Anatomie
Grobaufbau
SChichten
Gefäßsystem
2Atrien, 2 Ventrikel, 2 Taschenklappen, 2 Segelklappen (zwischen Ventrikel und Atrien)
Schichten: Perikard (Herzbeutel) Epikard (Äußeres Bindegewebe) Myokard (Muskel) Endokard (Auskleidung Innenräume, bildet Herzklappen)
Gefäßsystem: Arterien (vom Herzen wegführend) Venen (zum Herzen hinführend)
Anatomie und Physiologie
Hämodynamik
Kreisläufe: Körperkreislauf und Lungenkreislauf
Linke Herzkammer: Pumpt in KörperKL -> Dicke Muskulatur
Rechte Herzkammer: Pumpt in LungenKL
-> Füllung und Schlagvolumen etwa gleich
Erregungsbildung und -leitung
EKG
Elektrische Erregerwellen von Sinusknotem über AVknoten zum re und Li Schenkel in Herzspitze
EKG:
PWelle: Vorhoferregung
RZacke KAmmererregung
TWelle Repolarisation beider Kammern
Fetaler Kreislauf
SaO2 ca 70%
paralleler Fluß
O2reiches Blut aus Plazenta über nabelvene -> über Ductus venosus umgeht ein großteil die Leber und mischt sich mit dem O2armen aus Körper -> rechter Vorhof -> foramen ovale da großer Lungenwiderstand (großteil; ein Teil wie immer in ventrikel und in LungenKL -> über ductus arteriosus in KörperKL) in linkes Atrium -> linker Ventrikel -> Aorta mit ductus Arteriosus -> KörperKL -> in Leiste führen die Nabelarterien wieder zur Plazenta
Postnataler Kreislauf
SaO2 96%
serieller Fluß
erster Atemzug -> Lungenwiderstand gesunken -> Blut fließt jetzt über rechtes Atrium in rechten Ventrikel und Lungen KL -> foramen ovale funktionell durch dünnes Segel verschlossen
-> ductus arteriosus funktionell verschlossen durch Muskelreaktion mit O2
-> ductus venosus hat nach Abnabelung keine Funktion mehr
fetale Shunts wann verschließen sich 2
foramen ovale: funktionaler Verschluss durch Fossa ovalis postpartal; Verklebung ca. 3-4 Wochen pp
ductus arteriosus: Verschließung durch Muskelreaktion mit O2 pp
Persistierende Shunts (2)
PFO
Perststierendes Foramen Ovale, Mischblut -> O2 immer niedrig
PDA
Persistierender Ductus Arteriosus
Nachteile: große Blutdruckamplitude; Lungenüberflutung durch Rezirkulation; O2-Bedarf, pulmonale Drucksteigerung; Tachy-/Dyspnoe
Vorteile: Ventil zum Überlauf, bei Gefäßenge werden navhliegende Kreislaufabschnitte weiter versorgt
Angeborende HErzfehler
Epidemiologie
Risikofaktoren
1%der Geburten haben angeborenen Herzfehler
Risikof.: Infektionen, Drogen, Chemikalien, Stöhrungen in Embryonalperiode/Organogenese, genetische Syndrome
Links- Rechstherzobstruktion (2)
AS= Aortenklappenstenose
Verdickte Taschen (li) -> Behinderung der Öffnung
-> Rückstau in Lungengefäße (Lungenödem, Tachydyspnoe)
-> Unterversorgung des Körpers
PS = Pulmonalklappenstenose
Verdickte Taschen (re ) -> Behinderung der Öffnung
-> Minderdurchblutung der Lunge
-> erhöhter Druck im re Herz und Rückstau in Körpervenen
Überleben: durch PFO und PDA
Therapie: Prostaglandingabe (PDA bleibt offen) -> Ballondilitation
Septale/vaskuläre Fehlbildungen (2)
VSD = Ventrikelseptumdefekt (häufigster Herzfehler)
Relevanz abhängig von Größe der Löcher
Erhöhter Druck im Lungenkreislauf
Therapie: Korrektur-OP
ASD= Vorhofseptumdefekte
Erhöhter Lungenfluß
Ursprungsanomalie der gefäße
TGA
Tranksposition der großen Gefäße (Aorta und Pulmonalarterie vertauscht)
-> postpartal zwei komplett getrennte Kreisläufe
Therapie: Prostaglandingabe (PDA bleibt offen)
Rashkind- Manöver (Erweiterng des Foramen Ovale
Beispiele für kritische Herzfehler und wie die Kinder Überleben
Aortenklappenstenose
Pulmonalklappenstenose
Transposition der großen Arterien
-> durch Shunts PFO und PDA
Akuttherapien:
Prostaglandin (Minprog) -> Offenhalten des Ductus arteriosus, oder dessen Wiedereröffnung (durch erhöhte Dosis)
Nebenwirkungen: Apnoen (CPAP), Vasodilitation (Volumengabe), Hyperthermie (Temp.management)
Rashkind-Manöver -> Erweiterzng des Foramen ovale -> Bessere Mischung
Katheter eingeführt, durch FO gezogen, Ballon aufgeblasen und zurückgezogen
Früherkennung
Pulsoxymetriescreening
Durchführung am rechten Fuß wird SaO2 gemessen
Zeitpunkt 24-48h postnatal
Konsequenz weitere Untersuchungen
Herzrhythmusstörungen
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