Welche Objekttypen eignen sich als Standardkerzen?
Richtig: RR Lyrae Veränderliche
Richtig: Überriesen von Spektraltyp B
Bemerkung: Nur all pulsierende veränderlichen Sterne, für welche eine periodische Leuchtkraft Relation gilt, sind als Standardkerzen geeignet. (nenne eine Beispiel und sage warum Überriesen und puls veränd. geeignet und warum Hauptreihensterne nicht)
Welche Unterschiede gibt es zwischen offenen Sternhaufen und Kugelsternhaufen ?
Kugelsternhaufen sind massereicher als offene Sternhaufen (Erklärung warum)
Offene Sternhaufen gibt es in der Milchstraße im wesentlichen nur in der Galaktischen Scheibe umd Kugelsternhaufen überwiegend im stellaren Halo
Kugelsternhaufen sind deutlich älter als offene Sternhaufen : sie haben eine geringere Metallizität
Wie oft in etwas begegnen ein Stern in der Sonnenumgebung einem anderen im Sinne eines starken Stoßen?
EInmal alle 10^5 Jahre (Was ist schwacher und was ist starker Stoß?)
Bemerkung: Je langsamer die Relativgeschwindigkeiten der Sterne, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit, dass sie interargieren, also ein Stoß passiert.
Welche der folgenden Aussagen zu Sternhaufen sind richtig?
Die Sterne bewegen sich auf Bahnen, die primär durch das glatte Haufenpotential bestimmt werden (was ist das glatte Haufenpotential?)
Sternenhaufen verlieren nach und nach Sterne im Gezeitenfeld der Muttergalaxie
Die Sterne bewegen sich um Kepplerbahnen um den Schwerpunkt des Haufenzentrums (warum ist das nicht möglich?)
Ein Sternhaufen muss als ganzes rotieren, um stabil zu bleiben
Richtig: Die Sterne bewegen sich auf Bahnen, die primär durch das glatte Haufenpotential bestimmt werden (was ist das glatte Haufenpotential?)
Richtig: Sternenhaufen verlieren nach und nach Sterne im Gezeitenfeld der Muttergalaxie
Falsch: Die Sterne bewegen sich um Kepplerbahnen um den Schwerpunkt des Haufenzentrums (warum ist das nicht möglich?)
Falsch: Ein Sternhaufen muss als ganzes rotieren, um stabil zu bleiben
Von einem Stern wurde die Metallizität anhand von Spektrallinien des Elements Eisen bestimmt, der Wert ist [Fe/H] = -1. Was genau besagt dieser Wert?
In der Atmosphäre des Sterns ist Eisen nur 0.1mal so häufig (relativ zum Wasserstoff) wie in der Sonnenatmosphäre.
Bemerkung: Im Kern ist die Elementhäufigkeit anders als in der Photospähre durch die Kernfusion und die Elementhäufigkeit in der Photosphähre hilft uns darauf zu schließen, wie die Elementhäufigkeit in der Wolke war aus dem der Stern entstanden ist.
Formel: [E/H]=log10(n_E_Stern/n_H_Stern)-log10(n_E_Sonne/n_H_Sonne)
Welche Sterntypen sind zu selten, um sie in der unmittelbaren Sonnenumgebung (d < 10 pc) zu finden?
Hauptreihensterne vom Spektraltyp O oder B
Rote Riesen
(Warum sind sie so selten?)
Wieso erscheinen alte stellare Populationen "rot" im Gesamtlicht?
Weil die massereichen heißen und daher blauen Sterne verschwunden sind.
Weil in einer alten Population die leuchtkräftigsten Sterne Rote Riesen sind, die das Gesamtspektrum dominieren.
Was sind "Population III"-Sterne?
Richtig: Die erste Generation von Sternen im Universum
Richitg: Sterne mit Metallizität Z=0
Falsch: Die letzte Generation von Sternen im Universum
Faslch: Sterne, in denen ausschließlich Kernfusion durch Wasserstoffbrennen abläuft.
Welche der folgenden Aussagen über Supernovae (SNe) sind richtig, welche sind falsch?
SNe eignen sich für die Kosmologie, weil sie Standardkerzen sind, die selbst bei Rotverschiebungen z>1 beobachtbar sind.
Mit Supernova-Beobachtungen lässt sich vor allem die Relation zwischen Rotverschiebung und Leuchtkraftdistanz empirisch bestimmen.
SNe eignen sich für die Kosmologie, weil man ihre Rotverschiebungen besonders präzise messen kann.
Für die Kosmologie sind vor allem Kernkollaps-Supernovae relevant, nicht thermonukleare Supernovae.
Richtig: SNe eignen sich für die Kosmologie, weil sie Standardkerzen sind, die selbst bei Rotverschiebungen z>1 beobachtbar sind.
Richtig: Mit Supernova-Beobachtungen lässt sich vor allem die Relation zwischen Rotverschiebung und Leuchtkraftdistanz empirisch bestimmen.
Falsch: SNe eignen sich für die Kosmologie, weil man ihre Rotverschiebungen besonders präzise messen kann.
Falsch: Für die Kosmologie sind vor allem Kernkollaps-Supernovae relevant, nicht thermonukleare Supernovae.
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