Klinisch psychologische Interventionen
Prävention -> Gesundheitsförderung
Beratung -> Mediation/Krisenintervention Risikobelastete
Akutbehandlung -> Psychotherapie für erkrankte
Rehabilitation -> medizinische, berufliche, soziale mit Erkrankungsfolgen belastete Population
Abgrenzen der klinisch-psychologischen Interventionen
Prävention verhindert -> Gesunde und Risiko; KK
Beratung individualisierte Unterstützung! außerhalb der Heilkunde -> Gruppe undefiniert, Träger Kommunen
Psychotherapie individualisiert kurativ, Psychotherapeutengesetz 2019-> Träger KK
Rehabilitation KRanken und Rentenversicherungen, Menschen mit Behinderungen; psychische Krankheiten in medizinischer Reha
Entwicklung kurativer Versorgungsbereich in Zukunft
Ressourcenknappheit -> Behandlung teurer als Prävention
Alter der Bevölkerung -> mehr chronische und multifaktorielle Krankheiten
Ziel: Integration Prävention und Gesundheitsförderung in Versorgungssystem
Interventionsmethoden
Informationsvermittlung -> einfach aber nicht individualisiert
Beratung -> individualisierter
Training -> standardisierte Maßnahmen, Entspannungs- Srtess, Problemlösetrainings
umgebungs- oder systembezogene Intervention z.B. Verhaltensintervention
Krisenintervention -> Lebenssituation, die Individuum nicht alleine bewältigen kann
Gesundheitsdefinition
Abwesenheit von Krankheit
WHO: Zustand d. vollständigen geistige, körperlichen, sozialen Wohlbefindens
Antonovsky: Kontinuum von Krankheit und Gesundheit
WHO: Gesundheit als Bestandteil alltäglichen Lebens
Salutogenese Antonovsky
Gesundheit und Krankheit Kontinuum
Krankheit Normalzustand
Konsequenz aus dynamischem Prozess der Interaktion von Risiko und Schutzfaktoren innerhalb und außerhalb der Person
Antonovsky SOC
Kohärenzgefühl
Überschaubarkeit
Beherrschbarkeit
Lebenssinn
Antonovsky generalisierte Widerstandsressourcen
genetisch
biologisch
sozial
psychologisch
Ottawa Charta Ziele
Gesundheitsförderliche Gesamtpolitik
Lebenswelten
Gemeinschaftsaktivitäten
Persönliche Kompetenzen entwickeln
Neuorientierung Gesundheitsdienste
Settings: Region, Stadt, Gemeinde, Krankenhaus etc.
neuere Definition Gesundheit
objektives und subjektives Befinden
wenn Person sich in
psychischen
physischen
sozialen Bereichen der Entwicklung
im Einklang mit
Möglichkeiten und
Zielvorstellungen
und jeweils äußeren Lebensbedingungen befindet
Ursprung Krankheitsprävention vs. Gesundheitsförderung
Krankheitsprävention: Sozialmedizin/Hygiene
Gesundheitsförderung: Ottawa-Charta
Risikofaktoren
Stressoren und Stressbewältigung
Risikoreiche Lebensweisen
Rauchen, Alkohol
Ernährungsgewohnheiten
Bewegungsmangel
sexuelles Risikoverhalten
Persönlichkeitsmerkmale
Typ A -> Aggression, Feindseligkeit
Lebenssituation
materielle Bedingungen (Armut)
geringer Bildungsstand
Migration
Schutzfaktoren
Personale Ressourcen
internale Kontrollüberzeugungen
Optimismus
Soziale Ressourcen
Untersützung
Materielle/kulturelle Ressourcen
finanzielle Mittel, DIenstleistungen
Wertsysteme
Gesundheitskompetenzen
subjektive Theorien über Gesundheit
Jugendalter: typisches Risikoverhalten
Alkohol, Drogen, Rauchen
Essen
riskantes Verhalten Straßenverkehr
keine Verhütung
wenig Bewegung
Entwicklungsbedingte Ursachen von Risikoverhalten
Unabhängigkeit von Eltern
Peerbeziehungen & Partner
körperliche Entwicklung
Kompetenzentwicklung
Identitätsentwicklung
Prävention
Ansatz: gesundheitsbezogene EInstellungen
Problemverhalten -> Aufmerksamkeitsdefizite, Impulskontrolle
Ressourcen -> Soziale Kompentenz, Problemlösen, prosoziales Verhalten
Unterstützung der Schule
Positives Gesundheitsverhalten & Erziehen der Eltern
gesundheitsbezogene Einstellungen
Triple P
Positive Parenting Program
Universelle Allgemeine Information -> selbstständig
Kurzberatung (1-4 Sitzungen) geht auch telefonisch
Kurzberatung mit Training (4 Kontakte)
Intensives Elterntraining (E-K-Interaktion) in Gruppe!
