Worauf legt der Kognitivismus im Vergleich zum Behaviorismus mehr Wert?
Auf mentale Prozesse wie Denken, Erinnern, Problemlösen und die Verarbeitung von Informationen.
Wie definiert der Kognitivismus Lernen?
Als Prozess des Wissenserwerbs, der Organisation und der Anwendung von Wissen, wobei Informationen in bestehende Wissensstrukturen (Schemata) integriert werden.
Welche Bedeutung haben Gedächtnisstrukturen im Kognitivismus?
Informationen werden im Kurzzeit- und Langzeitgedächtnis verarbeitet und organisiert.
Warum reicht beobachtbares Verhalten im Kognitivismus nicht aus, um Lernen zu erklären?
Weil kognitive Prozesse wie Denken und Informationsverarbeitung berücksichtigt werden müssen.
Worin unterscheiden sich Experten und Novizen laut dem Kognitivismus?
Experten verfügen über tiefere und besser strukturierte Wissensnetze, erkennen Muster schneller und können Informationen effizienter verarbeiten.
Was ist das Ziel des expositorischen Lernens?
Die effiziente Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten, insbesondere in Bereichen wie Mathematik oder Geschichte.
Was ist das Ziel des gelenkten Entdeckens?
Der selbstständige Erwerb von Wissen und Problemlösungsfähigkeiten, wobei die Entdeckung selbst als Belohnung empfunden wird.
Welche Rolle spielen Emotionen und Motivation im Lernprozess laut Kognitivismus?
Emotionen und Motivation beeinflussen den Lernprozess erheblich, indem sie Aufmerksamkeit und Verarbeitungstiefe fördern oder hemmen können.
Was ist ein Beispiel für kognitivistische Methoden in der Lehre?
Expositorisches Lernen und gelenktes Entdecken.
Welche Merkmale haben kognitivistische Designs?
Fokus auf Wissensvermittlung und Wissensabfrage, Abfragen von Vorkenntnissen (z. B. Pretests), Interesse wecken, problemorientierte Aufgaben, Lernhilfen und multimediale Aufbereitung.
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