Theologie

• der Mensch und Gott sind gegenteilige Extreme (Gott = Gut, Mensch= Schlecht)

• Mensch spricht alle seine guten Aspekte Gott zu, obwohl es ihn nicht gibt und macht sich dadurch selbst schlecht

• Mensch projetieren Vollkommene Liebe (Gott) an den Himmel, anstatt das Gute auf der Erde zwischen den Menschen zu stärken

• Glaube macht Menschen nicht klein

• Gott ist nicht vollkommene Liebe, wie man am Kruez sehen kann (auch Ohnmacht)

• Feuerbach sieht Mensch (ohne Religion) als Vollkommenes Wesen, aber Mensch macht Böses, Fehler

• Feuerbach sieht Gott als Produkt menschlichen Bewusstseins, jedoch ist Gott manchmal nicht berechenbar und daher doch ein Wesen

• kein geordnetes Werk

• Gott als Widerspruch des Lebens

  • Verleumdung des Diesseits, Vergötterung des Jenseitz/Himmel

  • Menschen mit Sklavenmoral ( Arme, Elende, Hässliche, Unterworfene, die sich selbst Elend finden)

  • Religion ist Hoffnung für Menschen mit Sklavenmoral

  • Hoffen auf Jenseits wo sie Herren sein können

  • Verabscheut Christlichkeit und Sklavenmnoral

  • Atheisten = Herrenmoral (sich selbst fördern und nicht für Reichtum schämen und Sklaven zurücklassen

  • Aus Missgunst, Neid, Schwäche schufen sich die “Missratenen” eine imaginäre Welt (das Jenseits), in der sie selbst die Herrschenden sein und ihren Hass auf die “Reichen” ausleben können

• Gott ist Gemeinschaft

• Die Gemeinschaft des Heiligen Gestes entsteht aus dem beziehungsreichen dreieinigen Gottes und öffnet sie für alle Geschöpfe

• Leben ist nur in Gemeinschaft des heiligen Geistes möglich, denn alle sind irgendwie auf einander angewiesen

• Gott ist Richtrer und Retter unabhängig, welcher Religion man Angehört

• Tot und töten hat nichts mit Religion zu tun (Religion ist keine Rechtfertigung)

• stellt die Frage: Woher kommt das Böse und das Übel in der Welt (Theodizee)

• Gott ist Allmächtig und gut, dass ist ein Wiederspruch

• Entweder kann Gott nicht allmächtig sein und kann Böses nicht verhindern

• Oder er ist nicht Gut, will also nicht alles Böses verhindern

• Er stellt Gott in Frage (Zeitgedanke Industrielle Revolution)

• Übel ist gerechte Strafe Gottes für Sünde des Menschen, Folgen der Erbsünde (für Unschuldige)

• Gottes Macht ist begrenzt und er erschuf den Teufel, der für Böses sorgt

• Es gibt Mächte der Finsternis, die in jedem steckt und allgemein f. Übel sorgt

• Gott ist noch im Schölpfungsprozess

• Gott Grab Menschen d. Willensfreiheit in der Schöpfung, man hat die Möglichkeit sich gegen Gott zu entscheiden und damit Böses zu tun

• Gottes Willen ist unbekannt und unergründlich, Theodizee bleibt ungeklärt

• geordnete Werke

• Industrielle Revolution trieb seine Theorien an

  • Qualitätsverlust, größere Schere zwischen Arm und Reich

• Menschen sind durch Ketten gefesselt

• Mensch kann die Ketten nicht sehen, da sie von Blumen der Religion verkleidet sind

• Um Ketten zu sprengen muss man Religion zurücklassen

• Religion also nicht das Schlechte, sondern versteckt es nur

• Ontologischer Gottesbeweis

• Es gibt immer ein größeres Wesen

• Da man Gott denken kann, muss es ein höheres Wesen geben und das ist der reale Gott

• Denn das reelle ist immer größer als das gedachte

Die fünf Wege Gott zu beweisen

• Übergang von Möglichkeit zu Wirklichkeit, Möglichkeit führt zu Wirklichkeit, erste Wirklichkeit wahr Gott

• Wirkung - Ursache, Alles wirkliche hat eine Ursache, die aller erste Ursache ist Gott

• Es gibt Stufen des Seins, auf den Sein und Nichtsein vermischt sind, aber es gibt die höchste Stufe des Reinen Seins, welche Ursache für Alles bewegende Sein ist -> das ist Gott

• Selbstgewissheit begründet Gottesgewissheit

  • Der Mensch wird sich bewusst durch denken (cogito ergo sum), Wenn der Mensch sich seiner Endlichkeit seines Verstandes bewusst wird, kann ihm auch Unendlichkeit bewusst werden

  • Alles was man klar erfassen kann ist wahr

  • Da man sich Gott bewusst werden kann muss es ihn geben

• Es ist moralisch gewiss, dass Gott sei

• Gott kann man nicht aufgrund von Erfahrungen und Sinnen beweisen, denn Gott ist übersinnlich

• Jedoch kann man Gott nie bewusst sein, sondern nur sich selber moralisch gewiss sein und damit ist Gott gewiss

• Gott ist der Moralkompass der Menschen

• Kants Ansatz ist aber ein Beweis des moralischen und nicht des praktischen Glaubens

Gott hat die Welt geschaffen, greift aber nicht ein

Hat die Welt geschaffen, lenkt und erhält das Weltgeschehen

Gott existiert in allen Erscheinungen der Natur. Gott und die Welt sind ein und dasselbe.

Ob Gott existiert ist bedeutungslos, die Menschen müssen den Sinn ihres Handelns in der Welt finden

Es gibt Gott nicht und die Menschen bestimmen ihr Leben und Handeln

• methodischer Atheismus, wirklicher Atheismus, theoretischer Atheismus, praktischer Atheismus

• beruht auf exakten wissenschaftlichen Erkenntnissen

• Empirische Wissenschaft stellt die Frage nach Gott nicht

• bestreitet die Existenz Gottes ausdrücklich

• einteilige in theoretischen und praktischen Atheismus

Gott ist überflüssig und gleichgültig

• bewusste und begründete Ablehnung Gottes

• Soll von Illusion der Religion ablenken und zum Aufbau einer besseren Welt ermutigen

• Basiert auf 5 Aussagen

  • Gott widerspricht Wirklichkeit (Hirngespinst)

  • Leiden widerspricht Liebenden Gott

  • Gott ist nicht verifizierbar also Sinnlos

  • Religion psychologisch und soziologisch erklärbare Illusion

  • Gott ist unglaubwürdig geworden

• er zieht mit, leitet, zeigt den Weg

• Glaube mit Vertrauen auf Verheißung

• Rettung am Schilfmeer, Verbundenheit

• Glaube meint hier Hoffnung auf Befreiung

• tritt mit Gewitter und Vulkanausbrüchen auf

• Verbunden mit Gemeinschaft und Geboten

• Glaube meint hier Gemeinschaftstreue und Gehorsam

• Anteilnahme am Leben der Menschen

• Frieden und Gerechtigkeit

• Glaube zeigt sich in Vertrauen in Zuneigung Gottes und in Hoffnung auf gerechte Welt