Vorlesung_02

• global Phänomen

• alle Formen digital ermöglichter kommerzieller Transaktionen zwischen und unter Organisationen und Einzelpersonen

• Digitale Transaktionen

• Kommerzielle Transaktionen

• “digitaler Handel”

• E-Business -> Informationssysteme zur digitalen Ermöglichung von Transaktionen und Prozessen innerhalb eines Unternehmens

• E-Business unterstützt E-Commerce

• E-Com und E-Business verschmerlzen an Unternehmensgrenze

• E-Business wird zu E-Commerce wenn ein Austausch von Werten stattfindet

• 90er -> Verkauf Einzelhandelsgüter über Internet, statisch, nicht sehr leistungsfähige Websites

• 00er -> Einbruch der Börsenwerte

• 10er -> Fokus von kleinen Shops zu großen Marktplätzen

• 20er -> Social Media integriert E-Com direkt in soziale Netwerke (TikTok, Instagram) und nutzt Voice Commerce und KI

94 von Bezos gegründet, anfangs bis 96 Buchhandel, ab 97 in der Börse, Dotcom-Crash, Expansion in andere Kategorien, 05 Amazon Prime, 2006 AWS, etc., 2014 Twitch, etc.

• nicht durch physische Grenzen eingeschränkt

• Skalengeschäft, mit hohen Fix und niedrigeren Variablen Kosten

• Auch Nischenprodukte können in großen Mengen verkauft werden

• Internet -> Globales Netz von Computern, welches Datenpakete über Netzwerkknoten verteilt

• Web -> WorldWideWeb als Internet-Infrastruktur die Zugang zu Milliarden von Seiten bietet (1989-1991 Erfindung, welche Hyperlinks zur Verknüpfung verwendete, 1993 Webbroswer mit GUI, nicht mehr nur Text und Dateitransfer)

• Mobile Plattformen (2007 Einführung iPhone, mehr Anwendung, Smartphones, On-Demand Dienste, Apps, Cloud Computing)

• Mass-Marketing -> Konsumenten als passive Zielgruppe von Kampagnen

• Verkauf über geschlossene Kanäle

• Informationsasymmetrien: ungleiche Marktinformationen zw. Verkäufer und Käufer

• Statische Preise: Preisänderungen kostenspielig

• Standardisierte Produkte: Personalisierung und Individualisierung kaum möglich

• Brick and mortar firms: primär offline, physische Produkte verkauft durch physische Vertreter

• Click and mortar firms: Geschäfte sowohl online als auch offline tätig

• Virtual firms: gesamte Geschäft wird online abgewickelt, Verkauf digitaler Produkte über digitale Kanäle

Drei Dimensionen - Produkt, Prozess, Lieferung

B2B (Supplyon)

B2C (Amazon)

C2B (Adobe Stock)

C2C (Ebay, Etsy)

• E-Händler (Online Verkauf von Produkten) -> Verkauf von Gütern wie Amazon, Otto

• Community Provider (soziale Netwerke wo sich Leute “treffen”) -> Werbung, Abos, Gebühren von Partnern wie LinkedIn, Twitter

• Content Provider (Zeitungen, Filme, Musik, Spiele) -> Gebühren und Provisionen für Transaktionen wie Netflix, Spotify

• Portal (Inhalts, Such und soziale Netwerkdienste) -> Werbung, Abogebühren, Transaktionsgebühren, Affiliate-Marketing wie Web.de Yahoo

• Transaktionsvermittler (Abwicklung von Transaktionen) -> Transaktionsgebühren wie Booking und Expedia

• Dienstleistungsanbieter (Online Verkauf von Dienstleistungen) -> Verkauf von Dienstleistungen wie Fiverr, Ionos

• E-distributor (Online Version eines Einzel/- Großhandels zur Lieferung von Waren für Wartung, Reparatur, Betrieb) -> Verkauf von Waren wie Amazon Business

• E-procurement (schaffen von digitalen Märkte, auf denen Verkäufer und Käufer Transaktionen durchführen) -> Gebühr für Market-Making-Dienstleistungen wie Würth

• Exchange Platforms (Digitale Marktplätze auf dem Anbieter und gewerbliche Abnehmen Transaktionen durchführen können) -> Gebühr und Provision für Transaktion wie Go2Paper

• Industriekonsortium (brancheneigener vertikaler digitaler Markt für ausgewählte Anbieter) -> > Gebühr und Provision für Transaktion wie Amazon Business

• Mobiler E-Commerce (Nutzung von mobilen Geräten zur Durchführung von Online-Transaktionen)

• Zunehmendes Wachstum, da Nutzer mehr Zeit mit mobilen Geräten verbringen

• responsive Design -> Fokus auf App- und Webdarstellungen für Handys

• größere Handys

• besser mobile Suchfunktionen

• von 2,8 Milllionen € Umsatz (2008) auf 3430 Millionen € Umsatz (2022) in Deutschland

• Nutzung von Social Media zur Durchführung von Online-Transaktionen/ Online-Geschäften

• Social Networtk Shops -> Shops in den Soz. Netzwerken

• zunehmende Beliebtheit von Social Sign-On (Anmeldung auf Websites über Facebook, Google, etc.)

• Teilen von Zustimmung/ Ablehnung von Produkten

• zunehmende Verbreitung integrieter Social-Commerce-Tools wie Buy buttons

• Youtube, Facebook, Instagram und TikTok als beliebteste Social Commerce Plattformen

• Über 90% Nutzer in Asien, ~50% in Europa und USA

• VR, AR und KI um digitale Produkte physisch darzustellen

• Zukunft des online Handels

• junge Konsumenten

• realistische Interaktionen