Seminar

• durchschnittlich 60 Minuten mäßig bis hohe körperliche Aktivität pro Tag; überwiegend aerob

• Alles über 60 Minuten zusätzliche Gesundheitsvorteile

• Intensivere körperliche Aktivitäten an 3 Tagen die Woche, um Muskeln und Knochen zu stärken

• aerobe mäßig intensive Aktivität von 300 Minuten pro Woche im Ausdauerbereich oder 150 Minuten intensive Aktivität pro Woche

• Zusätzlich Muskelstärkung an 2 oder mehr Tagen die Woche für alle Hauptmuskelgruppen

• Gleichgewichts- und Funktionsübungen reduzieren Sturzhäufigkeit

• An 3 oder mehr Tagen pro Woche: abwechslungsreiche Kraftübungen, Gleichgewichtsübungen und körperliche Aktivität mit mittlerer bis hoher Intensität

• Programme, die verschiedene Übungstypen anwenden, haben signifikante Auswirkungen auf Knochengesundheit und Osteoporoseprävention

• inkludiert sitzende oder liegende Aktivitäten im wachen Zustand

  • ZB Fernseh schauen, lesen, Videospiele

• Gemessen anhand Stoffwechseläquivalent (MET)

  • Aktivitäten mit weniger oder gleich 1,5 MET in einer sitzenden oder liegenden Position können dem sedentary behavior zugeordnet werden

• Körperliche Aktivität durch Beschleunigungsmesser messbar und Hinzunahme Aktivitätsfragebogen

• Sitzen ist nicht das Äquivalent zum zu wenig Sport machen

• Person, die eine SB an den Tag legt, kann trotzdem die Guidelines der körperlichen Aktivitäten erfüllen, in dem sie entsprechende Zeit am Tag/in der Woche Sport treibt

• IB beschreibt Personen, welche die Guidelines nicht erfüllen können und generell zu wenig Sport treiben, unabhängig davon, ob sie einen sitzenden Lebensstil haben

• höheres Level an SB geht einher mit

  • Steigerung Risiko für Diabetes

  • Steigerung Risiko cardiovaskuläre Krankheit zu erleiden

  • Steigerung Risiko an Herz-Kreislauf-Versagen zu sterben

  • Steigerung Risiko Gesamtmortalität

• Positive Beziehung zu Stoffwechselerkrankungen, Hüftumfang, Übergewicht, metabolisches Syndrom

Risikofaktor für Erkrankungen der arteriellen Gefäße, insbesondere die koronare Herzkrankheit

• Dosis-Wirkung

• Zusammenhang zwischen verabreichter Dosis einer Maßnahme und der daraus resultierenden Wirkung

• Je weniger Bewegung, desto höheres Risiko für Erkrankungen

• Nutzung von Smartphones (Technologie)

  • Da immer und überall dabei, Versuchung groß, sich hinzusetzen und am Handy zu sein, nur noch darüber zu kommunizieren

• Alter

  • Je älter, desto höher sedentary behavior

• 5-10 Stunden am Tag sitzend

• Verbringen mehr Zeit vor dem Bildschirm

• 15% der 3-4 jährigen und 5% der 5 jährigen erfüllen beide Richtlinien

• Freizeit und Sport für 3,8 Stunden im Durchschnitt; in Freizeit nahm Fernseher meiste Zeit in Anspruch (knapp 2h)

• Männliche Studenten verbringen mehr Zeit vorm Fernseher und dem Bildschirm generell als weibliche Studentinnen

• Weibliche Studentinnen beschäftigen sich dafür mehr mit Hausaufgaben

• Körperlich aktivere Studenten haben weniger Screen time als inaktive Studenten

• Mit jeder weiteren Generation wurden Mütter immer inaktiver und haben einen sitzenden Lebensstil übernommen

• 67 % dieser Generation ab 65 sitzt mehr als 8,5 Stunden am Tag

• genotypisch

  • Persönlichkeit als Spiegelbild der Gene einer Person

  • Genetische Veranlagung damit Ursache der Eigenschaften einer Person

  • Physiologische und neurologische stabile Merkmale, schon in Kindheit ersichtlich

