Ab 1890: Erste Bau-Genossenschaften
➔ Zusammenschluss von Handwerkern, um für sich und Ihre Familien Wohnraum zu
schaffen.
➔ Vereine staatlicher Angestellter, um Wohnraum für die jeweilige Berufsgruppe zu
➔ Industrie will auch Wohnraum für ihre Arbeiter zur Verfügung stellen.
Was sind Werkswohnungen?
Mehrfamilienhäuser
Werkswohnungen (Mietskasernen entstehen)
- Enge und hohe Bebauung
• Der Staat greift nach dem Ersten Weltkrieg und der Hauszinssteuergesetz (1924) mehr in den
Wohnungsmarkt ein.
- Die Steuern der Hausbesitzer wurden den Kommunen zur Entschuldung, Förderung und
Finanzierung des Wohnungsbaus überlassen (Beginn des Kommunalen Wohnungsbaus)
• Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) 1940
- Bau, Betreuung und Bewirtschaftung von Wohnimmobilien.
• Wohnungsbaugesetz (1950)
- Grundstein für den sozialen Wohnungsbau.
- gelegt. Bis heute werden im Rahmen der öffentlichen Förderung Bauherren zinsgünstige
Darlehen und Zuschüsse gewehrt, um einkommensschwachen Bevölkerungsgruppen
günstigeren Wohnraum anbieten zu können.
• Lastenausgleichsgesetz (1952)
- Eigentümer mussten hohe Abgaben auf Immobilien leisten, die in den Wiederaufbau der Gebäude investiert wurden.
- 1990: Ende des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes
- Steuererleichterungen und Regelungen zu Miethöhen entfallen
- Privatisierung vieler Kommunaler Unternehmen
- Beginn der Entwicklung großer Wohnungsunternehmen
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