Wende das Thema Getränke auf 3 der Dimensionen der Vollwerternährung an.
Umwelt
Getränke aus biologischem Anbau wählen (Säfte frisch gepresst aus Bio), Kräutertees
Leitungswasser trinken -> kein Ressourcenverbrauch durch Plastik oder Glasflaschen und kein Transport
Vermeidung von Einweg-Plastikflaschen und Kauf von regionalen Getränken
Gesundheit
Wasser bestes Getränk, da kalorienfrei und essentiell für Stoffwechsel
ungesüßte Tees
Limonaden vermeiden, Risiko für Übergewicht, unerwünschte Inhaltsstoffe wie Coffein und Zusatzstoffe, Farbstoffe
Frisch gepresste Säfte viele Vitamine, aber in Maßen konsumieren, wegen Fruktose
Gesellschaft
zentraler Bestandteil für soziale Anlässe (Kaffee oder Tee beim Treffen, festliche Getränke, Alkohol)
Nachhaltige und fair gehandelte Getränke unterstützen Enwticklungsländer, tragen zur sozialen Gerechtigkeit bei
Wende Gemüse auf drei Dimensionen an.
Regional und saisonal, Gemüse aus der Region senkt CO2-Fusabdruck weil keine Transportwege
Bio-Gemüse, ökologischer Anbau ohne Pestizide oder chemische Düngemittel -> schützt Boden, Wasserressourcen
Verpackung: unverpacktes Gemüse oder nachhaltige Packungen kaufen
Selbstanbau im Garten
reich an Nährstoffen: Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, sekundäre Pflanzenstoffe -> fördern Gesundheit und senken Risiko für Krankheiten
Vielfalt: buntes Gemüse, breite Palette für Nährstoffaufnahme
Zubereitung: schonende Zubereitungsarten (Dünsten) verwenden um Nährstoffe zu erhalten
regelmäßiger Verzehr unterstützt Verdauung, stärkt Immunsystem und Gewichtskontrolle
Wirtschaft
Kosten: saisonal und regional oft günstiger als importiertes oder verarbeitetes Gemüse
Selbstanbau: kosteneffizient und nachaltig
Gemüse gezielt einkaufen und verwerten, um Geld zu sparen und Verschwendung zu reduzieren
Initiativen wie Tafeln ermöglichen auch sozial schwächeren Menschen den Zugang an frischen Produkten
Wende 3 Dimensionsn auf Obst an.
Nährstoffgehalt: viele Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und Ballaststoffe
Hydration: Wassergehalt
Blutzuckerregulation: Obst mit niedrigem glykämischen Index besonders gut für Menschen mit Insulinresistenz oder Diabetes
Verzehr in Maßen: Fruktose nicht übermäßig verzehren
gemeinsames Ernten und Essen: Obsternte (Erdbeeren im Mai, Äpfel) fördert soziales Dasein
Zugang zu Obst: Obstbäume in Parks fördern freien Zugang zu firschen Lebensmitteln
fair gehandeltes Obst kaufen, unterstützt menschenwürdige Arbeitsbedingungen und faire Löhne
Kultur
Traditionelle Gerichte mit Obst: Äpfel in deutscher Küche, Mangos in indischen Gerichten
Symolik: in verschiedenen Kulturen ist Obst ein Symbol für Reichtum, Fruchtbarkeit und Gesundheit (z.B. Granatäpfel in griechischer Mythologie)
Kulinarische Vielfalt: Zubereitung sehr vielfältig (roh, getrocknet, fermentiert)
Nährstoffgehalt: Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe
Verdauung: Ballaststoffe in Vollkornprodukten fördern Verdauung, senken Risiko für Darmkrankheiten
Blutzuckerregulation: Vollkorn für langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels
Zubereitung: Vielfältig einsetzbar, lieber gesunde Zubereitungsformen konsumieren
traditionelle Gerichte: Basis zahlreicher Gerichte (Brot in Europa, Reis in Asien, Couscous in Nordafrika)
Symbolik: Getreide steht für Fruchtbarkeit und Wohlstand, Erntefeste
Vielfalt der Zubereitung: Brot, Nudeln, Brei, Kuchen, Bier
Getreide oft an Klima und Kultur einer Region angepasst
Grundnahrungsmittel und in der Regel günstig -> zugänglich
regionale Bauern und Wirtschaftkreisläufe durh regionales Kaufen stärken
internarionaler Handel mit Getreide (reis) bedeutender Wirtschaftsfaktor, allerdings oft von Ungleichheiten geprägt
Veredelung: Verarbeitung von Getreide schafft Arbeitspätze und wirtschaftliche Wertschöpfung
Wende 3 Dimensionen auf Milch an.
