Armutsquote
die Armutsquote in Deutschland lag im Jahr 2022 bei etwa 15,8 %, was bedeutet, dass mehr als 13 Millionen Menschen als Armuts gefährdet gelten. Armut wird häufig anhand des relativen Einkommens gemessen, wobei Personen als Armuts gefährdet gelten, die weniger als 60 % des mittleren Einkommens zur Verfügung haben.
Kinderarmut
besonders betroffen von Armut sind Kinder und Jugendliche. Fast jedes fünfte Kind lebt in einem Haushalt, der als Armuts gefährdet gilt. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf ihre Bildung – und Zukunftschancen
Alleinerziehende und Arbeitslose
Allein erziehende und Arbeitslose sind besonders von Armut betroffen. Allein erziehende Frauen sind oft of Sozialleistungen angewiesen und haben Schwierigkeiten, eine Vollzeit Beschäftigung zu finden, die mit den Anforderung der Kinderbetreuung vereinbar ist.
Soziale Exklusion
soziale Ausgrenzung bezieht sich auf den Prozess, durch den Einzelpersonen oder Gruppen von sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Leben ausgeschlossen werden. Dies betrifft häufig Migranten, Langzeitarbeitslose, Obdachlose und Menschen mit Behinderung
Diskriminierung
Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Alter oder Behinderung verstärkt die Ausgrenzung und erschwert den Zugang zu Bildung, Arbeit und sozialen Dienstleistungen. Antidiskriminierungsgesetz und Maßnahmen zielen darauf ab, diese Barrieren aufzubauen, aber die Umsetzung bleibt eine Herausforderung
Bildung und Arbeitsmarkt
Bildungsbenachteiligungen und schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind Hauptfaktoren für soziale Ausgrenzung. Menschen mit niedrigem Bildungsniveau und fehlenden beruflichen Qualifikation haben oft Schwierigkeiten, stabile und gut bezahlte Arbeitsplätze zu finden
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