Ethik

Um abzuwägen was das richtige ist, nicht nur im Moment sondern auch die Auswirkungen auf die Zukunft

• ermöglicht Verhältnismäßigkeit

• ist wichtig für rationales Denken

• Beziehungsverhältnis, das Gemeinschaft zwischen Menschen und Gott fördert

• Gerechtigkeit Gottes als Grundlage

  • sein rettendes Eingreifen beim Auszug aus Ägypten

• Gerechtigkeit bedeutet Gottes Willen zu folgen

• besonders wichtig ist der Schutz der Schwachen und Armen

• Gesetze basieren nicht auf Moral, sondern müssen sie vernachlässigen

• müssen nur korrekt formuliert sein um gültig zu sein

• klare Trennung zwischen Moral und Gesetz

• Technik bringt viel Gutes aber eben so viel Schlechtes mit sich

• Technik verpflichtet alle Menschen zur Verantwortung

• Kants kategorischer Imperativ (Handle so, dass du auch wollen kannst, dass deine Maxime allgemeines Gesetz werde)

  • Das Individuum und dessen Handlungen im Vordergrund

• neu gedacht: Gefährde nicht die Bedingungen für den Fortbestand der Menschheit auf Erden

  • Fokussiert die schließlich Wirkung seiner Handlungen

  • Nur Menschheit im Fokus

• Menschlichkeit ist die Gemeinsamkeit als Basis für den Weltethos

• alles was dem Menschen hilft, wahrhaft Mensch zu sein ist als Gut definiert

• human leben -> optimale Entfaltung

• Aspekte von allen Religionen lassen sich auf dieser Basis als gut und schlecht einordnen

  • dient der Menschlichkeit-> nur Religion mit diesem Ziel sind gut

• Konflikt mit Gläubigen Personen aus z.B. Judentum und Islam

  • wiederspricht ihren Lehren und Schriften

• Jeder Mensch muss menschlich behandelt werden

• Gewaltlosigkeit (Ehrfurcht vor allem Leben)

• Solidarität und eine gerechte Wirtschaftsordnung

• Toleranz

• Kultur der Gleichberechtigung und die Partnerschaft von Mann und Frau

• formaler Wirtschaftsbegriff -> schließt Wirtschaftsethik aus -> nur über der Wirtschaft stehende Gesellschaftsethik

• Wirtschaft ist Unterhaltsfürsorge

• Menschen müssen erst selbst versorgt sein, bevor sie sich anderem widmen können

• früher: Angst vor Streben nach Gier (Wirtschaft nicht “Gott gewollt”) -> Neuzeit gegenteilig

• christliche Ethik: Wirtschaft kein Höchstwert, Selbstwert sondern nur ein Dienstwert

• Wenn Wirtschaft zum Wohl vieler Menschen beiträgt und Fortschritt und Aufstieg ermöglicht-> dann Wirtschaft moralisch geboten

• früher altes Rom (Bergpredigt) Christen keine Gewalt und Soldaten sollten sich weigern

• später galt nur noch für Priester, christen traten auch in die römische Armee ein

• Lehre vom gerechten Krieg -> neue Kriegsführung unter bestimmten Kriterien damit ethisch gerechtfertigt für Christen als Soldaten

• 20 jh. Das Böse ist mit Gutem zu bekämpfen und darf nicht Böses mit Bösem bekämpft werden

• Christen streben nach Frieden

• gerechter Krieg zum gerechten Frieden aber nur als ultima ratio (letztes Mittel)

• Anwendung von Gewalt macht Schuldig

• man muss auch die Folgen des Handelns und nicht Handelns Abwegen

• Christen als Soldaten um für Frieden zu sorgen

• (Johannes Fischer) Theologie versucht philosophische Kozepte einzubauen

  • Philosophische Ethik setzt Theologie kritisch auf ihre Konzepte ein

• (Volker Gerhardt) Kant vermied Religion

  • Aber moralische Grundsätze sind ohne Religion nicht möglich

  • Glauben an die Unsterblichkeit der Seele als Bedingung (zwingt zu gutem Handeln)

