Buffl

CE10.8. - Die Versorgung von Frühgeborenen im familiären Kontext sicher stellen

SB
by Steven B.

Wichtige Handlungsoptionen im guten Umgang mit basaler Stimulation

➢ Minimal Handling

➢ Ärztliche und pflegerische Maflnahmen aufeinander abstimmen

➢ Pflege dem Schlaf – Wachrhythmus anpassen

➢ Genaue Planung und Vorbereitung von Pflegemaflnahmen und koordinierte Ausf¸hrung

➢ Individueller Pflegeplan

➢ Bezugspflege, kontinuierliche Pflegepersonen

➢ Elternintegration in die basal stimulierende Pflege

➢ ‹berforderung des Kindes vermeiden

➢ Raumbeleuchtung dem Tag – Nacht – Rhythmus anpassen

➢ Nachts Licht reduzieren

➢ Indirekte oder punktuelle Beleuchtung

➢ Gedimmte Bettleuchten

➢ Vorhänge und Jalousien den Lichtverhältnissen anpassen

➢ Inkubator- /Wärmebettabdeckung

➢ Bilibrille bei Phototherapie/ Augenschutz vor direktem Lichteinfall ➢ Vermeidung schneller Lichtwechsel

➢ Wachphasen nutzen, Maflstab sind die Verhaltensäuflerungen des Pflegeempfängers

➢ Eindämmung des Lärmpegels

➢ Keine Visiten und Elterngespräche im Patientenzimmer durchf¸hren

➢ Telefone auf Vibrationsalarm stellen, keine Telefonate im Zimmer

➢ Zimmertüren schlieflen

➢ Zyklische Ruhestunden (Stille Stunde)

➢ Während Wachzustand sprechen, singen, kurze Tonaufnahme

➢ Keine Spieluhr/ Tonaufnahme dauerhaft abspielen

➢ Initialber¸hrung (Begr¸flung und Verabschiedung, immer gleiche Stelle= Ritual, Vorbereitung auf Interaktion, groflflächige langsame Berührung, verbal unterst¸tzen, Eltern sollen eine eigene Initialberührung haben)

➢ Kontaktaufnahme ¸ber Initialberührung

➢ Kalte, feucht Hände vermeiden

➢ Berührung durch eine Person

➢ Kontakthalten ( Einsatz eines Kontakthalters individuell auswählen, wenn möglich immer auf die selbe Stelle legen, erneute Kontaktaufnahme immer ¸ber den Kontakthalter, diesen danach entfernen) Unterbrechungen vermeiden ➢ Eindeutige Ber¸hrungen

➢ Großflächige, langsame konstante Berührungen

➢ Alle Maflnahmen anbahnen

➢ Kˆrper ausstreichen, um Körpergrenzen bewusst zu machen(F¸fle, Beine, Arme, Hände)

➢ Auf Symmetrie achten und den Körper als Ganzes erfahrbar machen

➢ Bei Unruhe Pflegeempfänger halten und Bewegungen folgen, aber nicht festhalten

➢ Pflegeempfänger bestimmt das Tempo

➢ Wickeln in gebeugter Haltung ➢ Nestlagerung

Author

Steven B.

Information

Last changed