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1. Grundlagen der Kostenrechnung

JK
by Joy K.


Übungsaufgabe Aufwands und Kostenbegriffe I

Prüfen Sie, ob und in welcher Höhe in folgenden Fällen

  • neutrale Aufwendungen,

  • Zweckaufwendungen = Grundkosten,

  • Anderskosten oder

  • Zusatzkosten angefallen sind:

a) gezahlte Versicherungsprämie für das Auto der Tochter des

Firmeninhabers 500 € und für das Auto des Geschäftsführers 500 €, b) Verkauf einer Maschine für 1.000 € deren Buchwert 1.001 € betrug, c) Spende an eine politische Partei: 2.000 €

d) Einkauf von Rohstoffen, die sofort in die Produktion eingehen i.H.v. 20.000 €e) Auszahlung von Fertigungslöhnen: 10.000 €, f) Die Betriebsräume gehören dem Inhaber; eine Vermietung würde 2.000 € Miete pro Monat einbringen., g) Bevor eingekaufte Rohstoffe eingelagert werden können, werden diese gestohlen. Es besteht keine Versicherung für diesen Schaden., h) Verbrauch von Rohstoffen aus dem Lager., i) Die bilanziellen Abschreibungen belaufen sich auf 60.000 €, die kalkulatorischen auf 70.000 €., j) Der Unternehmer setzt für seine Mitarbeit einen kalkulatorischen Unternehmerlohn von 3.000 € an.


a) neutraler Aufwand (betriebsfremd) für das Auto der Tochter

Zweckaufwand (Grundkosten) für das Auto des Geschäftsführers

b) neutraler Aufwand (außerordentlich) in Höhe von 1€

c) neutraler Aufwand (betriebsfremd)

d) Zweckaufwand (Grundkosten)

e) Zweckaufwand (Grundkosten)

f) Zusatzkosten (kalkulatorische Miete)

g) neutraler Aufwand (außerordentlich)

h) Zweckaufwand (Grundkosten)

i) Zweckaufwand (Grundkosten) in Höhe von 60.000 € Zusatzkosten in Höhe von 10.000 €

j) Zusatzkosten






In einer Unternehmung wird die betriebliche Leistungserstellung durch folgende Gesamtkostenfunktion beschrieben: K(x) = 300 + x

a) Handelt es sich um einen proportionalen, degressiven oder

progressiven Kostenverlauf?

b) Die Kapazität des Betriebs liegt bei 200 Mengeneinheiten.

Ermitteln Sie die folgenden Kostengrößen bei voller

Kapazitätsauslastung:

Gesamtkosten (K)

variable Gesamtkosten (Kv)

fixe Gesamtkosten (Kf)

variable Stückkosten (kv)

fixe Stückkosten (kf)

Grenzkosten (K')


c) Durch Verhandlungen mit dem Zulieferer konnte ein Rabatt erreicht werden, der ab Bezugsmengen von mehr als 100 Mengeneinheiten greift. Es stellt sich somit die folgende neue Kostenfunktion dar:

K1 = 300 + x für 0 ≤ x ≤ 100

K2 = 300 + 0,6x für 101 ≤ x ≤ 200

Welche Kostengrößen sind beeinflusst worden und welche neuen Kosten stellen sich nun im Vergleich zu b) ein?

d) Bei welcher Ausbringungsmenge fallen die gesamten Stückkosten (k) unter die variablen Stückkosten (kv)?

A ) proportionaler Verlauf


B) Gesamtkosten (K) K = 500

  • variable Gesamtkosten (Kv) Kv = 200

  • fixe Gesamtkosten (Kf) Kf = 300

  • variable Stückkosten (kv) kv = 1 (200/200)

  • fixe Stückkosten (kf) kf = 1,50 (300/200)

  • Grenzkosten (K') K‘ = 1

  • Gesamte Stückkosten = 1 + 1,50 = 2,50

C)

  • K = 300 + 100 x 1 + 100 x 0,6 = 460 K = 460

  • k= 460/200 =2,30

  • Kf = 300; k f = 300/200 = 1,5

  • Kv = 100 + 60 =

  • (100 X 1 * 100 X

  • kv = 160/200 = 0,80

  • K` = 1,0 oder 0,6

D) Bei keiner (auch wenn sich die gesamten Stückkosten bei immer größer werdenden Ausbringungsmengen den variablen Stückkosten immer mehr annähern.







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Joy K.

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