• Phänotypisch

  • Beschreibt nicht wie das Verhalten verursacht wird, sondern beschreibt lediglich das Verhalten an sich

• Entwickelte sein Modell anhand des “Supertrait-Ansatzes”

  • Extraversion: Tendenz sozial durchsetzungsfähig, energetisch, abenteuerlustig

  • Neurotizismus: Tendenz emotional unstabil, verletzlich, ängstlich

• Später dritter Faktor: Psychotizismus: Tendenz risikofreudig, impulsiv, manipulativ

• Fünf-Faktoren-Taxonomie Modell

• Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrungen, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit

• Beziehung zwischen Persönlichkeit und körperlicher Aktivität untersucht

• Neurotizismus zeigt leichte negative Korrelation zu körperlicher Aktivität

• Extraversion und Gewissenhaftigkeit zeigen eine positive Korrelation

• Offenheit für Erfahrung und Verträglichkeit zeigen eine zu vernachlässigend geringe Korrelation zu körperlicher Aktivität

• Neurotizismus, Extraversion, geringe Verträglichkeit, hohe Gewissenhaftigkeit

• Mischung aus Konkurrenzdenken und Feindseeligkeit mit aufgeregtem Verhalten und ständigen Bewegungsmustern

• Zusammenhang mit Herzerkrankungen, aber auch positiver Zusammenhang zu körperlicher Aktivität Von kleiner bis mittlerer Effektgröße

• gegliedert in super traits und sich daraus ergebende spezifische traits (Facetten), daraus ergeben sich verschiedene Typen, welche sich aus kombinierten Persönlichkeitsmerkmalen zusammensetzen

• Persönlichkeit nimmt durch die direkte Einflussnahme auf die Wahrnehmung und Einstellung indirekten Einfluss auf das Verhalten

• Menschen, die gewissenhafter sind, werden eher nach ihren guten Intentionen handeln, daher dass diese Personen mehr Richtung Erfolge schauen, hält sie diese Eigenschaft davon ab, in Faulheit zu verfallen

• Extrovertierte Menschen werden sich vermutlich auch eher aktiv beschäftigen als introvertiertere Menschen

• Introvertierte Menschen könnten motivierter sein, zu Hause zu bleiben und vor dem Bildschirm zu sitzen; wird auch eher mit Internetnutzung assoziiert

• Extrovertierte lehnen diese Beschäftigung eher ab, da diese lieber Zeit in sozialer Gesellschaft verbringen

• Hoher Neurotizismus sagt ebenfalls Motivation zum viel Fernsehen voraus

• Sedentary Behavior repräsentiert für viele Neurotiker ein sicheres und einfaches Verhalten

• Hohe Internetnutzung auch mit sinkender Verträglichkeit assoziiert

• Symptome müssen in einem Zeitraum über 6 Monate anhalten

• Unachtsamkeit

  • Kind kann sich nicht konzentrieren und lässt sich leicht ablenken

• Hyperaktivität

  • Kind sitzt nicht still und flitzt herum

• Impulsivität

  • Ungeduldig, zeigt Emotionen ohne Zurückhaltung

  • Kein Sinn für Konsequenzen

• Mentale Prozesse,

  • ermöglichen Wissen aufnehmen, speichern und anwenden

  • die das Wissen und das Bewusstsein einer Person reflektiert

• Hierarchische Abfolge: Denken, Wissen, Erinnern, Schlussfolgern, Entscheidungen treffen, Lernen, verurteilen und Problemlösung

• Neurogenese (Bildung neuer Nervenzellen)

  • Großteil Neurogenese im Hippocampus (Bereich für Lernen und Gedächtnis) - Zellvermehrung im Hippocampus am häufigsten beobachteter Effekt nach körperlicher Belastung

• Anstieg Neurotransmitter (chemische Substanzen)

  • Höhere Konzentration

• Vaskuläre Anpassungen wie die Bildung neuer Blutgefäße

  • Bildung neuer Blutgefäße im Gehirn, was Durchblutung und Funktion, sowie Gesundheit des Gehirns verbessert

• Erhöhung Plastizität (Umbau neuronaler Strukturen) - Veränderung physisch, funktional und chemisch

