Lektion 5

Beschreibt neue Arbeitsweisen als Konsequenz aus den Möglichkeiten und Herausforderungen durch Digitalisierung und Globalisierung

“ Nicht die elf besten aufstellen, sondern die beste elf”

Dass sich Mitarbeiter in der gewünschten Art und Weise verhalten oder positiv auf Führungsmaßnahmen reagieren

Als Einsatz direkter Führungsinstrumente

Viele Führungskräfte glauben immer noch, dass der Verzicht auf Tafel und Kritik das fällige Lob ersetzt.

In vielen fällen ist die Kommunikation keine Informationsübermittlung, sondern wird zur Limitierung von Informationen genutzt

• in vielen Unternehmen verbesserungswürdig

• Feedback wird häufig nur in eine Richtung gegeben

Der Begriff beschreibt die Kommunikation zur Regulierung, Steuerung und Formung von Prozessen.

Manager haben häufig einen falschen Selbst- und Fremdbild, während die meisten Führungskräfte sich selbst durchaus für kooperativ halten, werden sie da häufig als Autorität wahrgenommen.

• gedacht, aber nicht gesagt

• Gesagt aber nicht gehört

• Gehört aber nicht verstanden

• Verstanden, aber nicht akzeptiert

• Akzeptiert, aber nicht gekonnt

• Gekonnt, aber nur einmal getan

Eine Methode zur Einschätzung von Personen, vor allem in den Bereichen der Personalauswahl, zu der neben Case Studies auch Leistungs- und Persönlichkeitstest gehören können

Nur was miteinander besprochen wurde, kann auch Gegenstand einer Vereinbarung sein.

Dazu ist es unerlässlich, in geeigneter Form zu kommunizieren.

• Standardisierung würde eine Eindeutigkeit in Bezug auf die Bewertung einzelner Instrumente voraussetzen, die es nicht gibt

• Die Zahl der direkten und indirekten Führungsinstrumente ist bereits zu groß. Die Zahl der möglichen Kombination ist unüberschaubar.

• Sowohl die individuelle Persönlichkeitsstruktur einer Führungskraft als auch der Unternehmenskontext spielen eine Rolle bei der Auswahl der richtigen Instrumente

Verschiedene Instrumente müssen nicht nur bekannt sein, sondern auch umgesetzt und gezielt beziehungsweise individuell abgestimmt eingesetzt werden

• Personalauswahl (Leitlinien für Rekrutierung Einstellung, Beförderung)

• Teamgestaltung

• Teamentwicklung

• Wettbewerb zwischen Mitarbeitern

• Regeln und Normen (Arbeitsabläufe)

• Unternehmenskultur

• Gestaltung der Arbeitsumgebung

• Geschichten über besondere Person aus dem Unternehmen

• Konfliktniveau im Umfeld

• Verhalten der Führungskraft als Vorbild

• Übermittlung von Informationen

• Lob und Anerkennung

• Konstruktive Kritik und Rückmeldung

• Lenkende Fragen

• Mitarbeitergespräche

• Zielvereinbarung

• Aufbau von Vertrauen

• Erwartungsmanagement

• Gemeinsame Karriereplanung

• Aufgabenzuordnung und delegieren

• Manipulationstechniken

• Verhandlung

• Überzeugung

• Durchsetzungsverhalten

Direkte Instrumente: Direkter Einfluss auf das Verhalten der Mitarbeiter, für beide Seiten ist klar, dass es sich um Führung handelt

Indirekte Instrumente: keine Transparenz, Hoffnung, das gewünschte Verhalten von Mitarbeitern zu erreichen

• Man kann nicht nicht kommunizieren

• Alles, was man tut, sendet genauso eine Botschaft wie all das, was man nicht tut

“ Ein konkretes Mittel, um Mitglieder in Organisation in ihren Eigenschaften, ihrem Erleben und ihrem Verhalten zu beeinflussen”

1. ein Gefühl für die Dringlichkeit erzeugen

2. Eine Führungskoalition aufbauen

3. Vision und Strategie entwickeln

4. Die Vision des Wandels kommunizieren

5. Mitarbeiter auf breiter Basis befähigen

6. Schnelle Erfolge erzielen

7. Erfolge konsolidieren und weitere Veränderungen einleiten

8. Neue Ansätze in der Kultur verankern

Beschreibt die Aufgaben, Maßnahmen und Tätigkeiten, die eine nachhaltige Veränderung einer Organisation sicherstellen

Der Wert einer Führungskraft (und die Existenzberechtigung und Legitimation) bemisst sich daran, wie gut sie beeinflussen kann

… Werkzeuge zur Beeinflussung

Beim Recruiting und an dem Selbstbewusstsein der Mitarbeiter