Wie funktionieren Brennstäbe?
bestehen aus pulverf. Uranoxid, zu Pellets gepresst (würde sonst anschwellen & m. Wasser Reagieren)
Zirkonium Hülle (geringe Neutronenabsorption)
Mehrere Stäbe bilden Brennelement
Spalt zw. Pellets & Hüllrohr als Puffer f. Volumenausdehnung d. Spaltprodukte
Mit HE gefüllt, zur besseren Wärmeleitung
Kernreaktoren; Anforderungen und Klassifizierung:
Anforderungen:
Kernsp. als kontrolierte Kettenreaktion
Abfuhr freigesetzter Wärme aus Zerfallsenergie
Abschirmung d. entstehenden Strahlung
Klassifizierung:
Energieniveau d. Neutronen (therm.,epitherm., schnelle)
Anordnung v. Moderator & BS (homogen/ heterogen)
Brennst. (Natururan, schw. bzw hoch angereichert)
Was sind Leichtwasserreaktoren?
meist verbreiteter Typ
normales, entsalztes Wasser als Mod.
schw. angereichertes Uran
Unterscheidung in Druck - & Siedewasserreaktoren
Wie funktioniert ein Druckwasserreaktor?
2 getrennte Kreisläufe
Primärkreislauf: Wasser wird unter Druck d.d. Wärme der Brennstäbe erhitzt, ca. 175bar verhindert Sieden
Sekundärkreislauf: dient d. Dampferzeugung —> Leitung d. Turbinen
Sek.kreislauf frei v. radioakt. Partikeln
VT: Steuerstäbe im Oberteil d. Reaktors —> fail-safe=fallen von selbst
Wie funktioniert der Siedewasserreaktor?
funktioniert mit einem gemeinsamen Dampf - Wasser - Kreislauf
Wasser wird v. Brennelem. erhitzt und verdampft
Dampfleitung direkt in Turbine
radioaktive Belastung d. Systems
Wie funktioniert ein graphitmoderierter SWR?
Wasser dient nur als Kühlmittel
Es gibt lediglich Druckröhren
Getrennte Moderation und Kühlung
Wie funktioniert ein Brutreaktor?
T ca. 550°C
zur Erzeugung starker BS in dem schnelle Neutronen U-238 in Pu-239 wandeln
kein Mod. eingesetztes Kühlmittel darf auch nicht absorbieren (flüssiges Na)
3 Kühlkreisläufe: Na, Na(zwischengeschaltet), Wasser
VT: erlaubt deutl. höhere Wirkungsgrade
NT: Es kann mehr spaltbares Mat. entstehen, als für Berieb nötig ist. (trifft nicht für Bestandsreaktoren zu, da Neutr.verluste zu hoch)
Wie funktioniert ein Hochtemperaturreaktor?
T ca. 800 bis 900°C
Brutreaktor mit erhöhter Temp.
Kühlung durch Gas (He) und keramischen Werkstoffen (Graphit)
bislang nur als Forschungsreaktoren
Wie wird Reaktorsicherheit gefährdet?
Gefahrenpotentiale:
Bildung v. radioakt. Material
Emission v. Strahlung
Energiefreisatz n. kurzfr. abschaltbar —> Nachwärme
Unkontrollierbare Kettenreaktion —> Explosion/ Schmelze
Sicherheit gegen Emission:
keine Staubreinigung, Spaltprodukte meist im Kristallgitter gebunden
gasdichte Hüllrohre d. Brennelemente
Explosionssichere Abschirmende Reaktorhülle
a und ß Strahlung: Kühlwasser
gamma Strahlung: Reaktordruckbehälter U. Betonhülle
Nachwärme nach Reaktionsdrosselung
Wärmeentwicklung im BS hält nach Ende d. Kernspaltung d. weiteren Zerfall an.
Kühlung muss nach Reaktorabschaltung aufrecht erhalten werden
mangelnde Kühlung führt zu Kernschmelze/ Verdampfung d. Wassers im Druckbehälter (Explosion)
Mehrfache Redundanzen, Notfallkühlsystem
Wie geschieht die Entsorgung?
nach ca. 4 Jahren werden Brennst. aus d. Reaktor entnommen & in Abklingbecken gelagert
Aufnahme d. Nachwärme, Abklingen d. Radioaktivität
2 Weitere Möglichkeiten: Endlagerung & Wiederaufbereitung z. Rückgewinnung von U und Pu
VT: verbesserte U Ausnutzung, Masse an Atommüll reduziert
NT: Volumen an Atommüll erhöht, gefährlicher Prozess, Abgabe radioakt. Substanzen an Umwelt
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