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Psychotherapieschilen Folien

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by Tank G.
  1. Was versteht man unter einem aktiven-objektbezogenen Modus?

Der aktiv objektbezogene Modus beschreibt ein psychodynamisches Beziehungsmuster, bei dem das Individuum aktiv versucht, andere Menschen oder Objekte zu beeinflussen, um seine eigenen inneren Bedürfnisse zu regulieren. Dieser Modus ist oft eine Bewältigungsstrategie für unbewusste Konflikte oder frühere Beziehungserfahrungen und kann in der Therapie genutzt werden, um dem Patienten zu helfen, sein Beziehungsverhalten besser zu verstehen und zu verändern.

Unter einem aktiven-objektbezogenen Modus versteht man eine spezifische Art und Weise, wie ein Individuum auf Konflikte und Herausforderungen reagiert, insbesondere im Kontext von Grundkonflikten wie "Individuation vs. Abhängigkeit" oder "Autarkie vs. Versorgung".

1. **Angst vor Nähe:** Das Individuum hat eine ausgeprägte Angst vor Nähe und Intimität in Beziehungen.

2. **Übersteigerte emotionale Unabhängigkeit:** Es zeigt eine übersteigerte Betonung der eigenen Unabhängigkeit und Autonomie, um sich vor der empfundenen Bedrohung durch Nähe zu schützen.

3. **Vermeidung von Abhängigkeit:** Das Individuum vermeidet Situationen, in denen es sich abhängig oder gebunden fühlen könnte.

4. **Kontrolle und Dominanz:** Es kann auch ein starkes Bedürfnis nach Kontrolle und Dominanz in Beziehungen zeigen, um die eigene Unabhängigkeit zu wahren.

Diese Verhaltensweisen dienen dazu, den Selbstwert zu schützen und die Angst vor Abhängigkeit und Nähe zu bewältigen.[[1]]

Merkmale des aktiven-objektbezogenen Modus

Proaktive Handlungsorientierung: darauf ausgerichtet, aktiv und zielgerichtet in ihrer Umgebung zu agieren. Sie übernehmen Verantwortung, setzen sich Ziele und arbeiten daran,

Starke Fokussierung auf externe Ziele: Schwerpunkt liegt auf der Interaktion mit der Außenwelt und der Erreichung externer Ziele. Die Bedürfnisse und Ziele der anderen werden berücksichtigt, und es wird darauf abgezielt, diese zu erfüllen.

Engagiertes Verhalten in sozialen Interaktionen: Menschen in diesem Modus sind engagiert und aktiv in ihren sozialen Beziehungen. Sie suchen aktiv nach Möglichkeiten, wie sie sich einbringen und die Beziehungen zu anderen Menschen verbessern können.

Geringe Selbstbezogenheit: Im Gegensatz zum passiven-selbstbezogenen Modus, in dem der Fokus auf der eigenen Person und den eigenen Ängsten liegt, ist im aktiven-objektbezogenen Modus der Fokus stärker auf den Anforderungen und Bedürfnissen anderer Menschen und der Umgebung gerichtet.

  1. Welche Ängste sind mit dem passiven-selbstbezogenen Modus verbunden?

Der passiv-selbstbezogene Modus beschreibt ein psychodynamisches Muster, bei dem das Individuum auf passive Weise mit inneren Konflikten umgeht, indem es sich auf sich selbst zurückzieht und auf äußere Handlungen verzichtet. Statt aktiv auf andere zuzugehen oder die Umwelt zu beeinflussen, neigt die Person dazu, ihre Probleme intern zu verarbeiten, oft begleitet von Rückzug und Vermeidung. In der Therapie geht es darum, diesen Modus zu erkennen und den Patienten zu ermutigen, mehr Verantwortung für seine Bedürfnisse zu übernehmen und aktivere Lösungen zu suchen.

Mit dem passiven-selbstbezogenen Modus sind folgende Ängste verbunden:

1. **Angst vor Trennung:** Das Individuum hat eine ausgeprägte Angst davor, verlassen oder getrennt zu werden.

2. **Suche nach engen Beziehungen:** Es besteht ein starkes Bedürfnis nach engen und stabilen Beziehungen, um die Angst vor Trennung zu kompensieren.