• Korrelatives Design

• Kleinhirn

  • Gleichgewichtssinn / Balance

  • Koordination - Abstimmung einzelner Muskeln und Bewegungsteile

  • Willkürlicher Muskelbewegungen

  • Augenbewegung

  • Beitragen zu Gedächtnis und Sprache

• Schädigung: Zittern, abnormale Körperhaltung, schwankender Gang

• Bei Kindern mit ADHS: kleineres Kleinhirn konnte nachgewiesen werden

• Bei Alkoholikern sehr stark in Mitleidenschaft gezogen

• Leichte kognitive Beeinträchtigung

  • Bspw Erinnern fällt schwer, aber zu keinem so starken Ausmaß, dass der Alltag beeinträchtigt wird

  • Erhöhtes Risiko an Demenz zu erkranken

• Körperliche Aktivität

  • regelmäßiges Ausdauertraining

• Weitere Faktoren

  • nicht rauchen, normaler BMI, Obst und Gemüse, wenig Alkohol

• Intention (zentralbestimmender Faktor) - Absicht ein Verhalten auszuführen

  • Wie hoch ist die Bereitschaft einer Person, ein Verhalten durchzuführen

• Andere Faktoren:

  • Einstellung

  • Subjektive Norm

  • Erhaltene Verhaltenskontrolle (situative Umstände und Möglichkeiten)

• wichtige, nahestehende Menschen oder Gruppen

  • Familie, Freunde / Klassenkameraden, Teamkameraden, Ärzte (generell Gesundheitsfachleute), Kirchenmitglieder

• Sportliches Verhalten wird am stärksten mit Intention und wahrgenommener Verhaltenskontrolle assoziiert

• Intention ist am stärksten mit Einstellung assoziiert - Einstellung ist größte Determinante für Intention

• Intention sagt sportliches Verhalten voraus (größte Determinante) und wahrgenommene Verhaltenskontrolle sagt Intention voraus

• Unterstützt These, dass Intention der stärkste Determinant für sportliches Verhalten darstellt, mit Einstellung, die am stärksten die Intention beeinflusst

• Intention wird beeinflusst durch unsere Einstellung und die wahrgenommenen Verhaltenskontrolle, gefolgt von subjektiver Norm (abgeleitet von normativen Glaubenssätzen)

• zu viel Zeit zwischen der Intention und der Ausführung des Verhaltens

• Gewohnheit und Planung

  • Umgewöhnen (Strecke laufen, statt Fahren)

• Verhalten so einfach wie möglich machen

  • Umgebung entsprechend anpassen - Sporttasche bereits am Vorabend neben Haustür stellen

• Copingstrategien plant

  • Wenn Umstand A eintrifft, mache ich das dagegen

• Selbstwirksamkeitserwartung

• Kontrollierbarkeit / Kontrollüberzeugung

  • Präsenz von Ressourcen und antizipativen Möglichkeiten

• Intention

  • Herr M. Geht jeden Tag spazieren, um sich gesund zu halten, da er negative Konsequenzen von nicht-Bewegung vermeiden will, wiederholt er diese Aktivität jeden Tag; besseres Gefühl

• Wahrgenommene Verhaltenskontrolle

  • Wenn es kälter und ungemütlicher draußen wird, erschwert dieser Umstand das Vorhaben von Herr M. Jeden Tag nach draußen zu gehen. Unter Umständen wäre dies sogar gefährlich aufgrund von Glätte oder heftigem Schneefall

  • Keine Kontrollüberzeugung

• Einstellung

  • Herr M. Ist zunächst positiv gegenüber der Spaziergänge eingestellt, da er gesund bleiben will. Bezüglich der Wintermonate kommt etwas Angst und eine Negativität in seine Einstellung

• Subjektive Norm

  • Herr M. Fühlt sich vermutlich nicht wirklich unter Druck gesetzt, jedoch hat der Arzt es ihm empfohlen und seine Frau begleitet ihn jeden Tag, was den sozialen Druck etwas erhöht

• Selbstwirksamkeit bezieht sich auf den Glauben in die eigenen Fähigkeiten zur Planung und Durchführung der für die Erreichung bestimmter Ziele erforderlichen Maßnahmen