Familienebene Intervention -> Hausbesuche, Stressmanagement, Stützung, Partnerstützung
Prinzipien Triple P
Konsequenz
sichere und interessante Umgebung
zu Lernen anregen
altersgerechte Ziele
realistische Erwartungen
eigene Bedürfnisse achten
Positive Verstärkung Triple P
durch explizites Loben
Aufmerksamkeit
Körperkontakt
sich zeit nehmen
Token economy
Punktekarte
kleine Geschenke
ungünstiger Umgang mit Problemverhalten & Regelverstoß
SAnktionen
übermäßige Strafen
inkonsequente Reaktionen
Wutausbruch
Bestechen
günstiger
Anweisung nur 2x geben
gleiche Augenhöhe, ruhige Stimme und klar formulieren
Time out
Stiller Stuhl
Auszeit -> letzter Nothelfer -> kurze Zeit in Raum gehen um sich zu beurhigen
Triple P Effektivität Kinder
gut:
sozialkompetenz
emotionale Probleme
Verhaltensprobleme
Triple P Effektivität Eltern
neg. Erziehungsstile
Erziehungskonflikte
elterliches Selbstvertrauen
psychologische Anpassungsprobleme
Eltern-Kind-Konfikte
nicht: qualität ehelicher Beziehung
Sekundäre Prävention Raucherentwöhnung
Ziel: entweder Schlusspunkt oder Reduktion
Komponenten =
Mehr Motivation
diskutieren Gründe für Aufhören
Selbstbeobachtung
Selbstkontrolle
Selbst-Belohnung
Substitution
Entspannungstraining
hilfreiche Angehörige
Alternativverhalten in Freizeit
Rollenspiele
Rückfallplan
Beratung Definition
helfende Interaktion zwischen 2 oder mehr Beteiligten
Beraterinnen unterstützen Klientinnen dabei:
Orientierung
Klarheit
Wissen an Bearbeitungs und Bewältigungskompetenzen
Beratung Definition richtung auf
kognitive, emotionale, handlende Problemlösung und Problembewältigung
von Klienten oder Klientensystemen
in lebenspraktischen Fragen
in psychosozialen Konflikten und Krisen
hat präventive, kurative und rehabilitative Aufgaben
Historische Entwicklung PT vs. Beratung
Störungen vs. Hilfe für Studenten/Ehe/Familie
PT aus Medizin Freud
Beratung aus Pädagogik Rogers
Wichtigkeit Reha psychischer Störungen
23 % aller Krankengeldfälle
Tendenz zur Chronifizierung -> langdauernde Arbeitsunfähigkeit, häufigster Grund für verminderte Erwerbsfähigkeit und frühberentung 42%
RPK
Reha psychisch Kranker
Behandlung durch Arzt ggf mit Pharma
Einzel & Gruppen PT
indikative Gruppen Psyschoedukation
Angehörige
Ergotherapie & Belastungserprobung
Psychiatrische Krankenpflege
Physio
Psychosoziale Hilfe
Gesundheitsbildung
Stationäre psychosomatische Rehabilitation
Indikation wenn ambulante / akutstationäre Behandlung nicht ausreicht
Einzel und Gruppenpsychotherapie
ca 300 Kliniken in Deutschland
Psychodynamisch / verhaltensmedizinisch orientiert
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