Was versteht man unter dem Ökonomieprinzip?
Tiere müssen ständig Entscheidungen treffen
• Suche ich etwas zu essen oder warte ich noch?
• Wie lange suche ich?
• Suche ich weiter am gleichen Ort oder gehe ich woanders hin?
• Soll ich große oder kleine Beute fressen?
• Wie viele Eier legen?
• Wie lange die Nachkommen füttern?
Richtige Entscheidung hängt von eigenen Bedürfnissen und Risiken ab aber auch von dem, was andere tun
• Für diese Entscheidungen sind Lebewesen mit Strategien ausgestattet
• Strategien sind genetisch festgelegte Verhaltenskomplexe (mit Reaktionsnormen)
• Erfolg von Strategien gegenüber anderen Strategien ist von Kosten/Nutzen Bilanzen geprägt
• Strategien werden von der Selektion im Laufe der Evolution optimiert
Erkläre die Kosten/ Nutzen Bilanz am Beispiel: Krähen (Corvus caurinus) graben Muscheln aus dem Sand
Zeiche ein fiktives Grenzwerttheorem für Stare die Futter zum Nest bringen, wann wird das theorem angewendet?
Wie kann man diese Theoretische Zeichnung mit einem Versuch mit Staren bestätigen?
• Stare wurden trainiert Mehlwürmer von einem Tablett zu sammeln
• Mehlwürmer über ein Rohr einzeln aufs Tablett →Sammelkurve genau kontrolliert (Star wartet auf Mehlwurm anstatt zu suchen)
• In verschiedenen Abständen zum Nest (8 bis 600m)
Wie wird Effizienz und Rate definiert?
Bienen und Nektarsammeln
Bienen haben ein ähnliches Problem wie der Star
• Es wird zwar nicht schwieriger mehr Nektar zu sammeln (im Gegensatz zum Star)
• Aber Nettogewinn nimmt ab, da der Energieverbrauch mit mehr Gewicht steigt → Beladungskurve ähnlich zum Star
• Arbeiterinnen kommen oft nicht mit der maximal möglichen Menge an Nektar zurück
Maximieren diese die Effizinez oder die Rate?
Krabben bevorzugen Muscheln mittlerer Größe –Warum nicht die größten?
Warum suboptimale Muscheln fressen
Verhungern
Wie mit einer unvorhersehbaren Zukunft umgehen?
Welche ist die bessere Wahl?
fehlt noch rest
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