• Wenn Personen nicht glauben, dass sie gewünschte Effekte durch ihr Handeln erreichen können, haben sie auch einen geringen Anreiz zu handeln

• Es wird angenommen, dass Selbstwirksamkeit die von einem Individuum gewählte Handlungsweise beeinflusst

• Der Glaube, dass man die Fähigkeiten besitzt, etwas erfolgreich zu tun, wird sowohl die Entscheidung als auch die höhe der Mühe, die man hineinsteckt beeinflussen

• Beeinflussung kann körperlich, sozial oder selbst-evaluierend sein

• der Reziproke Determinismus ist die Basis der Sozialen kognitiven Theorie

• Es wird angenommen, dass 3 Faktoren von Determinanten koexistieren: Verhalten; Interne persönliche Faktoren, äußeres Umfeld

• Verhalten wird beeinflusst von den internen Persönlichkeitsfaktoren

• Interagierende Einflüsse von Persönlichkeit und Umweltfaktoren

• Level der Selbstwirksamkeit

  • Glaube an die persönlichen Fähigkeiten, eine bestimmte Aufgabe zu vollenden

• Stärke

  • Der Grad der Überzeugung, dass eine bestimmte Aufgabe ausgeführt werden kann

• Übertragbarkeit

  • Der Grad zu welchem die Überzeugungen auf eine andere / ähnliche Aufgabe übertragen werden können

• Eigene Erfolgserfahrungen

  • Wenn man erfolgreich Aufgaben abschließt, unterstützt das den Glauben an einen selbst

  • Erfolg ist wichtig, um Selbstwirksamkeit zu entwickeln

• Nachempfundene Erfahrungen

  • Das Verhalten anderer kann als vergleichender Standard für einen selbst fungieren

• Soziale Überzeugung

• Psychologischer Zustand

• Stimmungszustand

• Selbst-evaluierte Ergebniserwartung

  • Erwartung, wie ich mich danach fühlen werde

• barrier efficacy

  • Repräsentiert den Glauben, die Kapazitäten zu besitzen, Hindernisse der körperliche Aktivität zu überwinden

  • Hindernisse können sein

    • Sozial (fehlende Ermutigung)

    • Personal (zu wenig Zeit)

    • Umweltbedingt (schlechtes Wetter)

• Scheduling efficacy

  • Form der barrier efficacy

  • Reflektiert das Selbsbewusstsein einer Person, dass körperliche Aktivität in einer täglichen oder wöchentlichen Routine eingeplant werden kann

• Task efficacy

  • Überzeugung eine bestimmte körperliche Aktivität selbst durchführen zu können

  • Viele fühlen eine hohe Task efficacy bei einfachen Aktivitäten (Spazieren gehen), aber sobald diese schwieriger werden (Berg steigen) haben weniger eine hohe Task efficacy

• Mastery experience

  • Damit Kinder Erfolg erfahren und die Selbstwirksamkeit entwickeln können, dies auch für größere Aufgaben zu tun

• Hürden identifizieren und Lösungsmöglichkeiten entwickeln, diese zu bewältigen

  • Steigert auch gleichzeitig das Bewusstsein dafür, dass man viele Hindernisse überwinden kann und manche Hürden bei weiteren Aufgaben nicht mehr als solche großen angesehen werden

• Soziale Unterstützung

  • Den anderen ermutigen und unterstützen, bestimmte Dinge zu tun, dadurch fühlt sich die Person wahrgenommen und unterstützt

  • Auch Anerkennung zeigen, wenn eine Person eine individuell schwierige Sache bewältigt hat

• Modelllernen

  • Stellvertretende Erfahrungen nutzen

• Mastery Experience

  • Größere Lektionen in kleinere machbare unterteilen

• Mentale Visualisierungstechniken

• Phasen der Veränderung

  • Vorbetrachtung (Präkontemplation)

    • Leute denken nicht an Veränderung und wollen ihr Verhalten auch nicht ändern

    • Leugnen, ein Problem zu haben und sehen Veränderung nicht als wertvoll

  • Betrachtung (Kontemplation)

    • Leute denken daran, ihr Verhalten in den nächsten 6 Monaten zu verändern und sehen, dass etwas verändert werden muss

  • Vorbereitung (Präparation)

