abiotische Umweltfaktoren
Als abiotisch werden alle Umweltfaktoren zusammengefasst an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind
Biomasse
Wenn wir in der Ökologie von Biomasse sprechen, beziehen wir uns auf die Stoffmasse von Lebewesen (sowohl lebende als auch tote Biomasse).
Art
Eine Gruppe Organismen, die sich von allen anderen Gruppen von Organismen unterscheiden und sich
untereinander fortpflanzen und fruchtbaren Nachwuchs erzeugen können. Kleinste Klassifizierungseinheit für
Pflanzen und Tiere.
Biosphäre
Gesamtheit aller Ökosysteme, Gesamtheit der belebten Welt auf der Erde. Auch "Ökosphäre" genannt.
sphaira = Kugel, Ball
Biotische Umweltfaktoren
Als biotisch werden Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen erkennbar beteiligt sind.
Carnivore
Carnivore Lebewesen (Tiere, Pflanzen oder Pilze), die sich hauptsächlich oder ausschliesslich von lebendem (!) tierischem Gewebe ernähren. Werden auch Sekundärkonsumenten genannt.
Destruenten
Zerleger. Lebewesen, welche sich von anderen toten Lebewesen (Pflanzen und Tiere) oder deren Ausscheidungen (Kot) ernähren und diese dabei in die Grundbausteine zerlegen.
Herbivore
Auch: Primärkonsumenten.
Herbivore Lebewesen ernähren sich ausschliesslich von Pflanzen. Somit stehen sie definitionsgemäss immer auf der 2. Trophieebene.
Individuum
Ein bestimmtes Einzelwesen/ein bestimmter Organismus
Konsumenten
Verbraucher. Tiere, welche a) entweder Pflanzen oder b) andere Tiere fressen.
Bsp. a): Kühe, Schafe b): Bär, Löwe
Mineralisierung
Umbildung von organischer Substanz in anorganische (CO2, H2O, Ammonium, Nitrat, Sulfat, Phosphat, Ca2+, Mg2+ und andere Ionen). Mineralisierung geschieht sehr oft im Boden durch Bakterien und Pilze.
Nahrungskette
Reihenfolge von Organismen eines Ökosystems, in der die in der Nahrung gespeicherte Energie weiter transportiert wird.
Nahrungsnetz
„Verzweigte" Nahrungskette. Konsumenten höherer Ordnung sind somit weniger abhängig von einer Art (Produzent oder Konsumenten tieferer Ordnung). Das Nahrungsnetz ist die Regel, es gibt kaum Nahrungsbeziehungen, die ausschliesslich in einer Kette organisiert sind
Ökologie
Lehre von den Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen untereinander und zu ihrer Umwelt.
Ökosystem
Dynamisches Beziehungsgefüge zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt, das heisst, es kommen biotische und abiotische Faktoren im Gefüge vor.
Organismus
Ein einzelnes Lebewesen. Das kann vom Elefanten über ein Seepferdchen bis zum Einzeller jedes lebende Wesen sein
Phytopankton
Primärproduzent in stehenden und langsam fliessenden Gewässern. Baut mit Hilfe von Fotosynthese aus Kohlenstoffdioxid und Nährstoffen seine Biomasse auf. Ist die Basis der Nahrungskette in Gewässern und wird vom Zooplankton gefressen.
Planetare Grenzen
Konzept von Rockström et al. (2009), welches neun Bereiche und dazugehörige Schwellenwerte festlegt, innerhalb derer sich die Menschheit in einem „sicheren Handlungsspielraum" befindet. Werden die Schwellenwerte überschritten, könnten kritische "Kipppunkte" erreicht werden, welche die Biosphäre zum Kollabieren bringen könnten. (Das Konzept wurde 2023 nochmals überarbeitet)
Produzenten
Erzeuger, auch Primärproduzenten genannt.
Grüne Pflanzen, welche durch Fotosynthese Biomasse herstellen können. Diese so genannten autotrophen Lebewesen können Licht als Energiequelle für die Umwandlung anorganischer Stoffe in organische Stoffe nutzen.
Sphären
In den Naturwissenschaften beschäftigen wir uns mit "Sphären" , um die verschiedenen (unterschiedlichen) Teile der Erde zu beschreiben:
Atmosphäre - kennen Sie bestimmt: alles was mit Luft zu tun hat.
