Gedankenprotokoll karten

Vorteile:

• Realisierbarkeit komplexer Geometrien

• Hohe Umformgrade erzielbar

• Hohe Bauteilgenauigkeit

• Prozessintegration

• Hohe Bauteilsteifigkeiten erzielbar

NAchteile

• Relative lange Zykluszeiten

• Hohes Investitionsvolumen für Anlagentechnik

Räumliche Umformung

Schrittweise Umformung (z.B. 10-50 Rollensätze)

Geringe Prozesskräfte

Keine Dickenänderung beabsichtigt

Geringe Flexibilität (1000 € / Rolle & 1 Stunde Einstellungszeit/ Rollensatz)

Hohe Ausbringungsmenge (ca. 10 - 100 m/min)

Herstellung von Endlosprofilen

Energiemethode

Annahmen:

Ideal plastisches Materialverhalten

Es wird nur entlang der Biegekante gebogen (um die z-Achse)

Schenkel nimmt die Form ein, bei der die plastische Arbeit minimiert wird

• Längskrümmung (säbelbildung)

• Eckbeulen (gräten)

• Randwellen (Ausbeulung)

• ungleichmäßie Rückfederung

• Risse

Ein flüssiges, plastisch-festes, festes oder gasförmiges Medium, das die Aufgabe hat, bei gleitendem oder rollendem Kontakt zweier sich aufeinander bewegenden Punkten, Linien oder Flächen Reibung und Verschleiß zu mindern.

• Risse

  • Gegenmaßnahme:

    • Werkstoff mit höherer Duktilität

    • Überlagerung von Druckspannungen

    • Biegen bei höheren Temperaturen

• Falten

  • Gegenmaßnahme

    • Höhere Wandstärke

    • Einsatz von innerer/äußerer Abstützung (Dorn, Faltenglätter)

    • Biegen mit axialer Zugspannungsüberlagerung

• Einfallen/Ausbeulen

  • Gegebmaßnahmen

    • Größere Wandstärke

    • Einsatz innerer Abstützungen (z. B. Dorn)

    • Änderung der Querschnittsgeometrie

• Verdrehen

  • Gegenmaßnahmen

    • Warmbiegen

    • Anpassend er profilquerschnittsgeometrie

Lokalisierte Umformzone

Umformzonen bewegt sich über das Werkstück

Zyklische Umformung

Rotationssymmetrische Bauteile

Universalwerkzeuge

Werkstoff fließt in Richtung des axialen Walzenvorschubs

Rohling wird mittels Reitstock gegen den Dorn gedrückt

Axialer Walzenvorschub und Fließrichtung des Werkstoffes sind entgegen gerichtet Rohling wird über das Werkzeug geschoben und von einem Mitnahmering gehalten

häufig Befestigungsmittel wie z.B. Nieten oder Bolzen

Achsen

Wellen

Spindeln

Strang bewegt sich in Richtung des Stempels •

Block bewegt sich relativ zum Werkzeug •

Reibung zwischen Rezipient (Aufnehmer) und Block •

erfordert höhere Stempelkräfte als indirektes Strangpressen •

flexible Gestaltungsmöglichkeit der Matrize

− Werkzeugtemperatur − Rezipiententemperatur − Blockeinsatztemperatur − Umformenergie − Reibung (Rezipient, Werkzeug) − Kontaktzeiten zwischen Werkstoff & Werkzeug

Lösungsglühen bei Temperaturen oberhalb der Löslichkeitslinie, um die Elemente der Mg2Si-Phase in Lösung zu bringen.

2. Abschrecken um Gefügezustand einzufrieren.

3. Auslagern mit dem Ziel der Ausscheidung der zuvor zwangsgelösten Phasenbestandteile

flachwekrzeuge und kammerwerkzeuge

Pressriefen (Pressrauhigkeit)

Gegenmaßnahmen: • Presswerkzeuge wechseln bzw. nacharbeiten • Abrupte Längenänderungen der Werkzeuggleitflächen vermeiden (Werkzeugkonstruktion) • Blocktemperatur oder Pressgeschwindigkeit senken

rattermarken

Gegenmaßnahmen: • Pressgeschwindigkeit erhöhen oder reduzieren • Materialfluss im Presswerkzeug verbessern • Größerer Rezipientendurchmesser • Wartung der Hydraulik

Querrisse (Kantenrisse, Warmrisse)

Gegenmaßnahmen: • Presstemperatur senken • Wärmebehandeltes Vormaterial • Reibung im Presskanal reduzieren

Vormaterialbedingte Werkstoffveränderungen

verwedug keramischer filter

Additive modifizieren die physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften des Basisfluids und sorgen so für eine Steigerung der Performance.

verhindert schäumung

verringert reibung

verringert alterung weniger oxidation