Annahmen
zwei Faktormärkte (Arbeitsmarkt und Kapitalmarkt) + Gütermarkt
perfekter Wettbewerb, Preise nicht beeinflussbar
Gütermenge passt sich so an, dass gesamte Produktionsmenge verkauft wird
Produktionsfunktion
Zusammenhang von Input und Output
Cobb-Douglas Y= L x A x K
Grenzertrag Arbeit gibt an, um wie viele Einheiten die Produktion steigt, wenn ein Beschäftigter mehr eingestellt wird
Grenzertrag Kapital gibt an, um wie viele Einheiten die Produktion steigt, wenn eine Maschine mehr eingesetzt wird
Arbeitsnachfrage
Kurve hat eine negative Steigung
steigt/sinkt der Reallohn, ssinkt/steigt die Arbeitsnachfrage
Bewegung: wenn Reallohn und Arbeitsnachfrage sich gleichzeitig ändern
Verschiebung: Arbeitsnachfrage ändert sich, Reallohn bleibt konstant
Arbeitsangebot
Kurve ist eine Senkrechte
Arbeitsangebot reagiert nicht auf Änderungen des Reallohns
Verschiebung: Arbeitsangebot ändert sich,
Veränderungen des Erwerbspotenzials und der Präferenzen für Freizeit verändern das Arbeitsangebot
Arbeitsmarktgleichgewicht
Arbeitsangebit und Arbeitsnachfrage treffen aufeinander
Reallohn passt sich so an, dass er auf dem Schnittpunkt der Geraden liegt
Stabilität
ist der Lohn zu niedrig, liegt ein Arbeitsnachfrageüberhang vor. Der Lohn steigt, Arbeitsnachfrage sinkt bis Gleichgewicht in Punkt A
ist der Lohn zu hoch, liegt ein Arbeitsangebotsüberhang vor. Der Lohn sinkt, die Arbeitsnachfrage steigt bis Gleichgewicht in A
Kapitalnachfrage
Unternehmen fragen Kapitalgüter auf dem Kapitalmarkt nach
Kurve hat negative Steigung
Kapitalangebot
Kapitalangebot ist normiert auf K (Kapitalstock)
Angebotskurve ist eine Senkrechte
Güterangebot
Güterangebotskurve LAS ist Senktrechte
Cobb-Douglas
Y = A x L x K
Einsetzen in Produktionsfunktion ergibt (langfristiges) Güterangebot
Y = Güterangebot = gesamtwirtschaftliche Produktionsmenge = gesamtwirtschaftliches Realeinkommen
Güternachfrage
gesamtwirtschaftliche Nachfrage ist die Zahl von Gütern, die alle Akteure zusammen nachfragen
Z = C + 1 + G + EX - IM
Konsumgüternachfrage
Beschreibt die Höhe der Konsumausgaben privater Haushalte
Je höher das Einkommen, desto höher die Konsumgüternachfrage (u.u.)
Je höher der Realzins, desto niedriger die Konsumgüternachfrage
Investitionsgüternachfrage
beschreibt die Höhe der Investitionsausgaben von Unternehmen und privaten Haushalten
negative Steigung
Realzins sinkt —> Konsum und Investitionsgüternachfrage steigt —> gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigt (u.u)
Gütermarktgleichgewicht
auf dem Gütermarkt treffen die gesamtwirtschaftliche Nachfrage Z und das langfristige Güterangebot Y aufeinander (Z=Y)
Ist die Nachfrage kleiner als das Angebot, sinkt der Realzins, Konsum- und Investitionsgüternachfrage steigen und somit steigt auch die Nachfrage, so lange, bis das ganze Angebot verkauf ist
Ist die Nachfrage größer als das Angebot, steigt der Realzins, daraus folgt, dass Konsum- und Investitionsgüternachfrage sinken und somit sinkt auch die Nachfrage, so lange, bis die Nachfrage wieder so hoch ist, wie das Angebot
Bewegung entlang der gesamtwirtschaftlichen Güternachfragekurve, falls Realzins und Güternachfrage sich gleichzeitig ändern
Verschiebung, falls Güternachfrage sich ändert aber Realzins konstant bleibt
Verschiebung des langfristigen Güterangebots falls sich Gegebenheiten auf den Faktormärkten oder Technologie verändern
Mödelllösung
-> liegt vor, wenn alle drei Märkte im Gleichgewicht sind
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