Biosphäre - alles was mit "Leben" zu tun hat: die belebte Welt (von Bakterien und Einzellern über Algen, Flechten und Pflanzen bis hin zu Insekten und Wirbeltieren (da gehören auch wir Menschen dazu). Im Prinzip die Summe aller Ökosysteme.
Hydrosphäre - alles was mit Wasser zu tun hat (das Wasser das auf, unter und mit dem Grundwasser auch im Boden zu finden ist)
Kryosphäre - Teil der Hydrosphäre - alles was gefroren ist (Eis, natürlich, d.h. die Kryosphäre könnten wir auch zur Hydrosphäre zählen. Weil sich die Eigenschaften von Eis und Schnee jedoch von der von flüssigem Wasser unterscheiden, wird die Kryosphäre eigenständig genannt.)
Lithosphäre - alles was mit Gestein zu tun hat.
Pedosphäre - alles was mit Boden zu tun hat (und die Pedosphäre bildet dann einen Übergang zwischen Lithosphäre und Biosphäre).
Anthroposphäre (manchmal auch Technosphäre genannt) - die Sphäre, in welcher der Mensch dominant ist, bzw. die durch den Menschen geschaffen und beeinflusst wird.
Stoffkreislauf
In Ökosystemen werden verschiedene Stoffe gespeichert, umgewandelt und weitergegeben.
Trophieebene
Griech. trofé = Ernährung: Nahrungsebene. Alle Arten mit gleicher Stellung in der Nahrungskette befinden sich auf der gleichen Trophieebene.
Vegetation
Gesamte Pflanzendecke eines Gebietes. Diese ist abhängig von der Wasserverfügbarkeit und der Lichteinstrahlung (über das ganze Jahr gesehen).
Zooplankton
Kleinstorganismen in Gewässern, die sich Phytoplankton ernähren. Sie können selber also keine Fotosynthese betreiben. Zooplankton spielt als Nahrungsquelle für Fische und viele andere Meereslebewesen eine wesentliche Rolle. Krill ist ein klassisches Zooplankton.
Die 8 planetaren Grenzen
Funktionale Integrität der Biosphäre (Können die Arten weiterhin ihre Dienstleistungen erfüllen?) überschritten
Fläche der Natürlichen Ökosysteme (überschritten)
Oberflächengewässer (überschritten)
Grundwasser (überschritten)
Stickstoff (überschritten)
Phosphor (überschritten)
Luftverschmutzung (nicht überschritten)
Klimawandel (nicht überschritten)
Beispiele von Abiotischen Faktoren
Wie unterscheiden sich diese von den Biotischen Faktoren)
Klima, Atmosphäre, Wasser, Temperatur, Licht, Strömung, Nährsalzkonzentration und andere chemische Stoffe.
Biotische Faktoren sind Faktoren wie Nahrung, Fressfeinde. Die Biotischen Faktoren wie Pflanzen nutzen die Abiotischen Faktoren wie Sonnenlicht um Nährstoffe aufzunehmen.
Was kann man gegen Eco-Anxiety unternehmen?
Über Gefühle sprechen
Sein eigenes Umweltverhalten verbessern
Solche dinge in Gruppen machen
Wie lautet der Ablauf der Fotosynthese und deren Formel?
Ablauf Fotosynthese:Grüne Pflanzen und Phytoplankton knnen durch Fotosynthese Glukose und Sauerstoff erzeugen. Mit der Glukose wird Biomasse aufgebaut, welche die Grundlage aller weiteren Organismen bildet.
Formel: 6CO2 + 6H2O = C6 H12 O6
woher kommt die Verfügbare Energie der Lebewesen und wie wird sie Umgewandelt?
Die verfügbare Energie für Lebewesen kommt zu dem grössten Teil von der Sonne. Die Energie für verbraucher < Trophiestufe 1 wird durch Primärproduzenten hergestellt.
Du weisst was Bioakkumulation ist, welche Probleme im Zusammenhang mit der Nahrungskette entstehen und wie man dies verhindern kann.