3. **Gefügigkeit und Unterordnung:** Das Individuum zeigt oft Gefügigkeit und Unterordnung in Beziehungen, um die Bindung aufrechtzuerhalten und die Angst vor Trennung zu vermeiden.

Diese Ängste und Verhaltensweisen spiegeln das Bedürfnis wider, durch enge Beziehungen und Anpassung an andere den eigenen Selbstwert zu stabilisieren und die Angst vor Verlust und Isolation zu bewältigen.[[1]]

  1. Angst vor Ablehnung und Kritik: Personen im passiven-selbstbezogenen Modus fürchten häufig, von anderen abgelehnt oder kritisiert zu werden. Diese Angst kann dazu führen, dass sie sich zurückziehen, um mögliche Konfrontationen oder negative Bewertungen zu vermeiden.

  2. Angst vor Versagen: Die Angst, in verschiedenen Lebensbereichen zu versagen, kann eine starke Motivation sein, sich passiv zu verhalten. Die Vorstellung, nicht den Erwartungen gerecht zu werden oder Fehler zu machen, kann lähmend wirken.

  3. Angst vor Überforderung: Personen im passiven-selbstbezogenen Modus können befürchten, den Anforderungen und Erwartungen, die an sie gestellt werden, nicht gewachsen zu sein. Diese Angst vor Überforderung kann sie dazu veranlassen, sich zurückzuziehen und Verantwortung zu vermeiden.

  1. Angst vor Verletzlichkeit: Im passiven-selbstbezogenen Modus kann die Angst vor der eigenen Verletzlichkeit und dem Risiko, sich emotional zu exponieren, vorherrschend sein. Diese Angst kann dazu führen, dass Menschen sich passiv verhalten, um nicht durch ihre Offenheit verletzt zu werden.

  1. Angst vor Kontrollverlust: Die Furcht vor dem Verlust der Kontrolle über das eigene Leben oder die eigenen Entscheidungen kann ebenfalls eine Rolle spielen. Personen, die diese Angst erleben, neigen dazu, passiv zu bleiben, um keine riskanten oder unsicheren Situationen einzugehen.

  1. Angst vor der Ungewissheit: Die Unfähigkeit, mit Unsicherheiten umzugehen, kann dazu führen, dass Individuen im passiven-selbstbezogenen Modus sich von neuen oder unbekannten Erfahrungen zurückhalten. Die Angst vor dem Unbekannten kann die Bereitschaft zur aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt verringern.

  1. Was sind zyklisch maladaptive Beziehungsmuster?

Zyklisch maladaptive Beziehungsmuster sind wiederkehrende, problematische Verhaltensweisen und Interaktionsmuster in Beziehungen, die sich durch regelmäßige Wiederholung und Verschärfung auszeichnen. Diese Muster sind oft ungesund und können zu anhaltenden Konflikten, Unzufriedenheit und emotionalen Problemen führen. Sie sind charakteristisch für viele zwischenmenschliche Beziehungen, insbesondere wenn die Beteiligten nicht in der Lage sind, ihre Dynamik zu verändern

Zyklisch maladaptive Beziehungsmuster (ZMB) sind wiederkehrende, dysfunktionale Kommunikations- und Verhaltensmuster, die in engen Beziehungen auftreten und oft auf frühere Beziehungserfahrungen zurückzuführen sind. Diese Muster wurden von Strupp und Binder (1984) beschrieben und beinhalten folgende Aspekte:

1. Selbstwahrnehmung: Der Patient erlebt sich selbst in einer bestimmten Weise, z.B. als schützend oder zurückziehend.

2. Fremdwahrnehmung: Andere erleben den Patienten aufgrund seines Verhaltens in einer bestimmten Weise, z.B. als aggressiv oder verschlossen.

3. Reaktionen der anderen: Andere reagieren auf den Patienten entsprechend ihrer Wahrnehmung, z.B. mit Wut oder Distanz.

4. Erleben der anderen: Der Patient erlebt die Reaktionen der anderen in einer bestimmten Weise, z.B. als angreifend oder enttäuschend.

