Das Bruttoinlandsprodukt ist ein unvollständiges Maß für das gesamte Einkommen und den gesamten Output einer Ökonomie in einer Periode.
Falsch
Das verfügbare Einkommen ist gleich dem Gesamteinkommen minus Steuern und Transfers.
Die zentralen Institutionen des Kapitalismus sind privates Eigentum, Firmen, Märkte und der Staat als Rahmensetzer.
Richtig
Volkswirtschaftslehre ist die Wissenschaft von der Bewirtschaftung knapper, gesellschaftlicher Ressourcen.
Ökonomische Modelle stellen eine Vereinfachung der Realität dar – hierzu werden Annahmen getroffen.
Die Produktionsfunktion beschreibt sämtliche Inputkombinationen, die die gleichen Kosten verursachen.
Kreative Destruktion ist der Prozess, in dem alte Technologien und Firmen aus dem Markt verschwinden, da sie nicht wettbewerbsfähig sind.
Die Produktionsmöglichkeitenkurve zeigt die verschiedenen Outputkombinationen, die mit den vorhandenen Produktionsfaktoren und der gegebenen Produktionstechnik produziert werden können.
Auf einem Markt mit vollständiger Konkurrenz gibt es viele Käufer und einen Verkäufer, der den Marktpreis kontrolliert.
Die Nachfragekurve hat eine negative Steigung.
Eine Änderung des Preises führt zu einer Bewegung entlang der Nachfragekurve.
Wenn das Einkommen, ceteris paribus, steigt, nimmt die Nachfrage nach einem inferioren Gut zu.
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Gutes zu einem Nachfrageanstieg eines anderen Gutes führt, nennt man Substitute.
Die Nachfrage nach einem Gut steigt, wenn der Preis des komplementären Gutes steigt.
Wenn die Anzahl der Käufer steigt, verschiebt sich die Nachfragekurve nach links.
Nach dem Gesetz des Angebots erzeugt die Preissteigerung eines Gutes einen Anstieg der Angebotsmenge.
Wenn die Inputpreise fallen, verschiebt sich die Angebotskurve nach rechts.
Zum Gleichgewichtspreis stimmt die nachgefragte Menge mit der angebotenen Menge überein.
Wenn der Marktpreis höher ist als der Gleichgewichtspreis, existiert ein Nachfrageüberschuss auf dem Markt.
Wenn der Marktpreis niedriger als der Gleichgewichtspreis ist, können die Anbieter ihre Pläne realisieren.
Die Preiselastizität der Nachfrage ist ein Maß dafür, wie die Nachfragemenge eines Gutes auf eine Preisänderung dieses Gutes reagiert.
Bei einer unelastischen Nachfrage sinkt der Umsatz bei steigendem Preis.
Entlang einer linearen Nachfragekurve ist die Elastizität konstant.
Die Einkommenselastizität der Nachfrage misst, um wie viel Prozent die Nachfragemenge auf eine prozentuale Änderung des Einkommens der Konsumenten reagiert.
Die Preiselastizität des Angebots ist ein Maß dafür, wie die Angebotsmenge eines Gutes auf eine Preisänderung dieses Gutes reagiert.
Auf den meisten Märkten ist das Angebot kurzfristig elastischer.
Entlang einer linearen Angebotskurve ist die Elastizität konstant.
Sara hat eine vollkommen preisunelastische Nachfrage nach Benzin.
Saras Preiselastizität der Nachfrage für Benzin ist gleich Eins.
Saras Nachfragekurve nach Benzin verläuft senkrecht in einem Preis-Mengen-Diagramm.
Bei Tobias Nachfrage verändert sich die getankte Menge Benzin proportional mit dem Benzinpreis.
Tobias Benzinnachfrage ist einheitselastisch.
Wenn die Grenzkosten der Produktion über den Durchschnittskosten liegen, fallen die Durchschnittskosten bei Ausweitung der produzierten Menge.
Bei gewinnmaximierender Produktionsmenge ist der Grenzerlös gleich den Grenzkosten.
Übersteigen die Durchschnittskosten den Preis einer Unternehmung, wird das Unternehmen Gewinne erzielen.
Langfristig besteht die Angebotskurve einer Unternehmung auf dem Wettbewerbsmarkt im aufsteigenden Ast ihrer Grenzkostenkurve oberhalb der durchschnittlichen variablen Kosten.
Wohlfahrtsökonomik ist die Lehre davon, wie die Allokation der Ressourcen die wirtschaftliche Wohlfahrt beeinflusst.
Der Bereich unterhalb der Nachfragekurve und oberhalb des Preises misst die Zahlungsbereitschaft der Käufer.
