1. Wie habe ich die Beziehungsgestaltung zwischen den Kindern und mir wahrgenommen?
• Antwortidee:
„Ich habe die Beziehungsgestaltung als positiv wahrgenommen. Es war mir wichtig, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen und eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit zu schaffen. Ich habe versucht, individuell auf jedes Kind einzugehen, um deren Bedürfnisse und Interessen zu erkennen und zu berücksichtigen.“
Wie ist es mir gelungen, die Kontaktaufnahme zu den Kindern zu gestalten?
„Die Kontaktaufnahme ist mir gelungen, indem ich aktiv zugehört und nonverbale Signale der Kinder beachtet habe. Ich habe darauf geachtet, meine Stimme und Körperhaltung freundlich und einladend zu gestalten. Zudem habe ich mit offenen Fragen und gemeinsamen Aktivitäten Interesse an den Kindern gezeigt, wodurch sie sich wertgeschätzt gefühlt haben.“
3. Wie habe ich mein Erzieherverhalten wahrgenommen?
„Ich habe darauf geachtet, ein geduldiges, wertschätzendes und unterstützendes Verhalten zu zeigen. Mir war wichtig, die Kinder in ihrer Selbstständigkeit zu fördern, ohne ihnen zu viel vorzugeben. Ich habe mein Verhalten als reflektiert wahrgenommen und versucht, auf spontane Situationen flexibel einzugehen.“
4. Wie ist es mir gelungen, die pädagogische Grundhaltung nach C. Rogers einzunehmen?
„Nach C. Rogers habe ich mich bemüht, mit Empathie, Akzeptanz und Kongruenz zu arbeiten. Ich habe versucht, die Gefühle und Perspektiven der Kinder nachzuvollziehen, ihnen gegenüber authentisch zu sein und sie bedingungslos wertzuschätzen. Diese Haltung hat mir geholfen, eine vertrauensvolle Bindung aufzubauen.“
5. Wie habe ich mit den Kindern kommuniziert?
„Meine Kommunikation war klar, wertschätzend und kindgerecht. Ich habe sowohl verbal als auch nonverbal kommuniziert und mich an den Interessen und dem Entwicklungsstand der Kinder orientiert. Ich habe Fragen gestellt, aktiv zugehört und versucht, die Kinder zum Ausdruck ihrer Gedanken und Gefühle zu ermutigen.“
6. Was war mir während der Kontaktaufnahme und Beziehungsgestaltung wichtig?
„Mir war wichtig, dass sich die Kinder wohl und sicher fühlen. Ich wollte von Anfang an eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffen, in der die Kinder sich frei entfalten können. Dabei habe ich auf eine offene und respektvolle Haltung geachtet und versucht, jedem Kind individuell zu begegnen.“
7. Bild vom Kind (Wie hat mein Bild vom Kind meine pädagogische Handlung beeinflusst?)
„Ich sehe jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit mit individuellen Stärken, Interessen und Bedürfnissen. Dieses Bild hat mich dazu motiviert, die Kinder in ihren Fähigkeiten zu fördern und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, anstatt sie zu lenken. Ich habe darauf geachtet, ihnen Raum für eigene Entscheidungen und Kreativität zu lassen.“
8. Wie habe ich mich als Erzieher in der Freispielsituation erlebt?
„In der Freispielsituation habe ich mich als unterstützend und beobachtend wahrgenommen. Ich habe mich bewusst zurückgehalten, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, selbstständig zu spielen und zu agieren. Gleichzeitig habe ich Angebote gemacht und beobachtet, wie die Kinder diese aufnehmen, um sie individuell zu fördern.“
9. Wie ist es mir gelungen, die vier Prinzipien des Freispiels umzusetzen?
Die vier Prinzipien sind: Selbstbestimmung, Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kreativität.
„Ich habe den Kindern ausreichend Zeit und Raum gegeben, ihr Spiel selbst zu gestalten, und sie nicht in ihrer Wahl eingeschränkt. Sie durften selbst entscheiden, mit wem, womit und wie sie spielen möchten. Ich habe nur unterstützend eingegriffen, wenn es notwendig war, und durch Materialien und Anregungen kreative Impulse gesetzt.“
Last changed3 months ago