IT-Governance
Was ist es?
IT Governance konzentriert sich auf die Steuerung und Überwachung der IT-Strategie und -Infrastruktur eines Unternehmens. Es befasst sich mit der Frage, wie IT zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen kann.
Schaffung von Voraussetzungen und Ordnungsrahmen für IT-Unterstützung
IT-Governance besteht aus Führung, Organisationsstrukturen und Prozessen
Funktionen
Entwicklung von IT-Policies und Richtlinien,
die Festlegung von Zielen für die IT,
die Überwachung der IT-Performance und
das Risikomanagement.
Ziele
Sicherstellung, dass die IT-Strategie mit den Geschäftszielen übereinstimmt und die IT-Ressourcen effizient genutzt werden.
Wertbeitrag liefern (Value Delivery)
IT-Risiken minimieren (risk management)
Zielerreichung überwachen (performance measurement)
Management der IT-Ressourcen
6 Prinzipien der IT Governance nach ISO/IEC 38500:2015 (WICHTIG)
Verantwortlichkeit:
Die Verantwortung für die IT-Belange muss von der Unternehmensleitung (Topmanagement) getragen werden.
Strategie:
Die IT-Strategien leiten sich aus Unternehmensstrategien ab, um das IT-Potenzial zu erweitern. Die Unternehmensstrategien definieren die Anforderungen an die derzeitige und zukünftige Ausrichtung der IT.
Beschaffung:
Die Gestaltung der IT-Budgets muss sich im Rahmen transparenter Entscheidungsprozesse konsequent am Bedarf orientieren.
Performanz:
Die Leistung der IT-Services soll entsprechend den Anforderungen der Fach- und Organisationsbereiche gestaltet werden.
Konformität:
Die IT hat mit allen rechtlichen Vorgaben, Normen, internen Standards etc. konform zu gehen.
Verhalten:
Die IT-Konzepte müssen die Bedürfnisse der internen und externen Nutzer beachten.
3 Funktionen jeder der Prinzipien aus ISO
Bewertung:
Kontinuierliche Beurteilung des IT-Einsatzes unter Berücksichtigung aller Einflussfaktoren
Lenkung:
Steuerung einer Business-gerechten Fokussierung der IT-Maßnahmen
Kontrolle:
Systematische Überwachung von Regelkonformität (Compliance) und Leistungsfähigkeit der IT
Last changed4 months ago