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4 diagnostische Schritte:

1. Diagnose durch Augenschein

2. Diagnose durch Hören und Riechen

3. Diagnose durch Befragen des Patienten

4. Diagnose durch Betasten

Ergebnis zahlreicher, meist sehr komplexer Vorgänge im Organismus

Reaktionskette in 3 Phasen:

• Pharmazeutische Phase

• Pharmakokinetische Phase

• Pharmakodynamische Phase

LADME -> Liberation (Freisetzung)

• Freigabe des Arzneistoffes aus der Arzneidarreichungsfrom durch:

  • Zerfall der Arzneiform

  • Auflösung der Arzneistoffe

• Überwiegend von den galenischen Eigenschaften des Arzneimittels bestimmt

1. Fest

   • Tabletten, Lyophilisate (Schmelztabletten), ODTs

   • Kapseln, Dragees

   • Pulver, Granulat, Puder

2. Halbfest

   • Suppositoren, Ovula

   • Creme, Gel, Salbe, Paste

3. Flüssig

   • Lösung, Suspension, Emulsion

4. Aerosole

   • Inhalation

• Anwendung des AS ermöglichen/erleichtern

  • Geschmack verbessern, Dosierungsprobleme,…

• Vermeidung von Nebenwirkungen

  • Magensaft resistente Arzneiformen

  • Parenterale Applikationen

• Schutz des Arzneistoffes

  • Zersetzung/Inaktivierung des Wirkstoffs

• Dosierungsgenauigkeit

  
  

=> Arzneiformen sind erforderlich, um den Wirkstoff in der richtigen Menge, über die richtige Zeitdauer an den richtigen Wirkort zu bringen

Abhängig von:

• physikalisch-chemischen Eigenschaften des Arzneistoffes

• dem gewünschten Wirkungseintritt und Wirkungsdauer

• dem gewünschten Wirkort

• dem Zustand des Patienten

Wenige AS mit idealen Eigenschaften im Bezug auf:

• Löslichkeit

• Stabilität

• Physikalische Parameter

• Permeabilität

• Halbwertszeit am Wirkort

Ziel der Arzneiformentwicklung:

-> Für die Therapie ein ideales Konzentrationsprofil am Wikort zu erreichen

• Anwednungsort

• Arzneiform und Applikationsart

• Halbwertszeit des Arzneistoffs

Fördert:

• Proteinabbbau

• Aminosäureabbau

• Gluconeogenese Leber

• Glykogensynthese

Hemmt:

• Proteinbiosynthese