Körperlcihe Symptome Studierende
ca. 73% irgendwelche körperlcihen Symptome
Am meisten Gleider, Schulter, Rücken, Nackenbeschwerden
oder beeinträchgtes Allgemeinbefinden
Somatische Beschwerden Allgemeinbevölerung
min. 1 Symptom aus ICD Liste in 7 Tagen: 82%
min. 1 Symptom aus ICD Liste in 7 Tagen mit schwerer Beeinträchtigung: 21%
Schmerzsymptom: 72%
Gastrointestinal: 35%
Pseudoneurologisches: 27%
Somatisches Beschwerden Bevölkerung Häufigkeit
Top 6
Rückenschmerzen
Gelenkschmerz (pl. 6 Klinik)
Kopfschmerz (Platz zwei in psychosomatischer Klinik)
Blähungen (Pl. 3 in Klinik)
Magenbeschwerden (pl. 5 in Klinik)
Herzbeschwerden (Pl. 4 Klinik)
Brustschmerzen: 66.6% unspezifisch, nach 5 Monaten bei 55.5% immernoch da
Gemiensame Kennnzeichen somatoforme Störungen
Im Fokus: Körper der Person und verschiedene Beschwerden, die naheloegen dass es sich um körperliche Ursache handelt
Ursache wird trotz Bemühungen nicht gefunden oder:
gefundene Ursache steht in keinem Verhältnis zu Beschwerden
Körpersymptome in Normalbevölerung
etwa 10% in Bevölerung haben Beschwerden ohne Erklärung
medically unexplained symptoms -> MUS
Häufig: Schmerzen (Brust, Rücken, Bauch), Erschöpfung (Fatigue), Schwindel, Kopfschmerz, Schwellungen, Kurzatmigkeit, Taubheitsgefühle
Stabilität körperlicher Beschwerden
geschliderte Beschwerden variieren
Wenn viele Beschwerden berichtet werden, gibt es Tnedenz zur Chronifizierugn
-> Remission innerhalb von 5 Jahrn unwahrscheinlich, wenn mehr als 2 Symptome berichtet werden
Symptom-Report von Patienten instabil, besonders für vergangene Symptome
-> kein Anzeichen für Abwesenheit medizinsicher Ursache, gilt für alle Beschwerden
Gesichert ist: Auch bei variierenden Symptomen ist Lebensqualität reduziert, verschlechtert sich oft weiter
Somatisierungsstörung (F45.0) ICD-10
A. Vorgeschichte von min. 2 Jahren mit Klagen über multiple und wechselnde körperlcihe Symptome, die druch keine diagnostizierbare Krankheit erklärt werden kann
evtl. vorleigende körperliche Krankheit die aber Schwere, Ausmaß, Veilfalt o. Dauer und soziale Behinderung nicht erklärt
Wenn vegetative Symptome vorleigen, bilden sie nicht Hauptmerkmal der Störung
B. Ständige Beschäftigung mit Symptomen führt zu andauerndenLeiden und dazu dass Patienten merhfach (3 o. mehr) um Konsultationen o. Zusatzuntersuhcungen in Primärversorgung o. Spezialisten nachsuchen
wenn medizinsiche Einrichtungen nicht erreichbar sind: andauernde Selbstmediaktion o. merhfache Konsultation bei örtlcihen Laienheilern
C. Hartnäckige Weigerung, medizinsiche Feststellung zu akzpetieren, dass keine ausreichende körperliche Ursache für körperlcihen Symptome vorliegt
vorübergehende Akzeptanz allenfalls für kurze Zeiträume bis zu einigen Wochen
weiterführung/ Symptomliste
D. Insgesamt 6 oder mehr Symptome aus der folgenden Liste, mit Symptomen aus min. 2 verschiedenen Gruppen:
Gastro-intestinale Symptome:
Bauchschmerzen
Übelkeit
Gefühl Überblähung
Schlechter Geschmack im Mund/ extrem belegte Zunge
Erbrechen oder Regurgation Speisen
Durchfall oder Astreten Flüssigkeit aus Anus
Kardio-vaskuläre Symptome
Atemlosigkeit ohne Anstrengung
Brustschmerzen
Urogentiale Symptome
Dysurie oder Klagen über Miktionshäufigkeit
unangenehme Empfindungen in oder um Genitalbereich
Klagen über ungewöhnlich o. starken Ausfluss
Haut und Schmerzsymptome
Fleckigkeit oder Farbverändeurngen Haut
Schmerzen in Gliedern, Extremitäten o. Gelenken
unangenehme Taubheit oder Kribbelgefühl
