Kognitive und Handlungstheorien

• Ziele setzen

• Mittel zur Erreichung der Ziele beurteilen

• Sich Konsequenzen vorstellen

• Komplexen und langfristige Handlungspläne erstellen

• formulieren Theorie

• Hypothesen aufbauen

• Testen

Aktive Repräsentation und Konstruktion der Umwelt

Maximierung des Wissens

• Entwickeln von Konstruktsystem

Elemente des kognitiven Systems, Mittel zur Vorhersage

• Hierarchische Ordnung: übergeordnet vs untergeordnet

• Kategorisierung: Kernkonstrukte vs periphere Konstrukte

• Bewusstheit: verbale vs präverbale Konstrukte ( auch Emotionen)

Basispostulat: Prozesse (Verhalten/Erleben) einer Person werden psychologisch kanalisiert, durch die Art, in der Sie Ergebnisse vorwegnimmt ( durch frühere Erfahrungen, zeige Verhalten erneut oder nicht)

Aussagen zur Struktur des Konstruktsystems

1. Konstruktionskorollarium

   Person antizipiert Ergebnisse, auf der Basis dessen, was in der Vergangenheit passiert ist)

2. Erfahrungskorollarium

   Konstruktsysteme werden durch Erfahrung angepasst -> verändert

3. Dichotomiekorollarium

   konstruktsystem ayus endlicher Zahl dichotomer Konstrukte ( sind entweder gleich oder ungleich)

• es geht die ganze Zeit um antizipation

• Individuum kann Umwelt repräsentieren, re-interpretieren und rekonstruieren

• Individuum ist frei(kann konstruieren so wie ich will) und determiniert(Konstrukte bestimmen verhalten) zugleich

• 25 Rollen

• 3 Rollen auswählen, Ähnlichkeiten und Unterschiede erklären

• Daten in Raster eintragen

• Solang bis Gefühl Konstruktsystem von andern verstanden zu haben

• Konstruktsysteme können ungeeignet sein

• Dieses Erkennen und helfen besseres zu entwickeln

• Methode: Rollenspiel

Evidenz ?

Patienten mit anterograder Amnesie -> Rekonstruktion von mentalen Modellen fällt schwer

Individuum wählt Handlungsalternative, die das höchste Verhaltenspotential hat

in Konstrukten, also ihrer

• Organisation

• Art wie diese benutzt werden

• Anzahl

• Komplexität

• Zugänglichkeit für Veränderung

Persönlichkeit des Menschen ist sein Konstruktsystem !

Entwickeln sich aus bisherigen Erfahrungen

1. Problemlöseerwartungen

   • Eigene Tätigkeitserwartung

   • Positiver/Negativer Outlook in Life

2. Erwartung über den Ort der Kontrolle von Verstärkern

   • Internate Kontrollüberzeugung: Ausgang geht von mir aus

   • Externale Kontrollüberzeugung: Ausgang geht von anderen aus

3. Erwartung hinsichtlich Vertrauenswürdigkeit anderer

   • entweder positive oder negative Erwartung

Betonung der Kontrolle menschlichen Verhaltens durch das Selbst

-> Zielorientiert, bewerten Verhalten nach Erreichen/Verfehlen

-> Man reagiert nur, wenn man denkt, sein Ziel auch erreichen zu können

• Erfahrung prägt diese

• Erwartung über eigene Tätigkeit

• Aus 4 Quellen:

  • eigene Erfahrung

  • stellvertretende Erfahrungen

  • Selbst und Fremdbewertung

  • Emotionale Zustände

• Auswirkung auf:

  • Bereitschaft

  • Selbstwertgefühl

  • Beziehungen

Verhalten wird aktiviert durch Ergebniserwartung(frage wo Kontrolle liegt, Zusammenhang Verhalten-Ergebnis) und Selbstwirksamkeitserwartung ( Effektivität eigenen Verhaltens)