Motorbauformen
Reihenmotor
Boxer
V-Motor
Was sind Motoren in der Dieseltechnik?
Motoren werden im Allgemeinen als Verbrennungsmaschinen bezeichnet. Sie gehören zur Gruppe der Wärmekraftmaschinen. Chemische Energie (Kraftstoff) wird in Wärmeenergie umgewandelt um als Arbeitsenergie nutzbar zu werden.
Funktion Fahrzeugrahmen
muss alle Aggregate, den Aufbau (Führerstand, Maschinenraum) des Triebfahrzeugs tragen
muss alle Zug- und Bremskräfte von den Achsen an die Zug- und Stoßeinrichtung weiterleiten
Funktion der Ventile
Zuführung und Abführung des Kraftstoff-Luftgemisches
durch Nockenwelle geöffnet
durch Ventilfedern geschlossen
Funktion Nockenwelle
übernimmt Steuerung der Ventile
durch Zahnriemen oder Steuerkette angetrieben
in größeren Motoren kommen Stirnräder zum Einsatz
Merkmale Radsatzlagerführung
Führung durch Schichtgummifeder
Lenkerführung
Achsgabelführung
Was gehört zu den Nebenapparaten?
Einspritzpumpe
Kühlwasserpumpe
Schmierölpumpe
Motorroller
Funktion Einspritzpumpe
Bereitstellung der Kraftstoffmenge
Verteilung des Kraftstoffes an die Zylinder
Erzeugung des jeweiligen Einspritzdruckes
Funktion Motorregler
Regelung der Drehzahl bzw. Füllungsregelung
Warum ist Diesel besser als Benzin (Lok)?
niedriger Verbrauch
hohe Wirkung des Dieselmotors
höherer Flammpunkt (Dieses 55 Grad, Benzin 25 Grad)
Diesel billiger
Funktion Stößelstange
überträgt Drehbewegung auf untere Nockenwelle
Funktion Kipphebel
übernimmt die Funktion des Öffnens der Ventile (bei unten liegenden Nockenwellen)
Funktion Schwungscheibe
befindet sich auf der Kraftabgabeseite der Kurbelwelle
erhöht Gleichlauf
als drehelastische Gummi- oder Schwingmetallkupplung verbaut
oft greift der Anlasser in den an der Schwungscheibe befindlichen Zahnkranz
Funktion Kühlwasserpumpe
Kühlflüssigkeit antreiben
die für den Wärmeaustausch benötige Zirkulation sicherstellen
Wie wird die Motorregelung unterschieden?
Füllungsregelung
Drehzahlregelung
Funktionsweise Turbo
Das Wirkprinzip des Turboladers besteht darin, einen Teil der Energie des Motorabgases mittels einer Turbine und einem Verdichter zu nutzen, um eine größere Luftmenge in den Zylinder einströmen zu lassen.
Dadurch kann mehr Kraftstoff verbrannt werden und die Ansaugarbeit des Kolbens entfällt.
Erklären Sie die Drehzahlregelung.
jede Stellung des Fahrschalters hat eine entsprechende Motordrehzahl
Tf muss nicht selbst nachregeln (vergleichbar mit Tempomat)
Erklären Sie das Prinzip des Common Rail?
Ist eine moderne Form der Einspritzung.
Ein gemeinsamer Hochdruckspeicher der kontinuierlich Druck am Speicher erzeugt und über ein Rohr alle Einspritzdüsen mit Kraftstoff versorgt.
Welche Verbrennungsverfahren gibt es?
Direkteinspritzung (1900 bar):
Kraftstoff wird direkt in Brennraum eingespritzt
moderne Direkteinspritzung —> bessere Geräuschemission
Vorkammereinspritzung:
geringere Einspritzdrücke (118-132 bar)
Stickstoffoxid Ausstoß geringer
Nachteil: Wärme- und Strömungsverluste
Kraftstoffverbrauch höher ca. 15%-20% als bei Direkteinspritzung
Glühkerzen notwendig
mehr Ruß
Erklären Sie Füllungsregelung.
es gehört zu jeder Stellung des Fahrschalters eine voreingestellte Einspritzmenge
Tf muss selbst nachregeln (Bergauffahrt)
Was gehört zu den Steuerungsteilen?