E. Ausschlussklausel: Störung nciht ausschließlich während Schizophrenie oder verwandten Störung (F2), affektiven Störung (F3) oder Panikstörung (F41.0)
Somatoforme autonome Funktionsstörung (F45.3) ICD-10
A. Symptome der autonomen (vegetativen) Erregung, die von den Patienten einer körperlichen Krankheit in einem oder mehreren der folgenden Symptome oder Organe zugeordnet werden:
Herz oder kardiovaskuläres System
oberer Gastrointestinaltrakt (Speiseröhre o. Magen)
unterer Gastrointestinaltrakt
respiratorisches System
Urogenitalsystem
B. Zwei oder mehr der folgenden vegetativen Symptome
Palpitationen
Schweißausbrüche
Mundtrockeheit
Hitzewallungen oder Erröten
Druckgefühl im Epigastrium, Kribbeln oder Unruhe in Magengegend
Weiterführung
C. Eines oder mehr der folgenden Symptome
Brustschmerzen oder Druckgefühl in Herzgegend
Dyspnoe oder Hyperventilation
Ermüdbarkeit beu leichter Anstrengung
Aerophagie, Singultus oder brennendes Gefühl im Brustkorb oder Epigastrium
Bericht über häufigen Stuhlgang
Erhöhte Mittionsfrequenz oder Dysurie
Gefühl Überblähung oder Vällegefühl
D. Kein Nachweis einer Störung von Struktur oder Funktion der Organe oder Systeme, über welche Patienten sich Sorgen machen
E. Ausschlussklasuel: Symptome treten nicht ausschließlich im Zusammenhang mit phobischen (F40.0-F40.3) oder Panikstörung (F41.0) auf
Entschiedungsbaum ICD-10
Diagnsotik
Strukturiertes Interview: SCID-CV oder DIPS
Dimensionale Diagnostik
Screening für Somatoforme Störungen (SOMS)
Kernmerkmale somatofrome Störungen
Pateint Health Questionnaire 15 (PHQ-15)
15 häufige körperliche Beschwerden in letzten 4 Wochen
Somatic Symptom Disorder Sclae 12 (SSD-12)
psychosoziale Belastungsfaktoren im Rahmen der somatischen Belastungsstörung
Epidemiologie
Somatoforme Störung (DSM 4)
Lebenszeit: 16.2%
12-Monate: 11%
Frauen:Männer: 2:1
Somatische Belastungsstörung (DSM 5)
Lebenszeit: 5-7
Frauen:Männer: 2.5:1
Somatisierung in Familien
-> häufiger bei Kindern von Eltern mit somatoformen Störungen
Interaktion mit Ärzten
bei unklaren körperlichen Beschwerden schlagen Hausärzte häufiger organisch-orientierte Interventionen vor als die Patienten wünschen
Hauärzte gehen selten auf psychosoziale Hinweise ein (Stress, Probleme)
Bedürfnis der Patienten nach biomedizinsichen Interventionen wird überschätzt
so verstärkt sich einseitig medizinsihce Modell körperlicher Beschwerden
Indivduelle Risikofaktoren
Eltern/Geschwisterteil mit chronsicher Krankheit
Partner mit Alkoholabusus/soziopathischen Verhaltensweisen
traumatische Lebenserfahrungen
ca. 30% die hohe Gesundheitlicheinanspruchenahme haben, berichten Kindheitstrauma
Kindheitstrauma assoziiert mit ungünsitger Bewältigung von Alltagsbelastungen
Zusammenhang zwischen Somatisierung und Traumatisierung wird vollständig über Variablen “negative Affektvität” und “Inkompetenzgefühl” mediiert
Immigration
Indivduelle Verhlatensweisen
“Dokotr Hopping”
Veranlassung von zahlreichen medizinsihcen Untersuchungen
inadäquater Einsatz von Medikamenten (OTC= over the conuter)
Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz und in Freizeit
Vermiedung körperlicher Belastung
Suche nach Rückversicherung über Gutartigkeit der Beschwerden
Checking (Überprüfen) von Körperteilen
Psychologische Prozesse bei somatoformen Störungen
Aufmerksamkeitsfokussierung vs. Ablenkung
Katastrophisierung von Körpermissempfindungen
Erwartung
Subjektive Schmerzsensitivität
Gedächtnis
Erklärungsmodelle: Somatosensorische Verstärkung
Somatosensory Amplification (Barksy), Neigung,..
