Charakterisieren Sie die Wirkung des Zuschnitts eines Grundstücks auf die Bebaubarkeit.
Wie berücksichtigt man das bei der Ermittlung des Bodenwerts?
optimal Rechteckgrundstück mit langer Seite zur Straße
bei sehr tiefen Grundstücken hinterer Grundstücksteil wegen der fehlenden Erschließung meist nicht bebaubar
(deshalb Unterscheidung zwischen Vorderland ( < 40 m) und Hinterland, wenn Bebaubarkeit des hinteren Teils nicht gegeben ist)
Bodenwert für das Hinterland wird im Extremfall bis zum Wert für Gartenland reduziert
Ermitteln Sie die rechnerische Tiefe des Vorderlands eines rechteckig geschnittenen Grundstücks mit folgenden Daten:
Fläche: 1.000 m², Grundstücksbreite an der Straße: 20 m, bebaute Fläche: 200 m² (keine Stellplätze), GRZ = 0,3.
Grundstückstiefe:
1.000 m² / 20 m = 50 m
erforderliche Baulandfläche für 200 m² bebaute Fläche:
200 m² / 0,3 GRZ = 667 m²
Grenze des Vorderlandes:
667 m² / 20 m = 33,4 m
Nennen Sie einige Stoffe, die Kontaminierungen hervorrufen können.
Wägen Sie Vor- und Nachteile zwischen einem kontaminierten Grundstück in guter Lage und einem nicht kontaminierten Grundstück in schlechterer Lage gegeneinander ab.
chemische Grundstoffe (Blei, Brom, Quecksilber)
anorganische Säuren (Schwefelsäure
anorganische Basen (Metalloxide, PCB)
ist durch finanziellen Einsatz (Dekontaminierung) zu einem höheren Wert aufzuwerten
Lagevorteile und Kontaminierungsrisiken sind gegeneinander abzuwägen
schlechte Lage nicht veränderbar durch grundstücksbezogene finanzielle Aufwendungen
Legen Sie die wertbeeinflussenden Wirkungen von denkmalgeschützten Gebäuden dar.
erhöht den Erhaltungsaufwand,
verbessert ggf. die Attraktivität
ermöglicht Zuschüsse und Steuervorteile
Was sind die Wirkungen des Bergschadensverzichts?
wertmindernd sowie
risikoerhöhend
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