Deskriptive Statistik
beschreibende Statistik
Sachverhalten anhand von Daten veranschaulichen
Induktive Statistik
schlussfolgernde Statistik
kleine Datenmengen für Schlüsse auf Grundgesamtheit
Merkmalsträger
Untersuchungsgegenstand
Grundgesamtheit
Gesamtheit der Merkmalsträger, über die eine Aussage getroffen werden soll, die bestimmte Identifkiationskriterien erfüllen (sachlich, räumlich, zeitlich)
merkmale
alle relevanten Eigenschaften von Merkmalsträgern
Mermalausprägungen
Werte, die ein Merkmal annehmen kann
Vollerhebung
Grundgesamtheit wird vollständig erfasst
Stichprobenerhebung
Bruchteil der Grundgesamtheit wird erhoben
absolute Häufigkeit
Ergebnis einer einfachen Zählung von Objekten oder Ereignissen
relative Häufigkeit
Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses eines Zufallsexperiments, dass unendlich oft wiederholt wird
Zufälligkeit
vergangene Ereignisse haben keinen Einfluss auf zukünftige Ereignisse
Skalenniveaus
Nominalskala
Ordinalskala
Intervallskala
Verhältnisskala
Qualitative Merkmale
Odinalskala
Quantitative Merkmale
geringes Messniveau
keine natürliche Reihenfolge
-> Farben, Geschlecht
Ordnialskala
Ausprädungen haben eine natürliche Rangfolge
-> Zufriedenheit, Platzierung bei Wettrennen
keine natürliche Null
Abstände zwischen Ausprägungen können sinnvoll verglichen werden
-> Geburtsjahr, Temperatur in Celisius
natürliche Null
Prdukt und Quotientenbildung sinnvoll möglich
-> Körpergröße, Mengen, Längen, Gewichte
diskrete Merkmale
abzählbare Anzahl möglicher Ausprägungen
kommen in einer Beobachtungsreihe typischerweise mehrfach vor
-> Anzahl Geschwister
stetige Merkmale
können jeden beliebigen Wert annehmen
bei exakt gemessenen Merkmalen ist es deshalb unwahrscheinlich, dass einzelne Ausprägungen mehrfach vorkommen
-> Körpergröße Studierender in Mikrometer
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