Kognitivismus

Was passiert in der Black Box (zwichen dem Input von der Außenwelt und die Reaktion in der Innenwelt)

Külpe

Barlett

Fechner und Ebbinghaus

Mill

Piaget

Neisser

Publikation des ersten Lehrbuchs der Kognitiven Psychologie von Neisser

kognitive Prozesse haben auch motivationale Effekte

• Külpe

• Barlett

• Piaget

• Mill

• Fechner und Ebbinghaus

setzte den Fokus auf Erlebnisse, rein mental (z.B. Zweifel) und nicht gegenstandsbezogen sind -> untersuchte er empirisch

Erforschte organisierte Wissensstrukturen im Gehirn, die Wahrnehmung + Verarbeitung beeinflussen können

-> Schematische Darstellung als zentraler Aspekt von Erinnerung z.B. fand er heraus, dass Religion und Kultur die Wahrnehmung und Verarbeitung eines Märchens beeinflussen

plädierte dafür, dass wenn man mentale Prozesse auch wie Naturwissenschaften Gesetzmäßigkeiten /Strukturen besitzen, dass man diese dann auch wissenschaftlich untersuchen könne

versuchten mentale Prozesse wie Urteilsbildung durch kleinschnittige experimentelle Anordnungen abzubilden

-           Physiologie, bspw. Donald Hebb

Erforschte Phänomen, dass wenn Neuronen gleichzeitig aktiv sind, sich Verbindung verstärkt  -> übertrug assoziative Theorien auf das Gehirn

-           Linguistik, bspw. Noam Chomsky

Fand heraus: Erlernung der Sprache muss angeboren sein -> kognitive Prozesse nötig -> Menschen haben angeborene Fähigkeiten (Strukturen im Gehirn) um Sprachen regelbasiert zu lernen

è Kritisierten an Skinners Behaviorismus, dass Sprache zu komplex sei um sie nur auf operantes konditionieren zurückzuführen

    Kybernetik und Computertechnologie als relevanter Bereich;

è Informationsverarbeitung als zentrales Paradigma für menschliches Erleben und Verhalten -> Input, Processing, Output stammen ursprünglich aus Computertechnologie

Kognitionspsychologen: menschliche Kognition kann erforscht werden

Behaviorismus: menschliche Kognition kann nicht erforscht werden

Kognitionspsychologen: Gefühlsbetonte Reaktionen des Menschen sind untersuchbar und es ist relevant wie Menschen Informationen aufnehmen und vrarbeiten

Behaviorismus: Gefühlsbetonte Reaktion in Black Box -> irrelevant

Kognitionspsychologen: Es gibt aktive kognitive Strategien, die entwickelt und pädagogisch gelehrt werden können -> Lernen findet aktiv statt

Behaviorismus: Lernen entsteht passiv/automatisch

Behaviorismus: Verhalten durch Verstärkungsprozesse

Kognitivismus: Verhalten durch Feedbackschleifen ->  Diskrepanz der Gegenwart motiviert uns ans Ziel zu kommen ->einer der  bestbestätigten Theorien

„Cognitive Psychology“ von Neisser in 1967

-> Neisser übertrug Informationsverarbeitungstechniken von Computern (input, Output etc) auf menschliche Kognition. Schemata als zentrales Element der Kognition

Konsistenztheorie -> Kognitive Dissonanz

Personen streben nach Konsistenz der kognitiven Systeme und wollen Dissonanzen auslöschen

Man versucht Dissonanz selbst zu erklären und auszulöschen, indem man seine Einstellung anpasst

Balancetheorie: Inkonsistenzen der Außenwelt werden versucht zu reduzieren

Bsp: Zwei meiner Freunde verstehen sich nicht -> schwer aushaltbare Inkonsistenz= man verändert Beziehung zu diesen Personen, um ausgeglichenes Verhältnis zu schaffe

Attributationsprozesse: unterschiedliche Reaktionen aus Ereignisse -> wir erklären uns dies mit unterschiedlichen Gründen z.B. interne Attribution also Fähigkeiten oder Anstrengung oder externe Attribution z.B. Zufall oder Kontext

Inkonsistenzen der Außenwelt werden versucht zu reduzieren

Bsp: Zwei meiner Freunde verstehen sich nicht -> schwer aushaltbare Inkonsistenz= man verändert Beziehung zu diesen Personen, um ausgeglichenes Verhältnis zu schaffen

unterschiedliche Reaktionen aus Ereignisse

-> wir erklären uns dies mit unterschiedlichen Gründen z.B. interne Attribution also Fähigkeiten oder Anstrengung oder externe Attribution z.B. Zufall oder Kontext

Verhaltenspläne -> bekommen wir über Gesellschaft oder angeboren

Wissensstrukturen wie untersch. Konzepte miteinander verbunden sind

z.b. wie verhalte ich mich, wenn ich im Team arbeite

Durch Priming: Beeinflussung von bestimmten Verhaltensweisen und Kognition in Interaktionssituationen durch kognitive Schemata + durch unsere Stimmung

Beispiel: im Fliegerspiel wurde mit Priming experimentiert -> Untersuchung von einem sozialen Dilemma bei dem Menschen entscheiden mussten, wie viel sie in Gruppenprojekt beitragen

-> Wussten nicht wie viel andere beitragen

-> Einige Teilnehmer: erfuhren moralisches Priming mit Aktivierung teamorientierter kognitiven Strukturen

-> Andere: Machtbezogen -> Fokus auf eigenes Nutzen

= Person verhielten sich anhand des vorher aktivierten kognitiven Schemata

Rocky Experiment

1. Kinder sahen Video in dem sich Erwachsene ohne KOnsequenzen aggressi verhielten

2. Kinder sollten Situation nachspielen

   -> erst spontan und dann mit Belohnung

untersuchung: Was machen Kinder spontan? Was ist erlernt?

Feststellung: ES gibt Unterschied zwischen Erwerb und Ausführung -> Kinder zeigten spontanes Verhalten seltener, wenn Erwachsene bestraft wurden

ALSO: kognitive Mechanismen spielen bei Lern- und Verstärkungsprozesse eine Rolle

-> Kognitive Prozesse als Voraussetzung für Kondiitonieren -> entscheiden, ob es eine Reaktio auf Konditionierung gibt oder nicht

Rocky Experiment

Verbindung zwischen Psychologie und Informatik

-> Parallelen zwischen menschlichem Denken und maschineller Informationsverarbeitung

Turing: brachte Feld der KI hervor -> wollte herausfinden ob maschinelles Denken = menschliches Denken

Kernidee: menschliche Intelligenz kann kopiert/simuliert werden

Menschliche Informationsverarbeitung als Vorbild für die KI-Entwicklung

Untersuchte kognitive Prozesse über systematische Beobachtung vor allem mit Kindern

-> stellte fest: Strukturen sind angeboren und können nicht erlernt werden

-> Strukturen entwickeln sich in Kindheit nur weiter (Stufenmodell der kognitiven Entwicklung)