Die Gesamtrente entspricht dem Güterwert für die Käufer abzüglich der Kosten der Verkäufer.
Die Produzentenrente kann durch die Berechnung der Fläche unter dem Marktpreis und über der Angebotskurve bestimmt werden.
Eine Allokation ist ineffizient, wenn ein Gut nicht zu den geringstmöglichen Kosten produziert wird.
Die Verminderung der Konsumenten- und der Produzentenrente aufgrund der Besteuerung eines Gutes übersteigt in der Regel das Steueraufkommen des Staates.
Den Rückgang der Konsumentenrente bezeichnet man als Wohlfahrtsverlust einer Steuer.
Der Wohlfahrtsverlust einer Steuer ist ceteris paribus umso kleiner, je elastischer die Nachfrage ist.
Eine Erhöhung des Steuersatzes bewirkt immer ein Ansteigen des Steueraufkommens.
Mit zunehmendem Faktoreinsatz wird die Kurve der Produktionsfunktion aufgrund des abnehmenden Grenzprodukts flacher.
Das Wertgrenzprodukt der Arbeit bestimmt den Zuwachs der Produktionsmenge bei einer zusätzlich eingesetzten Arbeitseinheit.
Ein Grund für Arbeitslosigkeit liegt in der erforderlichen Zeit, die Arbeitskräfte für die Suche nach dem angemessenen Arbeitsplatz aufwenden müssen.
Gewerkschaften können durch die Durchsetzung von Tariflöhnen vor allem für Geringqualifizierte Arbeitslosigkeit verursachen.
Beim Handel zwischen zwei Ländern können nicht beide Länder profitieren.
Ohne Handel ist die Produktionsmöglichkeitenkurve eines Landes identisch mit der Konsummöglichkeitenkurve des Landes.
Das Land, welches die geringeren Opportunitätskosten bei der Produktion eines Gutes aufweist, hat einen absoluten Vorteil bei der Produktion dieses Gutes.
Ein Land wird Güter, für die es einen komparativen Vorteil besitzt, exportieren.
Das Land mit den niedrigeren Opportunitätskosten hat bei diesem Gut einen komparativen Vorteil.
Handelsgewinne gründen sich auf dem komparativen Vorteil und nicht auf dem absoluten Vorteil.
Wenn der CPI steigt, muss eine repräsentative Familie weniger Geld ausgeben, um denselben Lebensstandard beizubehalten.
Bei Inflation steigt das Preisniveau in einer Volkswirtschaft.
Bei Substitutionsverzerrung überzeichnet der Verbraucherpreisindex den Anstieg der Lebenshaltungskosten von einem Jahr zum nächsten.
Der Realzinssatz ist nicht um die Wirkungen der Inflation bereinigt.
Sowohl Arbeitsangebot- als auch Arbeitsnachfragekurve haben bei der Einführung von Mindestlöhnen, die über dem Marktgleichgewicht liegen, einen Einfluss auf die Höhe der entstehenden Arbeitslosigkeit, während die Anzahl der Beschäftigten zum Mindestlohn lediglich von der Nachfragekurve nach Arbeit abhängt.
Technologie ist eine Beschreibung des ökonomischen Systems, in dem private Eigentümer von Kapitalgütern Arbeitskräfte anheuern, um Güter und Dienstleistungen für den Verkauf auf dem Markt (in Firmen) zu produzieren.
Die Nachfragekurve ist der funktionale Zusammenhang zwischen dem Einkommen der Konsumenten und der Nachfragemenge eines Gutes.
FALSCH
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Gutes einen Nachfrageanstieg des anderen Gutes auslöst, nennt man Substitute.
RICHTIG
Der Gewinnzuwachs eines Unternehmens durch eine Marktpreiserhöhung heißt Grenzprodukt.
Grenzkosten sind der Betrag, um den die Gesamtkosten bei der Herstellung einer (marginalen) zusätzlichen Produktionseinheit steigen.
Die effiziente Betriebsgröße führt zur Minimierung der Grenzkosten der Unternehmung.
Das Wertgrenzprodukt eines Faktors ergibt sich aus dem Grenzprodukt des Faktoreinsatzes multipliziert mit dem Güterpreis.
Technischer Fortschritt verschiebt die Produktionsmöglichkeitenkurve einer Volkswirtschaft nach außen.
Ein negativer externer Effekt sind die Kosten einer Entscheidung, die einem unbeteiligten Dritten aufgebürdet werden.
Ein Höchstpreis, der über dem gleichgewichtigen Marktpreis liegt, führt zu einem Angebotsüberschuss.