Bioakkumulation: Wenn 16 Pirimärpkonsumenten den Stoff DDT aufnehmen dann ist die Dosis relativ gering. Wenn nun ein Lebewesen auf der nächst höheren Trophieebene diese Konsumenten isst, dann wird die Konzentration des DDT immer höher. Bei hohen Trophieebenen kann es dann zu defekten kommen, wie bei Greifvögeln. (Diese können durch den hohen DDT gehalt keine nachkommen mehr zeugen, da die Eierschalen geschwächt werden. Verhindern kann man die Bioakkumulation indem man der Nahrung der Primärkonsumenten keine Toxischen Stoffe hinzufügt
Erkläre den Wasserkreislauf
Der Wasserkreislauf ist größtenteils logisch. Wort zum merken: Evapotranspiration (Verdunstung von Pflanzen und direkt aus dem Boden)
Wichtigkeit von Wasser begründen
Wasser ist für lebewesen auf der erde wichtig, da diese aus einem grossen Teil aus Wasser bestehen und daher auch Wasser trinken müssen um zu überleben. Ohne Wasser gäbe es keine Pflanzen und damit auch keine Biomasse/Nährstoffe für nicht autotrophe Lebewesen
Kennzahlen über die Verfügbarkeit vo Wasser
Weniger als 0.01% des Wassers auf der Erde sind Süsswasservorkommen auf der Erdoberfläche in Form von Flüssen Seen und Sümpfen
Vier Natürliche Funktionen von Fliessgewässern aufzählen
Wasserqualität erhöhen
Hochwasserschutz
Vernetzung
Lebensraum und Artenvielfalt
Weshalb werden Flüsse Revitalisiert und auf was muss dabei geachtet werden?
Revitalisierung macht man für die Wiederherstellung der natürlichen
Funktionen eines verbauten, Korrigierten, überdeckten oder
Eingedolten oberirdischen Gewässers.
Dabei muss darauf geachtet werden das die Strukturen Wiederhergestellt werden und die Fischgängigkeit gewährleistet ist
Du kannst die Methode Bioindikation definieren und beschreiben, wie die Methode durchgeführt wird.
Bioindikation ist eine Methode zur Bestimmung der Gewässergüte, bei der Proben entnommen und die Arten sowie Anzahl der darin lebenden Tiere analysiert werden.
Du kannst mindestens drei Vorteile der Bioindikation gegenüber anderen Methoden nennen
Kosteneffizient
Schneller
Invasive Arten entdecken
Du kannst mindestens drei Wassertiere und deren Zeigefunktion als Bioindikator nennen
Steinfliegenlarve: Bedeutet sehr reines und unbelastetes gewässer. Meist in den Bergen zu finden.
Köcherfliegenlarve: Findet man in mässig belasteten Gewässern.
Schlammröhrenwurm: Lebt in sehr stark belasteten Gewässern wie Sümpfen
Du weisst, was Neobiota sind und kannst mindestens drei Beispiele von Neobiota in oder an Fliessgewässern der Schweiz nennen
Neobiota sind Tiere und Pflanzen, die erst seit der Entdeckung der beiden
Amerikas (1492 bzw. 15. Jhd) bei uns vorkommen
Grosser Höckerflohkrebs
Roter Amerikanischer Sumpfkrebs
Körbchenmuscheln
Du weisst, welche zwei Faktoren in Fliessgewässern durch die Bioindikation angezeigt werden können und wie/warum sich diese auf die Artenvielfalt auswirken
In Fließgewässern können durch Bioindikation insbesondere Sauerstoffgehalt und Nährstoffbelastung (Eutrophierung) angezeigt werden.
Die Artenvielfalt wird von diesen Faktoren beeinflusst.
Du kannst den Begriff Biodiversität erklären und dazu mindestens drei verschiedene Beispiele aus deinem Alltag aufzählen
Die Biodiversität umfasst den Artenreichtum von Tieren, Pflanzen, Pilzen und Mikroorganismen, die genetische Vielfalt innerhalb der verschiedenen Arten, die Vielfalt der Lebensräume sowie die Wechselwirkungen innerhalb und zwischen diesen Ebenen
Beispiele: Schnecken Käfer und Bienen leben alle in einem Staudenbeet in meinem Garten.
Du kennst die vier Ebenen der Biodiversität
Vielfalt der Arten
genetische Vielfalt (=genetische Variabilität) innerhalb von Arten
Vielfalt der Lebensräume und Ökosysteme sowie die Wechselwirkungen innerhalb und zwischen diesen drei Ebenen
Funktionale Biodiversität (welche Prozesse und «Dienstleistungen» erbringen Ökosysteme?)
Du kannst die Bedeutung der Biodiversität erläutern.
Die Biodiversität ist das Ergebnis der Evolution und unabhängig vom Nutzen für den Menschen schützenswert. Ihr Verlust hätte ökologische, soziale und ökonomische Folgen und gefährdet die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele.
Du kennst die vier Hauptdienstleistungen der Ökosysteme und kannst mindestens je drei konkrete Ökosystemdienstleistungen nennen.