Diese zyklischen Muster führen dazu, dass sich die dysfunktionalen Interaktionen immer wiederholen und verstärken, was zu anhaltenden Beziehungsproblemen führt.[[1]][[2]]

Merkmale zyklisch maladaptiver Beziehungsmuster

Wiederholung: Die Beziehungsmuster treten regelmäßig auf und folgen einem festen Rhythmus. Ein bestimmtes Konfliktszenario oder Verhaltensmuster wird immer wieder durchlaufen, oft ohne dass eine nachhaltige Lösung gefunden wird.

Selbstverstärkung: Die Probleme werden durch die Reaktionen und Verhaltensweisen der Beteiligten verstärkt. Das heißt, negative Verhaltensweisen und Reaktionen führen zu noch mehr Konflikten und Missverständnissen, was das Muster aufrechterhält oder sogar verschärft.

Unbewusste Dynamik: Häufig sind sich die Beteiligten nicht bewusst, dass sie in einem zyklischen Muster gefangen sind. Die wiederholten Konflikte und Probleme werden oft als unvermeidlich oder normal betrachtet, anstatt die zugrunde liegenden Muster zu erkennen und zu verändern.

Emotionale Intensität: Diese Muster sind oft von hoher emotionaler Intensität geprägt. Es gibt starke emotionale Reaktionen wie Wut, Angst, oder Traurigkeit, die die Beziehung belasten und die Verfestigung des Musters unterstützen.

  1. Was sind Jungs Strukturmodell der Psyche?

Das Bewusste: Das Ich, das bewusste Denken und Handeln.

Das persönliche Unbewusste: Erinnerungen, verdrängte Inhalte, Komplexe.

Das kollektive Unbewusste: Universelle, ererbte Archetypen und Grundmuster.

Weitere Elemente: Persona, Schatten, Anima/Animus.

Ziel der Individuation: Integration dieser Aspekte, um ein vollständiges Selbst zu erreichen.

Jungs Strukturmodell der Psyche umfasst verschiedene Komponenten und Funktionen, die die bewusste und unbewusste Orientierung des Menschen unterstützen. Hier sind die Hauptbestandteile des Modells:

1. **Ektopsychische Funktionen:**

Ektoplastische Psyche: Nach außen orientiert, anpassungsfähig, flexibel in der Reaktion auf äußere Einflüsse. Starke Verbindung zur Extraversion.

   - Diese unterstützen die bewusste Orientierung und umfassen:

     - Empfindung: Sagt einem, dass etwas ist (Wahrnehmung).

     - Denken: Sagt einem, was etwas ist (Urteil).

     - Fühlen: Vermittelt den Wert der Dinge und ist mit jeder Empfindung und dem Denken verbunden.

     - Intuition: Eine unerklärbare Eigenschaft, die es ermöglicht, "um die Ecke zu sehen" (nach Jung).

2. **Endopsychische Funktionen:**

Endoplastische Psyche: Nach innen orientiert, fokussiert auf innere Prozesse und Werte, weniger anpassungsfähig an äußere Umstände. Starke Verbindung zur Introversion.

   - Diese sind auf die innerpsychischen Aspekte gerichtet und umfassen:

     - Gedächtnis: Speicherung und Abruf von Informationen und Erfahrungen.

  1. Zusätzlich zu diesen Funktionen beschreibt Jung verschiedene Archetypen, die als grundlegende, universelle Symbole und Muster im kollektiven Unbewussten existieren:

- Schatten: Archetyp für die dunkle Seite des Ichs, symbolisiert durch Drachen, Schlangen, Dämonen.

- Persona: Archetyp für die öffentliche Seite eines Menschen, symbolisiert durch die Maske.

- Animus/Anima: Archetyp für die gegengeschlechtliche Seite, repräsentiert die gesamtmenschliche Erfahrung der Gegengeschlechtlichkeit.

- Das wahre Selbst: Archetyp für die Selbstfindung, symbolisiert durch den Weisen Mann, das Sonnenkind, den Propheten, das Mandala, das Kreuz.[[1]]

Diese Komponenten und Archetypen bilden zusammen Jungs Strukturmodell der Psyche.