Das Bruttoinlandsprodukt ergibt sich aus dem Marktwert aller für den Endverbrauch bestimmten Waren und Dienstleistungen, die in einem Land in einer bestimmten Zeit hergestellt werden.
Sterni (Bier aus Sachsen) sei für einen Studenten ein inferiores Gut. Seine Nachfrage nach Sterni erhöht sich, wenn sein Einkommen steigt.
Wenn der Preis höher ist als der Gleichgewichtspreis, gibt es einen Angebotsüberschuss.
Wenn die Anzahl der Verkäufer steigt, sinkt bei normal verlaufenden Angebots- und Nachfragekurven ceteris paribus der Gleichgewichtspreis.
Grenzkosten sind die Kosten einer durchschnittlichen (typischen) Produktionseinheit.
Wenn ein Gut teurer wird, weicht man auf komplementäre Güter aus.
Auf einem Markt mit vollständigem Wettbewerb sind Käufer und Verkäufer Preisnehmer.
Die Preiselastizität nimmt für jeden Punkt auf einer linearen Nachfragekurve den gleichen Wert an.
Fische im Weltmeer sind ein öffentliches Gut, weil es Rivalität zwischen den Nutzern aber keine Möglichkeit zum Ausschluss von Nutzern gibt.
Gemäß der Effizienzlohntheorie zahlen einige Unternehmen freiwillig einen höheren Lohn als den Gleichgewichtslohn, um die Produktivität der Arbeitnehmer zu erhöhen.
Der Ginikoeffizient ist definiert als das Verhältnis zwischen dem kumulierten Prozentsatz der Bevölkerung und dem kumulierten Prozentsatz des Einkommens.
Adam Smiths Prinzip der "unsichtbaren Hand" beschreibt, wie Unternehmen mit einer „unsichtbaren Hand“ ins Portemonnaie der Konsumenten greifen.
Eine Steuer auf alkoholische Getränke erhöht den Preis alkoholischer Getränke und erhöht den Anreiz, alkoholische Getränke zu konsumieren, wenn alle alkoholischen Getränke normale Güter sind.
Peter ist schneller beim Putzen als Klaus, und Klaus ist schneller im Zubereiten des Mittagessens als Peter. Wenn Peter nur putzt und Klaus nur kocht, werden beide weniger Zeit brauchen beide Aufgaben zu erledigen, als wenn jeder sein eigenes Essen kocht und sein eigenes Zimmer putzt.
Wenn die Kosten der Produktion eines weiteren Kuchens den Preis je Kuchen übersteigen, sollte ein Bäcker einen weiteren Kuchen verkaufen, solange sein Gesamtgewinn positiv bleibt.
Das „Basisjahr“ eines Preisindex ist das Jahr, mit dem alle anderen Jahre verglichen werden.
Für die Höhe des Steueraufkommens ist es bei gegebenem Steuersatz unerheblich, ob Konsumenten oder Produzenten die Steuer entrichten.
Für einen Monopolisten ist im Gewinnmaximum der Grenzerlös geringer als der Preis des Gutes.
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Gutes einen Nachfragerückgang des anderen Guts auslöst, nennt man Substitute.
Ein Höchstpreis, der über dem Marktpreis liegt, ist nicht bindend.
Die Fläche unterhalb der Durchschnittskostenkurve ergibt die variablen Kosten der Produktion.
Ein Grenzprodukt ist ein Gut, das an der Grenze zwischen zwei Ländern produziert wird.
Positive Aussagen beziehen sich darauf, wie die Welt sein sollte.
Die kurzfristige Angebotskurve eines Unternehmens verläuft typischerweise horizontal im Preis-Mengen-Diagramm.
Eine lineare Nachfragekurve weist an jedem Punkt die gleiche Elastizität auf.
Eine Steuererhöhung belastet diejenige Marktseite mehr, die unelastischer auf die steuerbedingte Preisänderung reagiert.
Bei einem inferioren Gut sinkt die nachgefragte Menge bei sonst unveränderten Rahmenbedingungen mit steigendem Einkommen.
Sind die Fixkosten sehr hoch, hat die Durchschnittskostenkurve nie ein Minimum.
Bei der Berechnung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) auf Verwendungsseite werden nur die im Inland produzierten Waren und Dienstleistungen erfasst. Importierte Güter bleiben unberücksichtigt.
Im Gewinnmaximum des Monopolisten ist der Grenzgewinn gleich Null.
Unter vollständiger Konkurrenz ergibt sich die Konsumentenrente aus der Differenz zwischen der Zahlungsbereitschaft der Konsumenten und dem Preis im Marktgleichgewicht.
Das deutsche nominale Bruttoinlandsprodukt betrug im Jahr 2010 1.476,80 Mrd. Euro.
