Geschlechterunterschiede
Aggressivität
Klinische Befunde
Emotionsausdruck
Big 5 -> Schwierigkeit der Selbsteinschätzung
Aggresivität
Big 5 - Ergebnisse
Frauen, Selbsteinschätzung: neurotischer & verträglicher als M; kaum Unterschiede bei Extraversion, G und Offenheit
Schwierigkeit: Geschlechtsunterschiede können bei Selbst-beurteilungen durch Stereotype beeinflusst und verzerrt sein
Theorien
Evolutionäre Theorie
Cognitive-Social-Learning-Theory
Social-Role-Theory
Gender similarities hypothesis
Verhalten ist adaptiv -> unterschiedliche Adaption für M&F notwendig
sexual selection als Aufgabe der M -> höhere Aggressivität, aufgrund des Drucks beim “Umwerben von Frauen”
parental investment = Frauen als Mütter tragen mehr Kosten für Kinder (spendet eine kostbare Eizelle zu Millionen Spermien, die Männer eh täglich produzieren)
-> weniger F in STEM-Disziplinen (science, technology, engineering, mathemathics)
self efficacy = “Was ich glaube, was ich kann.”
= Selbstwirksamkeitserwartung
Kinder internalisieren Geschlechtervorstellungen und entwicklen daher unterschiedl. self efficacy
Bsp.: Mathematik -> Männer höher SE bei gleicher tatsächlicher Leistung
Soziale Rollen / Aufteilung der Arbeit als Ursprung aller Unterschiede
Bestrafung für Verletzungen der gender rollen hat abgenommen über die Jahre (in WEIRD)
Gender similarities hypothesis = holds that males and females are similar on most, but not all, psychological variables.
-> 22 identische Chromosomen
Gender-Equality-Paradox
Gender-equality-paradox = bessere Lebensbedingungen gehen mit größeren Geschlechterunterschieden in der PK und kognitiven Funktionen einher (verbale Fähigkeiten, Aggressivität, depression, etc.)
-> Effekte besonders stark für PK
GU in Mathe, Partner preferences, sexual behavior, kleiner je besser die Lebensbedingungen sind
Mögliche Erklärung
PK: sind die Grundbedürerfüllt, können geschlechtsspezifische Ziele verfolgt werden
Kognition: Frauen profitieren mehr von besseren Lebensbedingungen. -> Patriarchat, bessere Bildungsmöglichkeiten
Realität vs. Stereotyp
Wann ist ein Merkmal geschlechtsspezifisch?
Intelligenz
Stereotype übertreiben Unterschiede in der Verteilung eines Merkmals X oder beschreiben Vertieilungen, die es ga nicht gibt.
Annahme von Stereotypen: Geschlechtsspezifität
geschlechtsspezifisch = eine Merkmalsausprägung weist eindeutig
auf das Geschlecht hin
Abb. a: Realität <-> Abb. b: Stereotyp
Definition der tatsächlichen GU über Mitterwertsunterschiede
-> Streuung um die Mittelwerte im Vergleich
Kalkulation: Effektgröße Cohen’s d
Je größer d, desto größer der Mittelwertsunteerschied (bei gleicher SD)
Je größer d, desto kleiner SD (bei gleichem Mittelwertsunterschied)
Intelligenz:
Männer -> räumliche Fähigkeiten
Frauen -> verbale Fähigkeiten
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