    • Leute nehmen es ernsthaft in Betracht, ihr Verhalten zu verändern und planen

    • Optimistisch im Hinblick auf die Vorteile

  • Handeln (Aktion)

    • Leute, die kürzlich ihr Verhalten geändert haben, Stage braucht die meiste Zeit und Energie

  • Instandhaltung (Aufrechterhaltung)

    • Leute, die für 6 Monate am Stück regelmäßig aktiv waren

    • Langeweile und Fokusverlust können gefährlich werden

  • Beendigung

    • Leute, die für über 5 Jahren ihr Verhalten geändert haben

    • Ultimatives Ziel

• da die negativen Aspekte in der Vorbetrachtungs- (und Betrachtungs)phase überwiegen, sollten hier ausschließlich die Vorteile benannt werden, damit die Leute überhaupt den Willen entwickeln, ihr Verhalten zu verändern

• Consciousness Raising

  • Bewusstseinsbildung

• environmental reevalutation (Neubewertung der Umwelt)

  • Vorbildunfunktion

• Betrachtungsphase (Contemplation)

• perceived suspectibility

  • Wahrgenommene Anfälligkeit, eine Krankheit zu bekommen

    • In wie weit könnte ich gefährdet sein

• perceived severity

  • Wahrgenommene Konsequenzen und Ernsthaftigkeit der Krankheit

    • Was sind die Konsequenzen, wenn ich erkranke

• Perceived benefits

  • Wahrgenommener Nutzen, der angewiesenen Handlung, um das Risiko oder die Ernsthaftigkeit der Krankheit zu senken

    • Nutzen zur Risikominimierung

• Perceived barriers

  • Eigene Meinung gegenüber den physischen und psychischen Kosten der angewiesenen Handlung

    • Zeitmangel, Wissen, Ängste

• Cues to Action

  • Strategien, um sich handlungsbereit zu machen

• threat appraisal

  • Bewertung der Faktoren, die die Wkeit beeinflussen, ein ungesundes Verhalten an den Tag zu legen

• Coping appraisal

  • Bewertung der Faktoren, die die Wkeit beeinflussen, ein präventives Verhalten an den Tag zu legen

  • Nutzen einer Verhaltensveränderung

• Bedürfnis nach Autonomie

  • Wunsch nach Selbstbestimmung

• Bedürfnis nach Kompetenz

  • Individuum will effizient mit der Umwelt interagieren

• Bedürfnis nach Verbundenheit

• für Kompetenz

• Verbundenheit steht gar nicht in Zusammenhang mit physischer Aktivität und bei Autonomie ist es inkonsistent

• identified regulation

• Handlung wird nicht als Spaß per se angesehen, aber ist wichtig, um ein persönliches Ziel zu erreichen

• perceived severity konnte nicht unbedingt als wichtiges Konstrukt der Motivation herausgestellt werden, um physisch aktiver zu werden

• Vorhersagefähigkeit des Gesundheitsglaubensmodells ist eher gering

• Konstrukt hat eher ein krankheitsbezogener Fokus: Risikovermeidung, nicht Gesundheitsförderung

• sich gut, relaxed und euphorisch fühlen

• Gesteigertes Selbswertgefühl

• Das Gefühl, etwas zu erreichen / Erfolgserlebnis

• Gesteigerte Konzentration

• Verbessertes Wohlbefinden

• Stress reduzieren und Energielevel steigern

• Gefühle

  • subjektive Erfahrungen, die offen oder verdeckt sein können

  • bezieht sich auf körperliche Empfindungen, kognitive Einschätzungen, tatsächliche oder potenzielle instrumentelle Reaktionen oder eine Kombination dieser

  • Kurzfristige Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis

• Affekt

  • Wert, der einem Gefühlszustand beigemessen wird, kann dieses verstärken oder vermindern

  • in 3 Dimensionen unterteilt: Lust, Spannung, Beruhigung

  • Längerfristig als Gefühl

• Komponenten: Verhalten, autonomes und hormonelles System

  • Verhalten: Muskelbewegungen im Enklang mit einer Situation, die die Emotion hervorruft (zB Lächeln oder Stirnrunzeln)