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Guts einen Nachfragerückgang des anderen Guts auslöst, nennt man Komplemente.
Die Erhebung einer Steuer führt immer zu einer Mengenreduktion.
Eine Preiselastizität der Nachfrage von -1,5 zeigt eine unelastische Nachfrage an.
Eine Rezession ist eine Periode fallenden Realeinkommens und sinkender Arbeitslosigkeit.
Ist die Nachfrage elastisch, steigt das Steueraufkommen mit steigendem Steuersatz.
Der Index der Lebenshaltungskosten (CPI) vergleicht den Preis des Warenkorbs im Basisjahr mit dem Preis desselben Warenkorbs in einer anderen Periode.
Wenn in Griechenland alle Güter zu geringeren Kosten produziert werden können als in Deutschland, dann hat Griechenland gegenüber Deutschland komparative Kostenvorteile bei all diesen Gütern.
Bei vollkommen elastischem Angebot und relativ unelastischer Nachfrage bewirken zusätzliche Nachfrager einen Anstieg der Produzentenrente.
Das Gewinnmaximum eines natürlichen Monopols wird bei der Menge erreicht, bei der die Grenzkosten die Durchschnittskosten schneiden.
Eine Steuererhöhung belastet diejenige Marktseite weniger, die elastischer auf die steuerbedingte Preisänderung reagiert.
Lineare Angebotsfunktionen, die durch den Ursprung verlaufen, sind immer einheitselastisch.
Das langfristige Marktangebot in einem Wettbewerbsmarkt verläuft horizontal im Preis-Mengen-Diagramm.
Das Bruttoinlandsprodukt misst den Marktwert aller für die Produktion notwendigen Waren und Dienstleistungen (Inputs), die in einem Land in einem bestimmten Zeitabschnitt verbraucht werden.
Eine Steuer, die keinen Wohlfahrtsverlust verursacht, kann keine Staatseinnahmen erbringen.
Die Nachfrage nach einem normalen Gut steigt mit steigendem Einkommen (bei sonst unveränderten Randbedingungen).
Der Gewinn einer Unternehmung ist der Überschuss der Gesamterlöse über die Grenzkosten.
Bei zwei substitutiven Gütern führt eine Preiserhöhung bei Gut 1 zu einem Anstieg der Nachfrage nach Gut 2.
Das Betriebsoptimum einer Unternehmung ist erreicht, wenn die variablen Durchschnittskosten minimal sind.
Wird in einem Markt ein Höchstpreis eingeführt, der über dem Gleichgewichtspreis liegt, so ist dieser Höchstpreis bindend.
Ein Monopolist ist Preisnehmer in dem Markt.
Das Kreislaufmodell veranschaulicht sowohl Geld- als auch Güterflüsse zwischen Haushalten und Unternehmen in einer Ökonomie.
Eine Preiselastizität der Nachfrage von -0,5 zeigt eine relativ unelastische Nachfrage an.
Ist die Nachfrage starr, steigt das Steueraufkommen monoton mit steigendem Steuersatz.
Die Inflationsrate gibt die prozentuale, jährliche Änderung des Preisniveaus an.
Bei einem inferioren Gut steigt die Nachfrage, wenn der Preis unter sonst unveränderten Randbedingungen steigt.
Die Produktionsmöglichkeitenkurve gibt alle effizienten Produktionsmengen einer Ökonomie an.
Zwei Güter, bei denen der Preisanstieg des einen Guts einen Nachfragerückgang des anderen Guts auslöst, nennt man Substitute.
Güter mit Einkommenselastizitäten kleiner Eins werden inferiore Güter genannt.
Wenn in Deutschland alle Güter zu geringeren Kosten produziert werden können als in Frankreich, dann hat Deutschland gegenüber Frankreich absolute Kostenvorteile bei all diesen Gütern.
Ein Preisanstieg führt bei einer unelastischen Nachfrage zu einem Anstieg des Umsatzes bei den Anbietern.
Eine Steuererhöhung belastet diejenige Marktseite mehr, die weniger elastisch auf die steuerbedingte Preisänderung reagiert.
Bei vollkommen unelastischem Angebot und elastischer Nachfrage bewirken zusätzliche Nachfrager einen Anstieg der Produzentenrente.
Bei vollständiger Konkurrenz entsprechen sich aus Sicht eines Unternehmens Grenzerlös, Durchschnittserlös und Preis.
Für den Monopolisten ist die Menge gewinnmaximierend, bei der Preis und Grenzerlös gleich sind.
Unter zunehmenden Skalenerträgen (economies of scale) versteht man den Anstieg der langfristigen Durchschnittskosten bei wachsender Betriebsgröße.
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