Sprachliche Mittel: Wortschatz

• der Speicherort des gesamten Wortschatzes eines Menschen

• Teil des Langzeitgedächtnisses

• im Umfang nicht beschränkt

• keine sortierte Liste mit strukturierten Einträgen

• in seiner Entwicklung dynamisch und flexibel

• in seiner Struktur netzartig angelegt

ein großes Netz mit kleineren Teilnetzen, Wörter sind in Relation zu anderen Wörtern gespeichert

1. produktiver Wortschatz

   Wörter, die der Sprecher verwenden kann

2. rezeptiver Wortschatz

   Wörter, die der Sprecher verstehen kann

3. potentieller Wortschatz

   Wörter, die der Sprecher noch nicht gehört oder gelesen hat und sie dennoch verstehen und oder verwenden kann ( durch Weltwissen Fortbildung, Kenntnisse oder Vergleiche mit anderen Sprachen)

4. individueller Wortschatz

   Wörter, über die ein einzelner Sprecher verfügt (durch Hobbys etc.)

1. unterrichtlich gesteuerter Wortschatzerwerb

   durch Lehrkraft, systematisch gezielt

2. lernergesteuerter Wortschatzerwerb

   Vokabellernen, autonom, vom Lerner gesteuert, lebenslanges Lernen

3. inzidenteller Wortschatzerwerb

   beiläufig durch Bücher, vor Ort, mühelos

1. richtige Wörter auswählen (Lehrwerk)

2. abwechslungsreich präsentieren

3. merk-würdig verankern

4. sinnvoll üben

5. kontinuierlich lernen

6. autopmatisch in der Kommunikation anwenden

• Bilder

• Zeichnungen

• Realia

• Gestik/Mimik

• Geräusche

• Definitionen

• Paraphrasen

• Kontext

• Wortfamilien

• Synonyme

• Antonyme

• Ähnlichkeiten in der Aussprache zum Deutschen

• Ähnlichkeiten in der Schreibung zum Deutschen

• Internationalismen

• Ableitungen aus dem anderen Sprachen (Latein)

• Übersetzung

1. Visuelle Techniken: picture words (happy mit smiley im a)

2. Auditive Techniken: Reime, Lieder

3. Kinästhetische techniken: Total Physcial Response

4. Humorvolle Techniken: Witze

wichtig: emotionale Verbindung zu einem Wort herstellen

• Bingo

• Memorie

• 
  

pro Unterrichtsstunde nicht mehr als 12 bis 1 Wörter zu produktiven Verwendung vermitteln

• das Wort in der gesprochenen und geschriebenen Form weitestgehend korrekt aussprechen und schreiben

• bestimmte Ableitungen des Wortes (z.B. the cook – to cook) bilden

• das Wort bei Bedarf nahezu jederzeit abrufen

• das Wort konkreten Konzepten zuordnen (vs. Wortgleichungen)

• den Verwendungskontext eines Wortes nennen