Nockenwelle
Stößelstange
Kipphebel
Ventile
Schwungscheibe
Bauteile Kraftstoffanlage
Tank
Kraftstoffleitung
Grobfilter
Kraftstoffförderpumpe
Vorfilter
Doppelfilter
Einspritzdüse
Einspritzleitung
Rückleitung
Wie funktioniert Luftkühlung?
Es wird durch Umgebungsluft gekühlt (Fahrtwind).
Vorteile Wasserkühlung
leiser
gleichmäßiger Wärmetransport
Heizung durch Wärmetauscher möglich
weniger Leistung benötigt
Nachteile Wasserkühlung
höherer Wartungsaufwand
teurer
hohes Gewicht
geringe Zuverlässigkeit
Die 4 Takte eines Dieselmotors
Ansaugen: Kolben wird nach unten bewegt, Luft strömt in den Zylinder (Einlassventil)
Kompression: Kolben wird wieder nach oben bewegt, und verdichtet heiße Luft (700 Grad). Am oberen Totpunkt wird Kraftstoff eingespritzt.
Zündung: Durch entstandene Hitze entzündet sich Gemisch. Kolben bewegt sich nach unten.
Ausstoßen: Kolben bewegt sich nach oben, drückt verbrannte Gase durch Auslassventil.
Vorteile V-Traktion
größere Reichweite als Dampf
geringe Emissionen als Dampf
sauberer Arbeitsplatz
Einmannbedienung
keine Oberleitung notwendig
Wie funktioniert Wasserkühlung?
Kühlung wird durch Kühlmittel erreicht.
Bennenen Sie 5 feststehende Teile eines Motors.
Motorblock
Ölwanne
Anbauteile
Zylinderkopfdichtung
Zylinderkopf
Nachteile Luftkühlung
laut
Schwankungen der Betriebstemperatur
Verteilung der Kühlluft nicht optimal möglich
Motortemperaturerfassung schlecht möglich
Worin werden die Bauteile eines Motors unterschieden?
feststehende Teile
Triebwerksteile
Steuerungsteile
Nebenapparate
Benennen Sie 4 Nebenapparate eines Motors.
Wasserpumpe
Nebenabtrieb
Lichtmaschine
Turbolader
Nachteile V-Traktion
höhere Lärmbelästigung als E-Tfz
Umweltschädlich
höherer Verschleiß
weniger Kraft als E-Tfz
Nachtanken notwendig
Platzbedarf und Gewicht
Aufbau Fahrzeug
Drehgestell
Untergestell
Kopfstück
Führerhaus
Seitenwand
Dachhaube
Fahrzeugrahmen
Radsatzlagerführung
Die wichtigsten Schmierstellen sind?
Kurbelwelle
Kolben
Bauteile Kühlanlage
kühlmittelpumpe
Kühlerlüfter
Kühler
Thermostat
Wärmetauscher
Motorkanäle
Schlauchleitung
Ausgleichsbehälter
Überwachungs-, Anzeige- und Regeleinrichtung
Bauteile Ölkreislauf
Schmierölwärmetauscher
Filter/Zentrifuge
Ölpumpen
Druckwächter
Steuerungsteile eines Motors? Nennen Sie Bauteile.
