Wie wirkt es ?
Wie viel ?
Nebenwirkung ?
Kontraindikationen ?
Dimenhydrinat
Vomex
-Gruppe: Antihistaminikum
-gg: Übelkeit Erbrechen
Wirkmechanismus:
-zentraler H1 Antagonist
Besetzt Histamin 1 Rezeptor im Brechzentrum, hemmt das ZNS (sedierung) reduziert acetycholinrezeptoren die Reizweiterleitung
-wird in der Leber abgebaut, über die Niere ausgeschieden
-blockiert die inonenkanäle dadurchverlängerte qt Zeit (repolarisation)
Glyceroltrinitrat
Nitro
Gruppe: Vasodilatatoren
Bei: AP &AKS
Durch Spaltung -> Enzymkaskade -> Muskelrelaxanz. Stickstoff entspannt die Muskulatur
Senkung der Vor- und Nachlast
Vasodilatation
Hoher First pass Effekt
Abbau Leber, Ausscheidung Niere
Acetylsalicylsäure
Gruppe der NSAR
-ASS
-Thrombozytenaggregationhemmer
-Analgetische, Antipyretische und antiphlogistische
( Schmerz, Fieber , enzündungshemmend)
Wirkmechanismus: cox2 Hemmer
-Blockiert Enzyme und mindert damit die Bildung von Prostaglandine(Botenstoffe), welche Fieber, Entzündungen und Schmerzen unterstützen
-Legt ein Mantel um die trombozyten und verhindert die Aktivierung der Gerinnugskaskate
-wird in der Leber verstoffwechselt
Atropin
-Gruppe: Parasympatholytika
-Anticholinerge Wirkung im vegetativen Nervensystem
-Wirkstoff: Atropinsulfat
Wirkmechanismus
Atropin hemmt den Parasympatikus( Acetylcholin) dadurch überwiegt der Sympatikus
-Wirkeintritt/dauer: 1-2min / 30-60min
-wirkt an den Vorhöfen
Indikation
-Instabile Bradykardie <40/min
-bei niedriggradigem Av Blöcken 1 und 2a
Passiert die Bluthirnschranke
Langsame gabe macht Bradykardie
Heparin
Gruppe: Antikoagulanzien
-wir in der Gerinnungskaskarde nach dem Prothrombin
Heparin verstärkt Wirkung von AT III
Ipratropiumbromid
(Früher Atrovent)
parasympatholytikum mit anticholinerger Wirkung
Erweiterung der Atemwege
Asthma oder COPD
Wirkt lokal (weil vernebelt)
Wirkt wie ähnlich wie Atropin: blockiert Enzyme für Acetylcholin -> Parasympatikus wird gedämpft -> Sympathikus überwiegt
Wirkeintritt: nach wenigen Minuten
Wirkdauer: 4-6 std.
Amiodaron
Klasse 3 Antiarrhytmika
-Cordarex
-Amiodaronhydrochlorid
Wirkungsweise
-zögert das aktionspotential hinaus
-hemmt die spannungsabhängigen Kaliumkanäle im Herzmuskelgewebe
-Herzmuskel bleibt länger erregt
-senkt die herzfrequenz
-Wirkt nach wenigen Minuten
-Wirkmaximun nach 15min
-Halbwertszeit 20-100 Tage
Glucagon
Glyconeogene in der Leber
-Peptidhormon der Pankreas
-führt zu einem BZ Anstieg
-Wirkeintritt 5-15min
-Wirkdauer 10-40min
-Halbwertszeit 3-6min
-Indikation >60mg/dl o. 33mmol/l
Glucose
-aka Monosaccharid
-Einfachzucker
-Wrkeintritt, wenige Sek
-Glykolyse -> verstoffwechselung Glucose zu Pyruvat
-Glucose über 20% muss bei Applikation verdünnt werden
-keine Wechselwirkung
Lidocain
-Gruppe: Lokalanästhetika und Antiarrhytmikum Klasse 1
-Lidocainhydrochlorid
-Wirkmechanismus: Blockiert die Na+ Kanäle und verhinder/verlangsamt die Reizweiterleitung, dadurch Taubheitsgefühl
-Wirkeintritt: ca 60sek
-Dauer ca 10-20min
-Halbwertszeit: 1,5-2 std
-Keine Wechselwirkung
Prednisolon
Cortison
Gruppe: Glukokortikoide
-Steroidhormon
Wirkmechanismus: Membranstabilisierend, immunsuppressiv Antiinflammatorisch, antiallergisch