Versorgungsleistungen
Wachsen von Bäumen
Bestäubung von Pflanzen
Früchte und Gemüse für Nahrung
regulierende Leistungen
schützen vor Lawinen und Hochwasser, speichern CO2, verhindern Erosion, regulieren das Klima
kulturelle Leistungen
Landschaften in den Bergen, Wälder Flüsse, alles was schön aussieht
unterstützende Leistungen
Bestäubung, Primärproduktion, Sauerstoff-produktion
Du kannst eine Liste mit sechs Produkten/Ökosystemdienstleistungen aus der Natur erstellen, die du täglich nutzt.
Wasser, Co2, Sauerstoff, Rohmaterial, Erzeugnisse wie Früchte, Nahrung
Du kannst beschreiben, weshalb die Schweiz eine grosse biologische Vielfalt beherbergt
die vielfältige Topographie,
die grossen Höhenunterschiede mit ihren klimatischen Gegensätzen,
die extensive Nutzung des Kulturlands bis Mitte des letzten Jahrhunderts,
die Lage im Herzen Europas.
Du kennst den Zustand der Biodiversität der Schweiz und kannst Kennzahlen nennen
Kennzahlen: Prozent bedrohter Lebensraumtypen und Prozent bedrohter Arten
Von den bewerteten Arten (10’844) gelten 35 % (3’776) als gefährdet oder ausgestorben. (Rund 40%)
In der Schweiz ist fast die Hälfte aller Lebensraumtypen bedroht.
Du kennst die Hauptgründe für die bedrohte Biodiversität in der Schweiz
Hauptursache für den Biodiversitätsverlust ist eine Landnutzung durch den Menschen, die keine Rücksicht auf die Biodiversität nimmt. Insbesondere die Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft und die Stadtentwicklung
Erläutere die Bedeutung und Verantwortung von Unternehmen für den Schutz der Biodiversität und die Auswirkungen unternehmerischer Aktivitäten auf Ökosysteme.
Beispiele von Unternehmen, die einen Beitrag in diesem Bereich leisten.
Unternehmen müssen Biodiversität schützen, indem sie ihre Aktivitäten umweltfreundlich gestalten und negative Auswirkungen auf Ökosysteme minimieren.
Beispiel für Unternehmen die einen Baitrag zu Biodiversität leisten: Restor, Ricola, Lidl
Beurteilen Sie den Einfluss der direkten Demokratie auf Unternehmen in der Schweiz im Bereich Biodiversitätsschutz und setzen sich kritisch mit den Auswirkungen solcher Initiativen auseinander.
Grosse Unternehmen können sich durch die Initiativen Bedroht fühlen und den Firmensitz wechseln, anstatt auf Biodiversitätsschutz zu achten. KMUs können durch Richtlinien Konkurs gehen.
analysieren Unternehmensprozesse und Lieferketten, um Hotspots der Biodiversität zu identifizieren und entsprechende Schutzmassnahmen zu planen.
Schutzmassnahmen: Monokulturen verringern, Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln verringern
Anbau (Chemikalien im Abwasser), Infrastruktur vom Transport. Co2 Emissionen von Transport sind Faktoren die Biodiversität beeinflussen können
Luftbestandteile und ihr %-Anteil
78% Stickstoff (Stabilisiert die Lungen)
21% Sauerstoff
0.04% CO2
Rest: Spurenelemente wie H2O AR Ne CH4 (Methan) etc.
Aufbau der Atmosphäre schematisch aufzeichnen und die Schichtungen beschreiben (Troposphäre und Stratosphäre). Du kennst die Aufgaben und die Zusammensetzung der beiden Schichten
0-10Km Troposphäre (alles Leben befindet sich in dieser Sphäre)
0-50Km Stratosphäre (90% aller Teilchen befinden sich in der Troposphäre und 99% in der Stratosphäre)
Ozonschicht: 20-30Km (Fängt UV-Strahlung ab und macht dadurch leben auf der Erde Möglich)
Temperatur: (Wird nicht getestet glaub ich)
0-10Km sinkt von über 10C auf -60C
20-50Km steigt von -60C auf 0C wegen Absorbierter Sonnenstrahlung
50-80Km sinkt von 0C auf -80C wegen Abnahme der Teilchen
Du kannst erklären, wie die anthropogene (=menschengemachte) Klimaerwärmung entsteht und wie sie sich vom natürlichen Treibhauseffekt unterscheidet.
