Schwellenwert hinaus depolarisiert. Der Schwellenwert = Membranpotenzial, wenn genügend spannungsgesteuerte Natriumkanäle geöffnet wurden, sodass der Einstrom von Natriumionen den Ausstrom von Kaliumionen dominiert
Depolarisationsphase: negatives Potenzials im Zellinneren = immer mehr Natriumionen fließen rein = weitere Depolarisation der Zellmembran
Overshoot Phase: Permeabilität für Kaliumionen geringer als Natriumpermeabilität = Prozess geht weiter bis Membranpotenzial nahe dem Natrium-Gleichgewichtspotenzial
Repolarisationsphase: spannungsgesteuerten Natriumkanäle beginnen sich zu inaktivieren. Bisschen später = spannungsgesteuerten Kaliumkanäle sich zu öffnen. Aufgrund des positiven Membranpotenzials beginnen immer mehr Kaliumionen in die Zelle zu fließen
Hyperpolarisationsphase: fast alle spannungsgesteuerten Natriumkanäle jetzt geschlossen = Gesamt-Natrium-Membranpermeabilität sehr gering = Abfall des Membranpotenzials nahe dem Kalium-Gleichgewichtspotenzial.
Refraktärperiode: Natriumkanäle bleiben eine Weile inaktiviert und verhindern so die Erzeugung eines neuen Aktionspotentials während dieser Zeit
Phospholipid in Water
PL ordnen sich zusammen: spontane Bildung der DS
(je nach Konzentration: DS oder Micellen)
aufgrund amphiphatischer Eigenschaft
Faktoren:
ph Wert & ionische Stärke
Cholesterin
Temperatur
Apoptosis
PE & PS am äusseren Leaflet = signal für Makrophagen (Immunabwehr) = Phagozytose
In Krebszellen = Aktivität Flippase sinkt & Aktivität Scramblase steigen = PS nach aussen transportiert ABER zu hohe Konzentration an CD47 -> hemmt Phagozytose = PS bleibt aussen = keine Asymmetrie mehr !
Resting Membrane Potential
Zelle va permeabel für Kalium = Membranpotential nahe Ausgleichspotential für Kalium Ionen
aber Natrium Ionen macht es weniger negativ = -70mV (anstatt -92mV)
Kalium Leak Channels steuern Ruhepotential = selektiv NUR für Kalium und immer offen!
Function:
Batterie (Energie)
gesteuerte Ionenkanäle
= highly selectiv, selective filter in pore region -> separation of natrium und kalium wegen hydratschale! Kalium kann durch, weil kann die Schale wegmachen und dann passen! Natrium zu groß!
Voltage gated
external ligands / intacellular ligand
membrane tension
based on T°C, light etc
Membrane Proteins
Integral
Peripheral
Lipid anchored
GPI anchored =posttranslationale Modifikation, bei der Proteine durch ein Glycosylphosphatidylinositol (GPI)-Anker an die Zellmembran gebunden werden
= heften an Membran OHNE in DS einzudringen!
Protein prenylation = hydrophobe Prenylgruppen (wie Farnesyl- oder Geranylgeranylgruppen) an Cysteine nahe dem C-Terminus eines Proteins gebunden
protein palmitoylation = palmitic acid
protein myristoylation = myristic acid
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