Technikorientiertes Konzept (Traditionaler Ansatz)
• Erklärung:
• Fokus auf Technikvermittlung.
• Erst isoliertes Üben von Techniken, dann Anwendung im Spiel.
• Vorteile:
• Klare Struktur, gezielte Technikverbesserung.
• Nachteile:
• Schwieriger Transfer der Techniken ins Spiel.
• Beispiel:
• Passen üben ohne Gegnerdruck, danach im Spiel anwenden.
Taktikorientiertes Konzept
• Vermittlung von taktischen Spielprinzipien vor der Technik.
• Fördert das Verständnis von Spielsituationen und Teamstrategien.
• Verbessert das Spielverständnis, gute Basis für komplexe Spielsituationen.
• Technik kann vernachlässigt werden.
• Erst Überzahlspiel erklären, dann üben.
Spielgemäßes Konzept (in Anlehnung an :Teaching-Games-for-Understanding)
• Lernprozesse durch vereinfachte Spielsituationen.
• Technik und Taktik werden spielerisch und in Kontexten vermittelt.
Spielform - Spielecht
Entwicklung eines taktischen Verständnisses durch Reflexion
neue Taktik üben
erneut sp
• Höhere Motivation durch spielerisches Lernen, schnelleres Erfolgserlebnis.
• Technische Details können zu kurz kommen.
• Vereinfachtes Spiel mit kleineren Teams und vereinfachten Regeln.
Ganzheitliches Konzept (Integrated Approach)
• Kombination von Technik, Taktik und sozialen/kognitiven Aspekten.
• Vermittlung der Fähigkeiten in realen Spielsituationen.
• Ganzheitliche Entwicklung der Spieler in Technik, Taktik und sozialem Verhalten.
• Schwierig umzusetzen, erfordert hohe Flexibilität des Trainers.
• Technik und Taktik gleichzeitig in realistischen Spielsituationen üben.
Spielorientiertes Konzept (Play Practice)
• Spielnahe Übungsformen mit reduzierter Komplexität.
• Übungsphasen wechseln sich mit Spielphasen ab, um bestimmte Aspekte zu verbessern.
• Geringe Einstiegshürden, einfache Spieleinstiege.
• Wenig systematische Technikvermittlung, Fokus auf Spaß kann Technikentwicklung behindern.
• Ein 3-gegen-3-Spiel, bei dem Spieler nur zwei Pässe machen dürfen.
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