  • Autonomes: Reaktionen, die das Verhalten erleichtern (zB sympathische Aktivierung in angstauslösenden Situationen)

  • Hormonelles: Verstärkung der autonomen Reaktionen (zB Aktivierung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse zur Erleichterung der kardiovaskulären Reaktion)

• Emotionen spiegeln unsere persönlichen Werte wieder und zeigen uns, wie gut oder schlecht es und bei der Verfolgung dieser Werte geht

• Emotionen sind die wichtigsten Merkmale unserer sozialen Beziehungen

• Emotionen erleichtern oder beeinträchtigen zwischenmenschliche Beziehungen

• Selbstkontrolle von Emotionen ist eine grundlegende Funktion der emotionalen Bewältigung

• sowohl Gesichter, als auch Szenen haben eine Aktivierung folgender Hirnareale zur Folge

  • Amygdala

  • Medialer präfrontaler Kortex

  • Inferiorer frontaler und orbitofrontaler Kortex

  • Inferiorer Temporallappen und dem extrastriaten Okzipitallappen

• Aktivität soll eine moderate Intensität haben, Überanstrengung wird vermieden und Stress reduziert

• körperliche Aktivität beeinflusst bei Frauen die tageszeitlichen Schwankungen der Gefühlszustände

• Positives Engagement, Erholung und Gelassenheit waren nach der körperlichen Aktivität stärker ausgeprägt als aufgrund der tageszeitlichen Muster vorhergesagt

• Körperliche Aktivität hat einen positiven Effekt auf die Stimmung

• Selbstwirksamkeit gesteigert

• Negative Stimmung wird verringert

• Leute die regelmäßig Sport machen sind in einer besseren Stimmungslage als Personen, die kein Sport machen

  • Intensität: geringere Intensität, 30-35 Minuten, 3 mal die Woche, nach 12 Wochen Effekte sichtbar

  • Hochintensives Training: nicht so eine gute Wirkung auf die Stimmung, wie moderates Training

• Stress wird reduziert

• Angst gelindert

• Linderung Depression

• Energie und Vitalität gesteigert

• Selbstwirksamkeit gesteigert

• Schlaf verbessert

• Positive Veränderungen aber individuell, tritt nicht bei jedem ein

• Stimmung an sich: über Self-Report Instrumente (Fragebögen/Checklisten) - subjektiv

  • Profile Mood States

  • Positive Affect and Negative Affect scales

  • Feeling Scale

  • Excercise-Induced Feeling Inventory

  • Subjective Exercise Experiences

• Physiologische Messmethoden können hinzugenommen werden:

  • Hirnaktivität

  • Herzschlagrate

  • Hormonveränderung

• thermogenic hypothesis

  • Erhöhte Körpertemperatur ist verantwortlich für positive Veränderungen der Stimmung aufgrund von körperlicher Aktivität

• Transient hypofrontality hypothesis

  • Während submaximaler körperlicher Aktivität wird die neuronale Aktivität in den Hirnregionen herunterreguliert, die nicht direkt an der motorischen Kontrolle beteiligt sind

  • Frontaler Kortex verringerte Aktivität: negative Gefühle werden weniger deutlich

• Endorphin hypothesis

  • Die Endorphine im Plasma nehmen bei körperlicher Betätigung zu, sie werden als Ursache für die verbesserte Stimmung und die Euphorie bei körperlicher Aktivität angesehen

  • Schmerzlindernde Wirkung

• Distraction hypothesis

  • Während Aktivität keine ablenkenden negativen Gedanken

• für Frauen und Männer führen folgende Stressoren zu einem Rückgang der körperlichen Aktivität

  • Übergang zur Universität

  • Geburt eines Kindes

  • Wiederverheiratung

  • Großstädtischer Stress

  • Ruhestand führt zu einem Anstieg der körperlichen Aktivität

• Bei jungen Frauen führen folgende Stressoren zu einem Rückgang der körperlichen Aktivität

  • Beginn des Berufslebens

  • Veränderung der Arbeitsbedingungen

  • Veränderung des Singlelebens zu einem gemeinschaftlichen Lebens

  • Heirat

  • Schwangerschaft

  • Scheidung / Trennung

  • Reduziertes Einkommen

  • Eingehen einer neuen Beziehung, wieder studieren, Mobbing auf der Arbeit erhöhen körperliche Aktivität