Prednisolon (lipophil)
→ diffundiert durch Zellmembran
→ Bindung an intrazellulären Glukokortikoid-Rezeptor (GR)
→ Komplex wandert in den Zellkern
→ Bindung an GRE (Glucocorticoid Response Elements)
→ Genregulation
Gerinnungskaskade
Hämostase= Blutstillung
primäre Hämostase: - Adhäsionsphase, Trhrombozytenphase, Aggregationsphase
Sekundäre Hämostase:
Plasmin = Hauptsteuerenzym Fibrinolyse
Prothrombin-Thrombin-Fibrinogen-Fibrin
Salbutamol
-Wirkt an den B2 Rezeptoren in der Lunge
-B2 sympathometika
-Bronchospamolytikum
Urapedil
Arzneimittelgruppe: Antihypertensivum
Peripherer a Rezeptorenblocker mit zusätzlicher zentraler Wirkung
Wirkmechanismus: Blockade von a1 Rezeptor / peripher
Vasodilatation, Nachlastsenkung
-Stimulation von 5-HT1A-Rezeptor
-Dämpft sympathische Aktivität im Gehirn
-geringes Risiko von Reflextachykardie
Buscopan/ Butylscopolamin
Gruppe: Parasympatolytikum
Passiert nicht die Bluthirnschranke
hemmt den parasympatikus nur peripher
Spasmolytisch entspannt glatte Muskulatur / krampflösend
Blockiert muskarinische Acetylcholin Rezeptor - Rezeptoren die Muskelkontraktionen anregen
Paracetamol
Gruppe: NSAR
Wirkt hauptsächlich an den zentralen Cyclooxygenase, COX2 Hemmer
analgetisch
Antipyretisch / fiebersenkend
Furosomid
Gruppe: Schleifendyaretkum
-wirkt in der Niere , in der tubolusschleeife, distal
-Natriumrückresubtion, dadurch vermehre Wasserausscheidung
Esketamin
LSD derivat
kompetitiver NMDA Rezeptor Antagonist.
Am NMDA-Rezeptor
N-Methyl-D-Asparat und am GABA Rezeptor
Im
Hippocampus
Thalamus
Großhirn
beeinflusst Kognitive Prozesse und Wahrnehmung
Im ZNS
sedierend
Analgetisch
Hochgradige Erregungszustände Halluzinationen
Antidepressiv
Zerebroproteltiv / Gehirn schützend
Antikonvulsiv/ krampflösend
Herz Kreislauf
Sympathomimese Max. Effekt nach 3-4 min
Lunge
Bronchodilatatorisch
Drüsensekretion
Speichel und tracheobronchiale Sekretion hoch
Muskulatur
Erhöhter Muskeltonus, ruckartige oder abnormale Bewegungen (Grimassieren)
Dimetinden
Histakut
Gruppe: Antihistaminikum
-H1 Rezeptor Antagonist
-wirkt peripher
-Verhindert die Histaminaufnahme am H1 Rezeptor
Midazolam
Gruppe: Benzodiazepin
Wirkung = Gaba Rezeptor Agonist, Ca+ gelangt vermehrt in die Zellen durch Erweiterung der Rezeptoröffnung
Antagonisierung = Flumazenil
Atmung
Atemstillstand
In Kombination mit Opioiden erhöhte Gefahr
Blutdruckabfall
Bradykardie
Bei langsamer Gabe geringeres Risiko
ZNS
Sedierend
Anxiolytisch
Antikonvulsiv
In hohen Dosen hypnotisch
Amnesie
Relaxierend
Epinephrin
Gruppe: Sympathomimetikum
Wirkmechanismus: am a1 Rezeptor, a2, Beta 1,2 und 3
Metoprolol
Gruppe: Betablocker
Wirkmechanismus: blockiert b2 Rezeptoren am Herzen
Fentanyl
Gruppe: Opiatrezeptoragonist
-am mü Rezeptor
-zentral auf Hirnebene
Morphin
Gruppe: Opiat agonist
-Wirkt am mü Rezeptor
Nalox
Gruppe: Opiatrezeptorantagonist
Nalbuphin
Gruppe: opioid mü Rezeptor partialantagonist / kappa Rezeptor-agonist( kein BtM )
-Hohe Rezeptor affinität, wirkt aber nicht so stark wie opiate
Tranexansäure
Hemmt die Fibrinolyse und fördert die Gerinnung
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