Interaktionssituation
Summe von Interaktionen, die auftreten, während eine Gruppe von Individuen zusammen ist
Situationsdefinition (Rahmen)
Menschen senden mit ihrem Verhalten Signale, wie sie Situation verstehen und sie interpretieren die Signale Anderer
legt Beteiligten bestimmte Interpretationen und Handlungen nahe
Situation gilt so lange, bis sie beendet wird und wird von allen Beteiligten aufrecht erhalten
Rollen- und Verhaltensskripte
müssen für gelungene Interaktionen aktiv angereichert (aufgeführt) werden
Ausdruckskontrolle
Menschen versuchen den Eindruck zu kontrollieren, den sie erwecken. umfasst verbales und nonverbales Verhalten
Menschen nehmen über den Eindruck, den sie anderen von sich vermitteln, Einfluss auf die Situation
Ensembles
wirken gemeinsam auf einen bestimmten Eindruck hin
Fassade
standatisiertes Ausdrucksrepertoire, das der Einzelne im Verlauf seiner Vorstellung bewusst oder unbewusst anwendet
Publikum
akzeptiert die Vorstellung und unterstützt sie aktiv
Steigerungsspirale der Ausdruckskontrolle
Publikum sucht kritisch nach möglichen Fehlern in der Darstellung (Auseinanderfallen von Gesagtem und Gesichtsausdruck)
Darstellende erweitern die Informationskontrolle auf Gesten und Gesichtsausdruck, um Informationskontrolle zu behalten
Publikum ahnt das und schaut noch genauer hin
Hinterbühne
Zur Vorstellung gehörender Ort, dem der durch die Darstellung hervorgerufene Eindruck bewusst widerlegt wird
Trennung von Darstellungen und Darstellenden
Maschinenraum der Darstellung zur Vorbereitung der Aufführung
Darstellungen
die Figuren, die auf der sozialen Vorderbühne auftreten
Darstellende
Köpfe der Figuren, die sich mit dramaturgischen Fragen befassen
Störungen
Darstellungen sind vulnerabel, da Publikum und Darstellende hochgradig sensibel
Störungstypen
unbeabsichtigte Gesten
Eindringen von Außenseitern
Taktlosigkeit
Reaktionen aus Störungen
Peinlichkeit
verlegenheit
Unsicherheit
Nervosität
Verteidigungsmaßnahmen
d dramaturgische Loyalität (Darstellende verraten einander nicht)
dramaturgische Disziplin (Darstellende achten konzentriert auf Ausdruck)
dramatugische Sorgfalt (Darstellungen werden sorgfältig vorbereitet)
Schutzmaßnahmen
Diskretion (Zuschauende betreten die Hinterbühne nicht)
Übersehen (Patzer geflissentlich übersehen)
Assistieren (Dezente Hinweise an Darstellende)
Schwaches Publikum
Publikum, das während der Vorstellung keinen Kontakt miteinander hat
Sonderrollen unter Kollegen
spieln vor einem gleichartigen Publikum die gleiche Rolle, nehmen aber nicht an der gleichen Vorstellung teil
Bedrohungen von Darstellungen
aus der Rolle fallen (Emotionalität, Taktlosigkeit)
unfähigkeit zur dramaturgischen Darstellungen (Alkohol, Drogen, fehlende Deutschkenntnisse)
inkonsistente Darstellungen (Auseinanderfallen von verbaler und nonverbaler Ebene)
Rahmenwechsel
verschieden aufeinanderfolgende Situationsdefinitionen, Übergänge werden durch typische Begrüßungs und Abschiedsroutinen markiert
Rahmenmodulation
Situationsdefinition wird vorübergehend verändert, aber nicht aufgegeben
verändert die Bedeutung der Handlung, bewahrt aber einen impliziten Bezug zum ursprünglichen Rahmen
Rahmen Verwaltung
Datenaufnahme
Leistungansprüche
Anträge
Berwerbungsunterlagen
Informationen
Förderleistungen
Sanktionen
Berufsberatung
Computer als Partner im Gespräch
Pc als Objekt (Das halte ich mal kurz fest)
Pc als Mitspieler (Dann muss ich hier noch _ eintragen)
Pc im Hintergrund (hat keinen Einfluss auf Interaktion)
Verabschiedung des Pc (Wegdrehen des Pc um Aufmerksamkeit auf Kunden zu lenken)
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