Kultur

Kultur = menschengemachter Teil der Umwelt

Beispiele: Sprache, soziale Normen, Wirtschaftsstruktur, etc.

Umwelt einer Pop = Kultur und Ökologie

Ökologie = Menschen unabhängige Merkmale der Umwelt

Beispiele: Klima, Flora und Fauna, geografische Lage

“Out-of-Africa-Hypothese” : Die genetischen Unterschiede innerhalb von Populationen sind erheblich größer als die Unterschiede zw. Populationen.

Wodurch lassen sich PK-Unterschiede innerhalb einer Population erklären?

-> Ökologische, kulturelle und genetische Einflüsse

Können wir zwei Personen hinsichtlich ihrer PK vergleichen, die unterschiedichen Populationen angehören?

PK-Eigenschaften sind besser zw. Kulturen / Populationen vergleichbar, wenn die Variablen zw. den Kulturen übereinstimmen, die die PK-Eigenschaften beeinflussen.

(Schule, Ausbildung, Elternhaus, etc.)

-> ähnliche Variablen = ähnliche Kultur

-> Personen zweier unterschiedl Populationen kaum vergleichbar

WEIRD = western, educated, industrialized, rich, democratic

Kritik am Begriff: weird beschreibt die weiße Bevölkerung

—> zw. wierd-praticipants und non-white participants gibt es Unterschiede (zB daily racism)

Problem: Überrepräsentation; repräsentieren nur 12% der Weltbevölkerung, aber 95% der Stichproben wurden in wierd Ländern erhoben

Dabei gibt es grundlegende Unterschiede zw. den Populationen.

> Beispiele: Wahrnehmungsprozesse, memory, attention, etc.

Ist es okey WEIRD sample zu nutzen?

Schon okey - wenn Generalisierbarkeit nicht das Ziel ist

Was sind potenzielle Herausforderungen bei der Überprüfung / Validierung von Testverfahren wie den Big 5 in non-WEIRD populations?

• Sprache

• Zugang zu Bildung

• Zugang zu den Personen in nicht industrialisierten Ländern

• test wiseness -> Flynn; unterschiedliche Kenntnisse / Fähigkeiten Tests zu bearbeiten

Alternativen zu den Big 5

• Big 6: plus “H” = Honesty/Propriety (ähnlich zum HEXACO)

• Big 2: Social Self-Regulation and Dynamism

  -> Social Self = Internalisierung sozialer & gesellschaftlicher Normen

  -> Dynamik = relativer Anteil von Annäherungs- und Vermeidungstendenzen in der PK