körperlcihe Empfindungen als intesiv, schädlich und beeinträchtigend zu erleben
unangenehmen Empfindungen besondere Aufmerksamkeit zu schenken (Hypervigilanz)
körperliche Enpfindungen eher als pathologisch und nicht normal anzusehen
Erklärungsmodelle: Filtermodell
Erklärungsmodelle: Kognitiv behaviorales Modell
Erklärungsmodelle: Interpersonelles Modell
Erklärungsmodelle: Psychodynamische Modelle
Konversionsmodell (Freud, frühestes Modell):
Folge von verdärngten Konflikten
Resomatisierung (MAx Schnur):
Entwicklung Kindesalter ist gekennzeichnet durch Trennung von körperlicher und seelischer Wahrnehmung -> Somatisierung ist Regression auf frühere entwicklungsstufe
Weiterentwicklung Alexithymie:
Personen damit fehlt Wahrnehmung ihrer Emotionen als mentale Zustände -> werden eher körperlcihen Begleiterscheinungen fokussiert -> führt zum somatischen Fokus
-> Studien zeigen erhöhte Alexithymie-Scoren bei Personen mit vielen somatischen Symptomen -> allerdings eher Neurotizismus
Erklärungsmodelle: PSychodynamische Modelle
Levels of emotional Awareness
Stufen:
Implizite Wahrnehmungen körperlicher Empfindungen
Implizite Wahrnehmugen von Handlungsimpulsen
Gefühle können benannt werden
Mischungen von Gefühlen können bennant werden
Differenzierte Benennung von Gefühlen bei sich und anderen
-> Wenn Stufen 3-5 nicht oder unvollständig gelingen, können Gefühle als Körpersymptome fehlgedeutet werden und als bedrohlich erlebt werden
Erklärungsmodelle: Psychodynamsiche Modelle
Aktuell: Defizite in Mentalisierungsfähigkeit
Mentalisieren: eigene Perosnen und andere als fühlend, denkend, handelnd zu verstehen und zu antizipieren
Traumatisierungen -> Störung Mentalisierung -> eingeschränkte Fähigkeit den Körper als Sitz von Emotionen anzusehen und zu regulieren
akute psychische Belastung -> körperlicher distress -> vegetative Aktivierung -> fehldeutung als Körpersymptom -> Suche nach somatischer Abhilfe (Heilung)
Erklärungsmodelle: psychodynamsiche Modelle
Bindungstheoretische Aspekte
Unsicher-ängstliche und unsicher-vermeidende Bindungsmuster haben erhöhte Stressvulnerabilität
-> Risikofakotr für körperlichen Distress
Gleichzeitig erschweren diese Eigenschaften das Abreitsbündnis/Therpaiebeziheung
Unsicher-ängstliche Patienten:
Klagen/ oft foderndes und anklammerndes Verhlaten “Ich halte es nicht mehr aus” (Hyperaktiverung)
kann zu Zurückweisung/Genervheit Therapeuten führen (negative Gegenübertragung)
Bestätigung des Bindungsmsuters und weiter bestehnder körperlicher Fokus
Verleugnung von Bindungswünshcen/Überbetonung der Autarkie und Autonomie (Deaktiverung)
Rückzug/wenig Engagement bei Patienen
Beiden kann zur Chronifizierung beitragen
S3 Leitlinine funktionelle Körperbeschwerden
Herausforderung für Versorgung
Problem:
Somatisch-medizinsiches Krankheitsverständnis -> Perosnen besuchen häufig Ärzte (oft verschiedene, wissen nichts voneinander)
Ziele
Verhindern iatrogener (durch ärztliche Einwirkung entstanden) sekundärer Schäden
Verhindern von Chronifizierung
S3 Leitlinie Funktionelle Körperbeschwerden
KVT höchste Wirksamkeitsevidenz
Allgemeine Therpaieziele:
Lebensqualität steigern,
Bewältigugn statt Heilung,
Erklärungsmodell erweitern,
Selsbtwirksamkeit fördern
Psychotherapeutische Intervention = störungs, ressourcenorientiert, schweregradgestuft, kontextbezogen
Empfohlene optionale Therapieelemente: z.b.
Maßnahmen zur Verbseerung des Körpergefühls/Genussfähigkeit
Akzeptanzstrategien
Coping
Entspannung
gesunde Lebensführung
soziale Kompetenz
Gestufte körperliche Aktivierung = zentrales Element
Kogntive Verhaltenstherpaie
Motivation, Aufbau Therpaiebeziehung
Exploration Beschwerden und Einschränkungen/Krankheitsmodell
Verhaltensanalyse
Geteilte Definition von Zielen:
Beschwerden sollen weggehen -> Gutes Leben trotz Beschwerden
Biopsychosoziales Störungsmodell erarbeiten (Umattribuieren) - situative Einflüsse/Modulation
Wahrnehmungsprozesse und Aufmerksmakeitslenkung
Biofeedback zur Demonstration des Zusammenhangs körperlicher und psychischer Aspekte
Reduktion von Kontrollverhalten und Rückversicherung (Checking, Googeln)
Reduktion von Schonnung Vermediungsverhalten/ Aufbau von angenehmen körperlichen Aktivtäten
Stressreduktion/ Entspannung
Ggs soziales Kompetenztraining
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