Die Menschengemachte Klimaerwärmung entsteht durch das verbrennen fossiler brennstoffe, sowie land und Forstwirtschaft und dem Ausstoss von Fluorchlorkohlenwsserstoffe wie Kältemittel.
Durch das ausgestossene CO2 oder andere Verbindungen, wird der Natürliche Treibhauseffekt verstärkt.
Du kannst den natürlichen Treibhauseffekt erläutern und aufzeichnen und weisst, wie der menschengemachte Treibhauseffekt entstand.
Bei dem Natürlichen Treibhauseffekt wird die Sonnenstrahlung, die von der Erdoberfläche reflektiert wird “Eingesperrt”. Dadurch erwärmt sich die Erdathmosphäre.
Der Menschengemachte Treibhauseffekt entstand durch das Ausstossen von Stoffen, die den Natürlichen Triebhauseffekt verstärken.
wichtigsten Treibhausgase für den natürlichen Treibhauseffekt
Wasserdampf (36-70%)
CO2 (9-26%)
Methan (4-9%)
Ozon (3-7%)
Keine Messungenauigkeit, sondern Schwankungen
wichtigsten Treibhausgase für den anthropogenen Treibhauseffekt
CO2 CH4 (Methan) N2O (Lachgas) FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe)
relevanten Zahlen zum natürlichen Treibhauseffekt und der Klimaerwärmung (ø Temp. Erde, aktuelle Erwärmung, CO2 Konzentration jetzt und vorindustriell).
CO2 Konzentration vorindustriell: 280ppm
CO2 Konzentration heute: 426ppm
ø Temp. Erde 15C (16C durch anthropogenen Treibauseffekt)
Wissen über die Atmosphäre mit dem Kohlenstoffkreislauf verbinden und die wichtigsten Stoffe und Prozesse kennen
temperaturabhängiges Lösen von CO2 im Wasser, Sedimentierung von gelöstem CO2, Versauerung der Ozeane
Entstehung und den Abbau von Ozon in der Stratosphäre vereinfacht erklären
Ozon entsteht in der Strathosphäre indem O2 Molküle durch UV-C Strahlung zu 2 O Molekülen aufgespalten werden und sich diese mit O2 Molekülen zu O3 Ozon molekülen verbinden.
wichtigsten Funktionen des Bodens
Lebensraumfunktion, Regulierungsfunktion (Wasserspeicherung, Regulation von Energiekreisläufen)
Prouktionsfunktion (Biomasse), Trägerfunktion (Dient als Baugrund)
Rohstofffunktion (Speicherung von Rohstoffen), Archivfunktion
Aufbau und die wichtigsten Bestandteile des Bodens
Boden besteht aus mehreren Schichten (Horizonte)
A-Horizont: Humoser Oberboden (Organisches Material)
B-Horizont: Mineralischer Unterboden
C-Horizont: Gestein
durch welche Prozesse wird Boden geschaffen und wie lange dauert der Bodenaufbau eines typischen Bodens in Mitteleuropa in etwa
Vegetation: Wurzeln der Pflanzen lockern Gestein und scheiden Säuren aus die Witterungsvorgänge unterstützen, Bodentiere zerkleinern Vegetation
Gestein: bestimmt mineralische Zusammensetzung des Bodens
Klima: Temperaturwechsel sowie Witterung, Chemisch oder Physikalisch, führen zu zerkleinerung des Gesteins. Erste Moose und Flechten Bilden sich
Mensch: Landwirtschaftliche Massnahmen wie Düngen und der Ackerbau hemmen die Bodenbildung:
Es dauert ca 200 Jahre bis sich 1 cm Boden in Mitteleuropa bildet.
Inhalte der Bodenstrategie des Bundes, drei der Ziele
Weniger Boden verbrauchen
Degradierte Böden wiederherstellen
Internationales Engagement stärken
Kohlenstoffkreislauf mit der Pedosphäre in Verbindung bringen und die wichtigsten Stoffe und Prozesse, die mit der Pedosphäre zusammenhängen kennen
Die Pedosphäre besteht aus Humus (abgestorbene Organische Stoffe) in denen viel Kohlenstoff gespeichert wird. Moore und Permafrostböden sind auch wichtige Kohlenstoffspeicher.
Durch Druck und Zeit wird dieser Kohlenstoff zu Steinkohle und Öl.
Das Öl das wir verbrennen ist Kohlenstoff der tausende Jahre alt ist.
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