5. Steroidhormone

• Progestine (21 C-Atome): Cortisol, Aldosteron

• Androgene (19 C-Atome): Testesteron

• Östrogene (18 C-Atome): z.B. Östradiol

• Sexualhormone

• Corticoide (aus Nebennierenrinde)

• Freisetzung des Cholesterols aus Cholesterylestern

• Transport des Cholesterols ins Mitochondrium

• Abspaltung der aliphatischen Kette des Cholesterins im Mitochondrium

• Funktion der Geschöechtsdrüsen (Prostata, Samenblasen)

• Reifung der Samenzellen

• Sekundäre männliche Geschlechtsmerkmale (Bartwachstum, Stimmbruch)

• Ausbildung männlicher Geschlechtsorgane

• Protein-anabole Wirkung (Muskelaufbau)

• Knochenreifung und Längenwachstum (Verknöcherung der Epiphysenfugen)

• Beschaffung der Haut und der Muskulatur

• Funktion der Talgdrüsen (Akne)

• Sexualhaarwachstum

Bei Jungen und Mädchen anfangs von Androgeb

• Männer ca. 7mg/d

• Frauen etwa ,7 mg/d

• pulsatile Sekretion (zirkandianer sowie zirkaannulaer Rhythmus)

• starke körperliche Anstrengung und emotionaler Stress können die Androgensekretion herabsetzen

• Transport im Blut: zu 98% gebunden an SHGB

• Abbau und Eliminierung:

  • Oxidation an C17 in der Leber

  • Glucoronidierung, Bildung von Schwefelsäureester

  • Eliminierung über die Niere

• Substanzen die anabole Prozesse fördern

• meist Derivate des 19-Nor-Testesterons, auch Änderungen am A-Ring

• Wichtige Vertreter: Clostebol, Metelonon, Nandrolon

• Wirkungen:

  • Positivierung der Stickstoffbilanz

  • Zunahme Längenwachstum, Körpergewicht

  • Stimulation der Erythropoiese

• Nebenwirkung: androgene Wirkung

  • Frauen: Virilisierung, Akne, Heiserkeit, rauchige Stimmung, Behaarung, Zyklusstörungen, Menstruationsverschiebungen

  • Männer: Störungen der Hodenfunktion, verminderte Spermatogenese

1. Estrone ist die Vorstufe von Estradiol und ust das vorherschende estrogen in der Menopuase

2. Estradiol ist die wirksamste Form und wird in den Ovarien produziert

3. Estriol ist viel weniger als Estradiol und dient als Abbauprodukt. Es wird in der Leber gebildet

• gemeinsam mit Gestagenen: Wachstum aller Gebärmutterschichten, Proliferation des Endometriums

• Steuert Menge und Beschaffenheit des Cervixschleimes

• Vermittelt den weiblichen Phänotyp in dee Pubertät

• Steuerung des Eisprungs

• Fördert Resorption und Einbau von Calcium in Knochen

• Erhöht Schmerzempfindlichkeit

• Senkt kapillaren Blutdruck

• Zunahme von Melanin in der Haut

• Hemmung der Talgdrüsenfunktion

• Psychotrophe Effekte

• wird im weiblichen Zyklus in unterschiedlichen Mengen synthetisiert

• gemeinsam mit Estrogen: Wachstum aller Gebärmutterschichten, Proliferation des Endometriums

• Bildung des Gelbkörpers

• Verhindert die weitere Follikelreifung nach dem Eisprung

• Aufrechterhaltung der Schwangerschaft

• Fördert Fettverbrennung

• wirkt antidepressiv

• normalisiert Blutgerinnung

• reguliert Blutzcuckergehalt

• reguliert Estrogenwerte

• als Kontrazeptiva wenn es synthetisch hergestellt wird

• Progesteron ist für die Erhaltung der Schwangerschaft zuständig und sorgt für die Aufrechterhaltung der Gebärmutterschleimhaut und verhindert Heranreifen weiterer Follikel

• Hochdosiert wirkt Porgesteron und Gestagen hemmend auf Eisprung und Gonadothroponausschüttung

• TSH = Thyreotropin

• FSH: Follikel-stimmulierendes Hormon

• LH: Luteinisierendes Hormon

• hCG: humanes Choriongonadotropon

• alpha-GSU: alpha-Glykoprotein subunit

• Gn-RH: Gonadoliberin

• FSH induziert Expression von Androgen-binding Protein (ABP) in Sertoli Zellen

• ABP bindet an das Testesteron und sorgt für gleichbleibendes hohes Level

• StAR und PBR (Translokatorr-Protein-Benzodiazepin-Recepor Peripherer Typ) reguliert Cholesteroltransport in Mitochondrien

• Unter FSH-Stimulation stellen Sertoli-Zellen GF her, die wiederum auf Leydig.ZZ wirken und die Synthetisierung von Androgen stimulieren

• Sertoli-Zellen sezernieren unter FSH-Einwirkung auch ABP, was Androgen vor raschem Abbau bewahrt und HZ verlängert

• Sertoli-Zellen fungieren als Ammen-Zellen bei der Spermatogenese

• Oszillierende Ca2+-Freisetzung ist essentiell für die pulsatile Gonadentropinsekretion

• Progesteron bewirkt den Permanenten Ca2+-Einstrom, Dadurch sind IP3-abhängigen Ca2+-Kanäle geschlossen