Nährstoffgehalt: reich an Calzium, Eiweiß, B-Vitaminen, Laktose, Fett
eines der wenigen Lebensmitteln mit so vielen Nährstoffen
Gehalt an Probiotika: fermentierte Produkte wie Joghurt enhtalten probiotische Kulturen, die die Darmgesundheit fördern
Laktoseintoleranz
Milchprodukte wie Käse, Joghurt oder Butter spielen eine zentrale Rolle in weltweit regionalen Küchen (Parmesan in Italien, Feta in Griechenland)
Milch steht in vielen Kulturen für Reinheit und Leben
kulinarische Vielfalt: unzählige Formen: Getränk, Käse, Sahne, Desserts, fermentiert
westliche Länder höufiger Verzehr, asiatisch oder afrikanisch eher wenig
Viehhaltung für Milchproduktion verursacht Treibhausgase (Mehtan) und hat einen hohen Wasserverbrauch
Tierwohl: hohe Belastung für Tiere (enge Haltungsbedingungen, hohe Milchleistung)
regionale Produktion: reduziert Transportwege und unterstützt lokale Ökosysteme
Bio-Milch: nachhaltigr Produktion
Wende 3 Dimensionen auf Eier an.
Nährstoffe: hochwertiges Eiweiß, Vitamine (A, B12, D), Mineralstoffe Eisen und Zink
Cholesterin im Eigelb: in Maßen genießen
oft bei Diäten verzehrt
Haltungsformen beim Kauf beachten (Freiland und Bio-Eier haben eine geringere Umweltbelastung)
Tierwohl: Artgerechte Haltung für Wohl der Tiere und Umweltschonend
Futter und Ressourcen: Anbau von Futter umweltbelastend (Soja, Entwaldung in Südamerika)
verantwortungsvoll konsumieren, nicht verschwenden, Überproduktion vermeiden
Eier relativ günstig
regionaler Kauf stärkt regionale Wirtschaft
Fairness im Handel
Nachhaltige Alternativen
Wende 3 auf Öle und Fette an.
Nährstoffe: essentielle Fettsäuren, fettlösliche Vitamine E,D,K,A
Gesundheitsfördernd, Transfette eher vermeiden
gute Energiequelle (9kcal pro g)
Menge und Qualität beachten
günstige Fette und Öle dominieren den Markt, oft auf Kosten der Umwelt und Produzenten (Palmöl)
regionale Öle (Raps-, Leinöl) fördern lokale Wertschöpfungsketten und nachhaltige Landwirtschaft
fairer Handel: unterstützen Produzenten in Entwicklungsländern
Weltweite Prägung (z.B. Olivenöl in Italien)
zentrale Rolle in traditionellen Gerichten (Butter in europäischer Küche)
religiöse Bedeutung: Symbol für Reinheit und Segen
Fleisch.
Nährstoffe: hochwertige Eiweiß, Eisen, Zink, Vitamin B12
hoher Konsum von rotem Fleisch und verarbeiteten Fleischwaren erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen
Fleisch häufig im Mittelpunkt gemeinschaftlicher Mahlzeiten (Grillfeste, Weihnachten)
Luxusgut, hier wird es zu viel konsumiert, dort gibt es keins -> soziale Ungleichheiten
Tierwohl: Gesellschaftliche Bewegungen setzen sich für bessere Haltungsbedingungen oder sogar für Veganismus ein
Indien: Huhn, Lamm, Kuh ist heilig
Religion: Islam und Judentum kein Schwein
Festlichkeiten
Fisch.
Omega-3-FS, Jod, Vitamin D, hochwetiges Eiweiß
leicht verdaulich wegen wenig Kohenhydrate
zu hoher Konsum von Raubfischen vermeiden (Aufnahme von Schwermetallen wie Quecksilber)
gesunde Alternative zu Fleisch
Kulturelle Gerichte: Sushi in Japan, Paella in Spanien
Religion: in einigen Religionen ist Fisch ein alternatives Fasten-LM, z.B. am Karfreitag im Christentum
Fisch als Symbol: Wohlstand
Überfischung extrem umweltbelastend
Aquakulturen entlasten Wildfänge, aber sind auch oft nicht nachhaltig
Schutz von Lebensräumen wie Korallenriffen sind essenziell für FIschpopulationen
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