• Bei Frauen mittleren Alters führen folgende Stressoren zu einer Erhöhung der körperlichen Aktivität

  • Veränderung der Arbeitsbedingungen

  • Verringertes Einkommen

  • Persönliche Erfolge

  • Tod des Partners

• Bei Frauen mittleren Alters führen folgende Stressoren zu einer Reduzierung der körperliche Aktivität

  • Gewalterfahrungen

  • Verhaftung eines Familienangehörigen

• Bei älteren Frauen führt folgendes zur Reduktion körperlicher Aktivität

  • Umzug in ein Heim

  • Zwischenmenschlicher Verlust

• Bei älteren Frauen führt folgendes zum Anstieg körperlicher Aktivität

  • Längere Witwenschaft

• Stressoren sind Events, die wir entweder als bedrohlich oder herausfordernd einschätzen

• Sind äußere Kräfte, mit denen Menschen umgehen müssen

• Arten:

  • Aktiv

    • Situationen, in denen die Reaktion unter der Kontrolle der Person ist und die Situation beeinflussen könnte

    • Laboratory example: Stroop Color-Word test

    • Real-life example: Zahnarztbehandlung

  • Passiv

    • Situationen, in denen die Person keine Kontrolle über die Situation hat und ihre Reaktion diese auch nicht verändert

    • Laboratory example: Belastung durch unangenehmen Lärm

    • Real-life example: Klausuren

• akut

  • Kurzweilig

  • Reaktion auf eine unmittelbare Bedrohung

  • Kann vorteilhaft sein und Motivation hervorrufen

  • ZB Klausurenphase oder Deadline kommt näher

• Chronisch

  • Langwierig

  • Resultat von Situationen, die nicht gelöst werden konnten oder von Situationen die über viele Jahre andauern

  • Ursachen zB: traumatisches Erlebnis in der Kindheit, Missbrauch, hoher Druck auf der Arbeit, permanente finanzielle Sorgen oder Krankheit in der Familie

  • Kann zusätzlich kognitive, emotionale oder verhaltensbezogene Probleme hervorrufen

• Bei einer Situation, die uns Angst macht, reagiert der Körper mit einer fight-or-flight Antwort; diese ist bei einer PTSD verändert oder gestört

• Äußert sich:

  • Personen fühlen sich gestresst oder beängstigt, auch wenn sie nicht in Gefahr sind

  • Emotionaler Distress, Hoffnungslosigkeit, Angst, Depression, Interessensverlust in Aktivitäten, Aggression, Halluzination, Panikattacken, Schlafstörungen, Soziale Isolation

• PTSD ist eine traumatische Stress-Störung , welche sich nach einem distressing Event entwickelt, bspw Vergwaltuigung oder schwere Verletzungen und Morddrohungen

• Können auch Menschen entwickeln, die eine solche Situation von ihren Liebsten mitbekommen haben

• Aerobic Exercise und Gehen bei moderater Intensität hat positive Effekte auf den Schweregrad der PTSD Symptome

• 91 % der Erwachsenen haben Reduktionen in ihren PTSD Symptomen feststellen können, bei der Teilnahme in Walking-Programmen

• alle außer das erste

• über 60 % der Frauen haben die Richtlinien der körperlichen Aktivität befolgt, welche als 30 Minuten pro Tag moderater bis starker Aktivität an mindestens 5 Tagen in der Woche definiert wird

• Diese Frauen haben 71 % (10 Stunden am Tag) ihrer wachen Zeit mit sitzenden Aktivitäten verbracht

• Fibromyalgie

  • Chronische Muskel-Skelett-Erkrankung, die durch weit verbreitete Schmerzen mit deutlichen Tenderpoints gekennzeichnet ist

  • Symptome: chronische Schmerzen, Müdigkeit, verstärkte Schmerzen als Reaktion auf taktilen Druck

• Druckschmerz

• Elektrischer Schmerz

• Thermischer Schmerz

• Ischämischer Schmerz

• Kälteschmerz

• körperliche Aktivität resultiert in erhöhter Schmerztoleranz und signifikant geringeren Schmerz ratings