Evaluation ist das Bemühen, die Qualität von Schule und Unterricht zu verstehen. Was erfordert dieses Bemühen unter anderem?
Was haben Walberg und seine Kollegen in den Studien zum sogenannten Produktivitätsmodell schulischen Lernens unter anderem festgestellt?
Es gibt verschiedene Definitionen von Kompetenz. Im Kontext der Schule bildet vor allem der Kompetenzbegriff des Klieme-Gutachtens die Basis für die Entwicklung von Lehrplänen. Wie wird bei Klieme der Begriff Kompetenz definiert?
In ihrem Aufsatz “Teaching Effectiveness Research in the Past Decade” beschrieben Seidel und Shvalson Aspekte, die Lernerfolg, Lernprozess und Motivation besonders gut unterstützen. Was gehört dazu?
Nach Haußer sind unterschiedliche Komponenten für die Identitätsentwicklung wichtig. Was gehört dazu?
Bei der Bestimmung von Lernzielen nach Gagné wird zuerst die Fähigkeit beschrieben, die erworben werden soll. Danach formuliert man Aktionen, die der Lernende zeigen soll, um den erfolgreichen Erwerb der Fähigkeit zu demonstrieren. Welche Aktion passt / welche Aktionen passen zur kognitiven Fähigkeit “Verständnis” (nach Bloom)?
Das TARGET-Modell nach Dresel und Lämmle nennt Aspekte der Unterrichtsgestaltung, die das Entstehen von Motivation unterstützen können. Viele Aspekte des TARGET-Modells werden auch in anderen Theorien genannt. Welche/s der folgenden Aspektepaare ist/sind hier korrekt.
Welche der folgenden Aussagen kennzeichnet / kennzeichnen didaktische Prinzipien des Übertragens?
Was kann man aus dem ökosystemischen Modell von Bronfenbrenner für die Gestaltung der Erziehung in der Schule schlussfolgern?
Schneewind definiert Erziehung auch als eine ethische Aufgabe und stellt die Frage danach, was im Erziehungskontext verantwortbar ist.
Welche Anforderung/en an Erziehung in der Schule kann/können daraus abgeleitet werden?
Aus welcher Kombination / aus welchen Kombinationen von Erziehungsmerkmalen lässt sich nach Schneewind “Freiheit ohne Grenzen” ableiten
Wie sollte laut Kant bzw. Rosseau die Begründung von Regeln und Grenzen erfolgen?
Wie unterscheiden Lenzen und Luhmann die Erziehung von der Bildung?
Was zeichnet nach Gruber und Stöger Experten im Vergleich zu Novizen aus?
Hattie untersuchte unter anderem verschiedene Lehrerhandlungen auf ihre Effektstärke bezüglich Lernprozess und Lernerfolg. Was ist laut dieser Studie besonders wirksam?
Die Studie von Weiß und Kiel nennt wichtige Anforderungen an den Lehrberuf. Zu diesen gehört / gehören?
Pronin beschreibt in der Theorie der introspektiven Illusion die Situation der Bewertung eines Menschen durch einen anderen. Welche Annahme/n nennt sie unter anderem?
Wie geht man professionell mit der Tatsache um, dass pädagogisches Handeln stets unsicher ist?
Nach der genetischen Erkenntnistheorie von Piaget stehen vor dem eigentlichen Lernen Bewertungsprozesse.
Welchen Prozess / welche Prozesse nennt Piaget?
Der Satz “Wer mit allen Sinnen lernt, lernt mehr” ist im pädagogischen Kontext unrichtig und unergiebig. Warum?
Die Theorie der kognitiven Dissonanz nach Festinger besagt:
Aus der Klasse 5a kündigt sich eine Mutter zum fünften Mal in diesem Schuljahr für die Sprechstunde der Klassenlehrkraft an. Mit deren Erziehungsmaßnahmen gegenüber ihrer Tochter ist sie nicht einverstanden. Die Zusammenarbeit zwischen Mutter und Klassenlehrkraft gestaltete sich von Gespräch zu Gespräch immer schwieriger. Welche der folgenden Bewältigungsstrategie/n, die diese Lehrkraft als Folge des empfundenen Stresses der Elternarbeit zeigt, lässt/lassen sich nach Lazarus und Folkman den “problembezogenen” Bewältigungsstrategien zuordnen?
Mitten im Schuljahr wird in die Klasse 8a einer Regelschule ein neuer Schüler mit einer autistischen Störung aufgenommen. Der Schüler wird den Unterricht ohne Schulbegleiter besuchen. Die Schulleitung beruft eine Lehrerkonferenz ein, um das Kollegium zu informieren und das weitere Vorgehen zu planen. Dabei entwickelt sich in der Konferenz eine Diskussion darüber, wie sowohl der Schüler als auch die unterrichtenden Lehrkräfte optimal unterstützt werden können. In diesem Kontext setzt sich das Kollegium mit dem “Index für Inklusion” auseinander. Der “Index für Inklusion” kann dieser Regelschule…
Der Unterricht in der Klasse 7b wird immer wieder während der Tafelanschrift der Lehrkraft durch Geräusche, Unterhaltungen und dem Herumreichen von kleinen Briefnachrichten gestört. Mit welcher/welchen Maßnahme/n der Klassenführung nach dem Konzept von Kounin sollte die Lehrkraft solchen Unterrichtsstörungen intervenieren?
Im Musikunterricht erhält die Klasse 6c von der Lehrkraft den Auftrag, in Gruppen eine Komposition zur behandelten Thematik zu entwerfen und diese mit Schlaginstrumenten für eine Präsentation einzustudieren. Kurz vor Unterrichtsschluss will die Lehrkraft die Gruppenarbeit beenden. Dies gelingt ihr nur unter hohem Zeitverlust, da sich die Schüler kaum von ihrer Arbeit losreißen können. Um Flow-Erleben nach Csikszentmihalyi hervorzurufen, muss unter anderem …
Würde man die kriteriale Bezugsnorm in ihrer Reinform umsetzen, hätte dies unerwünschte Konsequenzen. Welche negative Folge lässt / welche negativen Folgen lassen sich beispielsweise bei den sogenannten Hi-Stakes-Test im amerikanischen Schulsystem beobachten?
Was bedeutet Reliabilität im Kontext der schulischen Leistungsmessung?
Aus dem Modell der pädagogischen Diagnostik von Ingenkamp lassen sich Regeln für gutes Feedback ableiten. Zu diesen Regeln gehört / gehören unter anderem…
Warum ist die Anpassung der Notenverteilung innerhalb einer Klasse an eine Normalverteilungskurve untersagt?
Das BayEUG definiert in Art. 52 (2) genau sechs Notenstufen, die an den Anforderungen der einzelnen Fächern ausgerichtet werden müssen. Welchen Vorteil / welche Vorteile hat diese Festlegung?
Was versteht man im BIB-Modell von Kiel unter dem Begriff “Interpretieren”?
Was ist ein bekannter blinder Fleck / was sind bekannte blinde Flecken bei der sozialen Bezugsnorm?
Beratung und Krisenintervention haben Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Wie können diese Gemeinsamkeiten beschrieben werden?
Welche Richtlinie/n für Beratung lässt/lassen sich aus dem Beratungsmodell von Müller-Fohrbrodt ableiten?
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