  1. Welche Schritte umfasst die Exploration im ABC-Modell?

Die Exploration im ABC-Modell umfasst folgende Schritte:

1. **Exploration von A (auslösende Situation):**

   - Identifikation der Situation, in der man sich nicht so gefühlt oder verhalten hat, wie man es möchte. Beispiel: Matheklausur in einer Woche.

2. **Exploration von C (Emotionen und Verhalten):**

   - Untersuchung der emotionalen und verhaltensbezogenen Reaktionen auf die auslösende Situation.

3. **Exploration von B (Bewertung):**

   - Analyse der Gedanken und Bewertungen, die zu den emotionalen und verhaltensbezogenen Reaktionen geführt haben. Beispiel: Gedanke „Ich werde die Prüfung nächste Woche ordentlich verhauen und das wäre die absolute Katastrophe."

4. **Exploration von C' (gewünschte Emotionen und Verhalten):**

   - Überlegung, wie man sich gerne fühlen und verhalten würde.

5. **Verdeutlichen, dass C' mit den B-Kognitionen unmöglich ist:**

   - Aufzeigen, dass die gewünschten Emotionen und Verhaltensweisen (C') mit den aktuellen Bewertungen und Gedanken (B) nicht erreichbar sind.

6. **Brainstorming von möglichen B', die C' möglich machen:**

   - Entwicklung alternativer Gedanken und Bewertungen (B'), die die gewünschten Emotionen und Verhaltensweisen (C') ermöglichen. Beispiel: Was würde man einer Freundin oder einem Kind in einer ähnlichen Situation sagen?

7. **ABC-Modell zusammenfassend vermitteln:**

   - Zusammenfassung und Erklärung des gesamten ABC-Modells.

8. **Einladung aussprechen, B gemeinsam zu überprüfen:**

   - Einladung an den Patienten, die aktuellen Bewertungen und Gedanken (B) gemeinsam zu überprüfen, um alternative Perspektiven (B') überzeugender zu machen.[[1]]

Diese Schritte helfen dabei, die Zusammenhänge zwischen auslösenden Situationen, Bewertungen und den daraus resultierenden emotionalen und verhaltensbezogenen Reaktionen zu verstehen und zu verändern.

Erkläre das Biopsychosoziale Modell der VT

Biopsychosoziales Modell VT

  • Biopsychosoziales Modell: Die Erklärungen haben sich von strengen lerntheoretischen Gesetzmäßigkeiten zu einem komplexen, auf Wahrscheinlichkeiten basierenden Modell weiterentwickelt.

  • Organismusvariable: Fokussierung auf die individuellen Merkmale einer Person und deren Wechselwirkungen mit Umweltfaktoren.

  • Risikofaktoren: Bestimmte Merkmale (angeboren oder erworben) erhöhen die Vulnerabilität gegenüber psychischen Störungen.

  • Schutzfaktoren: Eigenschaften oder Umstände, die Resilienz fördern und helfen, mit Stressoren umzugehen.

Risikofaktoren und Schutzfaktoren

  • Angeborene Merkmale: Genetische Prädispositionen, Temperament.

  • Erworbene Merkmale: Erlernte Fähigkeiten, Erfahrungen aus der Kindheit.

  • Soziale Umwelt: Unterstützungssysteme, soziale Netzwerke, familiäre Dynamiken.

Prädisposition zur Störung

  • Bilanz von Risiko- und Schutzfaktoren: Bestimmt, wie anfällig oder widerstandsfähig eine Person ist

  • Stressoren: Kritische Lebensereignisse (z. B. Verlust, Umzug) oder alterstypische Herausforderungen, die Stress auslösen.

Entstehung von Störungen

  • Wenn die personellen und sozialen Ressourcen einer Person nicht ausreichen, umStressoren zu bewältigen, kann es zur Manifestation einer Störung kommen.

  • Langfristige Manifestation: Abhängig von individuellen und sozialen Konsequenzen der Störung sowie von den Bewältigungsstrategien und Ressourcen der Person.

Bewältigungsstrategien und Ressourcen

  • Therapeutische Interventionen: Ziel ist es, den Klienten zu helfen, geeignete Bewältigungsstrategien zu entwickeln und Ressourcen zu aktivieren.

  • Variabilität: Die relevanten Faktoren können je nach spezifischer Störung und verhaltenstherapeutischem Ansatz variieren.