• (Martin Leiner) behandeln das selbe, in selber Hinsicht, selbe Methoden

  • Nur einmal auf christlichen Ethos bezogen und auf theologische Texte

  • Andererseits auf philosophische Texte

• moralische Richtigkeit wird an den Folgen bemessen

  • Sowohl beabsichtigte als auch indirekte Folgen

• Handlung gilt als richtig, wenn Glücksfolge überwiegt

• Utilitarismus ist eine Artr von wissenschaftlicher Ansatz von Ethik

• Nützlichkeitsprinzip

• (Utilitarismus ist die Einstufung von richtigen und falschen Taten anhand des Nützlichkeitsprinzips, hierbei werden sowohl beabsichtigte als auch indirekte Folgen berücksichtigt)

• Gerechtigkeit: ist ein Beziehungsverhältnis

• Gerechtes Handeln ist wechselseitig zum Heil der Gemeinschaft

• Gerechtigkeit Gottes: bietet Gemeinschaft und sorgt für Arbeit an der Wiederherstellung der Gerechtigkeit

• Gemeinschaft zwischen Gott und seinem Volk aber auch zwischen den Menschen

• Orientierung am Willen Gottes ist gemeinschaftsstärkend und damit gerecht

• Rettendes Eingreifen zu Gunsten der Schwachen und Armen

• Gott schenkt die Gerechtigkeit und der Mensch erreicht sie nicht durch den Glauben

• Andere Glauben dass man als schlechter Mensch startet

  • Durch seine Werke aufsteigen kann

  • Vielleicht wenn man hoch genug steigt erhält man Gnade Gottes

• Gott israelischen Vollbürger befreit

  • 10 Gebote sind Bedingung für Bewahrung der Freiheit

• Ersten 3 Gebote Beziehung zu Gott der dafür garantiert, dass die Gebote eingehalten werden, verhindern Verwerfung, Entwerfung und Missbrauch

• Letzten 3 Gebote sichern Lebensgrundlage Haus, Familie verbietet nach der Lebensgrundlage des nächsten zu streben

• Mittleren 2 positiv formuliert über Eltern, Sabbat und einen wöchentlichen Ruhetag

• Bewahrung der Freiheit -> wenn Gebote verletzt wird Freiheit beeinträchtigt

• Mündigkeit und Vernunft sind Bedingung für ein Gewissen

• Bewusstsein über einen inneren Gerichtshof im Menschen ist das Gewissen

  • Gedanken sind Kläger und Verklagte

  • Richter kann man nicht selber sein sonst würde man sich nie Verurteilen

• Gewissen ist allgegenwärtig

• Gott ist der Moralische Richter in uns

• Aristotiles: Gerechtigkeit ist eine Tugend immer die Mitte zu finden (nie zu extrem)

• Das Seine zu teilen um Unrecht zu meiden -> gutes Zusammenleben

• Einhalten staatlicher Gesetze und Orientierung am Gemeinwohl

  • Verteilungsgerechtigkeit (jedem das Seine, alles was man braucht)

  • Tauschgerechtigkeit

  • Wiedergutmachungsgerechtigkeit

  • Strafgerechtigkeit

• Heute zusätzlich: Beteiligungsgerechtigkeit (Beteiligung am Gemeinwesen)

  • Beziehungsgerechtigkeit

  • Verfahrensgerechtigkeit (Gesetze niemanden benachteiligen)

• Du sollst kein Wucherer im Volk der Armen sein

• Solidarität der stärkeren mit den Schwächeren

• Gemeinschaftsbewusstsein Grundlage der Nachbarschaftsethik

• Gott selbst werde das Recht zugunsten der Schwächeren durchsetzen