Unternehmensbezogene Faktoren
Unternehmensexterne Faktoren:
• konjunkturbedingter Absatzrückgang
• Saisonaler Absatzrückgang
Unternehmensinterne Faktoren:
• Strategische Neuausrichtung
• Stilllegung von Betriebsteilen
• Fehler in der Personalplanung
Personenbezogene Faktoren
• Fehlverhalten
• Mangelnde Leistung
Qualitative Anpassungsmaßnahmen
• Umschulung
• Fortbildung
• Anpassungsfortbildung
• Aufstiegsfortbildung
• Aufgabenstrukturierung
Quantitative Anpassungsmaßnahmen
Örtliche Anpassungsmaßnahmen
• Umsetzung
• Änderungskündigung
Zeitliche Anpassungsmaßnahmen
• Urlaubsgestaltung
• Kurzarbeit
Quantitative Anpassungsmaßnahmen i. w. S
• Einstellungsstopp
• Aufhebungsverträge
Ordentliche Kündigung
ist eine Kündigung einer gesetzlichen, tarifvertraglich oder einzelvertraglich vereinbarten Kündigungsfrist.
Bei ordentlichen Kündigungen muss eine Abmahnung vorher erfolgen
Außerordentliche Kündigung
ist eine Kündigung aus wichtigem Grund, die ohne Einhaltung einer Frist oder mit einer sog. Auslauffrist ausgesprochen wird.
Sonderregelung Kleinbetriebe
Kleinbetriebe Sogenannte Kleinbetriebe (maximal 10 Mitarbeiter, Teilzeitkräfte zählen anteilig) können ihren Angestellten jederzeit ohne Angabe von Gründen kündigen. Hier reicht eine fristgerechte Kündigung. Auch gibt es keinen Betriebsrat, der vorher angehört werden müsste.
Kündigungsfrist
Generelle Frist: 4 Wochen (zum 15. oder Ende des Monats)
• Ab zweijähriger Betriebszugehörigkeit nach § 622 Abs. 2 BGB gilt die stufenweise Verlängerung und immer zum Monatsende
Die Kündigungsfristen erhöhen sich bei langer Betriebszugehörigkeit bis auf max. 7 Monate
Festlegung der Sozialauswahl im Sozialplan
Kündigungsgespräch: 7 Punkte für ein gutes Gespräch für die Führungskraft
1. Kommen Sie innerhalb der ersten 2-3 Minuten auf den Punkt und nennen Sie alle Gründe für die Kündigung.
2. Seien Sie direkt und entschlossen, aber taktvoll und entschlossen in Ihrer Entscheidung bleiben
3. Führen Sie die Diskussion privat, professionell und relativ kurz gefasst
4. Vermischen Sie nicht das Gute mit dem Schlechten. das Problem zu beschönigen, vermittelt dem Arbeitnehmer eine falsche Botschaft
5. Vermeiden Sie Beschuldigungen gegen den Arbeitnehmer oder das Einbringen persönlicher Gefühle in das Gespräch
6. Bitte stellen Sie Informationen über die Abgangsentschädigung bereit und informieren Sie die Person über den Status der Leistungen (Resturlaub usw.).
7. Erklären Sie die nächsten Schritte (letzter Arbeitstag, Übergabe der Dokumente, Referenzschreiben)
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