Annahmen zur Entstehung, Aufrechterhalten sowie zu individuellen und sozialen Auswirkungen von Störungen in der VT

Annahmen zur Entstehung, Aufrechterhalten sowie zu individuellen und sozialen Auswirkungen von Störungen in der VT

Grundprinzipien der Verhaltenstherapie

•    Lernprozesse: Die Entstehung und Aufrechterhaltung von Störungen basiert auf Lernprozessen, die sowohl normative als auch positive Entwicklungen betreffen

•    Biopsychosoziales Modell: Die Erklärungen haben sich von strengen lerntheoretischen Gesetzmäßigkeiten zu einem komplexen, auf Wahrscheinlichkeiten basierenden Modell weiterentwickelt.

Lernprinzipien

•    Konditionierung: Umfasst klassische (Pawlow) und operante (Skinner) Konditionierung.

o    Klassische Konditionierung: Verknüpfung von neutralen Stimuli mit emotionalen Reaktionen.

o    Operante Konditionierung: Verhalten wird durch Belohnungen oder Bestrafungen beeinflusst.

•    Modelllernen: Lernen durch Nachahmung oder Beobachtung anderer.

Perspektiven auf Symptomatik und Störungen

1.    Situationsspezifische Perspektive:

 -> Fokus auf unmittelbare Bedingungen und Konsequenzen der Symptomatik in konkreten Situationen.

 -> Analyse der Auslöser und Reaktionen in spezifischen Kontexten.

2.    Lebenslauf-Übergreifende Perspektive:

-> Berücksichtigung der individuellen Lebensgeschichte und ihrer Einflüsse auf die Entstehung und Aufrechterhaltung von Störungen.

-> Identifizierung von wiederkehrenden Mustern und langfristigen Einflussfaktoren.

Ableitung von Therapie-Zielen

•    Die Analyse der Symptomatik auf beiden Betrachtungsebenen führt zur Festlegung konkreter (Teil-)Ziele der individuellen Verhaltenstherapie.

•    Zielgerichtete Interventionen basierend auf den identifizierten Auslösern und den individuellen Lebensumständen.

Techniken in der Gestalttherapie

  • Techniken der Gestalttherapie

    Stuhltechnik: Der Klient setzt sich in verschiedene Stühle, um mit verschiedenen Aspekten seiner Persönlichkeit oder mit imaginären Personen zu „sprechen“.

    Rollenspiele: Der Klient spielt verschiedene Rollen, um innere Konflikte oder Beziehungen zu anderen Menschen zu klären.

    Körperarbeit: Der Klient wird ermutigt, auf Körperempfindungen zu achten, da diese oft unterdrückte Emotionen widerspiegeln.

  • Dialogisches Prinzip: Orientierung an Beziehungsphilosophie nach Martin Bubers

    • Übungen, direkte Rückmeldungen,

    • Experimente mit bekannten und neuen Verhaltensweisen, Körperhaltungen, Gefühlen und Gedanken

    • fördern die Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung

    •  leerer Stuhl flexibel einsetzbar

    • Prinzip HIER & JETZT Therapie als wichtiger Ort der Veränderung

  • Ich-Es-Haltung („sachlich", , auf ein Objekt bezogen, auch wenn das Gegenüber ein Mensch ist)

  • Ich-Du-Haltung, (Echtheit, Präsenz, Wertschätzung)

GGegenwart: Der Fokus liegt auf dem Erleben im „Hier und Jetzt“.

EErfahrung: Eigene Erfahrungen und Gefühle sollen bewusst wahrgenommen werden.

SSelbstverantwortung: Die Person übernimmt Verantwortung für ihr Handeln und Fühlen.

TTherapeutische Beziehung: Die Beziehung zum Therapeuten ist authentisch und unterstützend.

AAchtsamkeit: Auf das eigene Erleben und die körperlichen Empfindungen achten.

LLebendigkeit: Das Ziel ist es, das Leben lebendig und selbstbestimmt zu gestalten.

TTotalität: Der Mensch wird als ganzheitliches Wesen betrachtet – Körper, Geist und Gefühle sind verbunden.

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Tank G.

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