Ventilfedern
Steuerkette
Zahnriemen
Aufgaben des Schmieröls
Verschleißminderung
Wärmetransport
Fernabdichtung
Korrosionsschutz
Abführen von Abrieb
Welche Arten von Kraftübertragung gibt es?
mechanisch
hydraulisch
elektrisch
Dieselmotorüberwachung
Startvorgang verhindern:
bei niedrigem Kühlwasserstand durch Wasserstandwächter
Startvorgang abbrechen
durch Startwächter niedriger Schmieröldruck
durch ele. Motorüberwachung blockierender Motor und wenn Motor nicht zündet
Abstellen des Motors
durch Wasserstandswächter bei zu niedrigem Kühlwasserstand
durch Betriebswächter bei zu niedrigem Schmieröldruck
durch Differenzdruckwächter bei Überdruck im Kurbelgehäuse
durch Motorregler bei zu hoher Motordrehzahl
Leistung abschalten
durch Temperaturwächter bei zu hoher Schmieröltemperatur und zu hoher Kühlwassertemperatur
Funktion Schmierölpumpe
Erzeugung Öldruck
Motoröl an Motorteile befördern
Vorteile Luftkühlung
einfach und preiswert
hohe Betriebssicherheit
zuverlässiger Betrieb
Temperatur schnell erreicht
Welche 4 Triebwerksteile kennen Sie?
Kolbenbolzen
Pleuelstange
Wie funktioniert Kraftübertragung?
Wandlung von Motordrehmoment und Drehzahl —> über gesamten Geschwindigkeitsbereich
lastfreier Start des Motors
Drehrichtungsumkehr bei Richtungswechsel
kann Funktion einer dynamischen Bremse ermöglichen
alle Teile zwischen Motor und Triebradsätzen stellen kraftschlüssige Verbindung her
Durch welche Einrichtungen kann Druckluft erzeugt werden?
Rotationskompressor
Schraubenkompressor
Kolbenkompressor
Was für einen Zweck erfüllt die Vorwärme- und Warmhalteeinrichtung?
Vorwärmen ist notwendig um schädlichen Kaltstart zu vermeiden.
Voraussetzungen damit eine Kraftübertragung stattfinden kann.
Antriebsenergie vorhanden
Richtung vorgewählt und in Endlage
Hauptleitungsdruck vorhanden
Fahrschalter aus Grundstellung 1. Fahrstufe
—> Hydraulische Kraftübertragung oder Elektrische Kraftübertragung
Kraftübertragung Dieselelektrisch
mechanische Antriebsenergie wird in einem Generator in elektrische Energie umgewandelt
der Strom (Gleich- oder Drehstrom) wird den Fahrmotoren zugeführt
Erklären Sie Kühlanlage
durch Zirkulation wird Wärme an Außenluft abgeführt
Lüfter unterstützten Abkühlprozess —> bei langsamer Fahrt oder Stillstand
Kühlmitteltemperatur wird durch Thermostat überwacht
Folgen von kaltem KW und kaltem Motoröl?
unvollkommene Verbrennung
Korrosion durch Säurebildung
erhöhte Belastung der Triebwerksteile und Lager
erhöhte Wärmespannung
erhöhter Verschleiß
starke Belastung von Batterie und Anlasser
Kaftfluss Schiene —> Kupplung
Radsatz
Radsatzlager/Radsatzlenker
Drehgestellrahmen
Zug -und Druckstange
Rahmen
Kupplung
Kraftfluss Motor —> Schiene
Motor
Umkehrgetriebe
Getriebe
1. Gelenkwelle
Achswendegetriebe
2. Gelenkwelle
Achsgetriebe
Folgende Verbraucher werden von Druckluft gespeist
Schleuderschutz
Fahrbremse/Richtungswender
Schütze
Luftfederung
Signalanlage (Typhon)
Sandstreuer
direkte und indirekte Bremse
Mg-Bremse
Kraftübertragung Diesemmechanisch
verbindet Motor und Treibradräder über schaltbare aber starre Verbindung
Gänge passen Fahrtgeschwindigkeit und Zugkraft an
Kupplung hat hohen Verschleiß durch hohe Erwärmung beim Anfahren (Lager und Kupplungen)
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