3.3 Sympathikus und Parasympathikus

• Steuerung und Regulation von automatisch ablaufenden Prozessen

• Ohne willkürliche Kontrolle des Menschen

• Lebenswichtige/lebenserhaltende Funktionen

-          Stoffwechsel

-          Wasserhaushalt

-          Atmung

-          Verdauung

-          Körpertemperatur

• Funktionell und topografisch unterschiedliche Teilsysteme des vegetativen Nervensystems

• Ergänzen sich in der Regulation der oben genannten physiologischen Prozesse

• gegensätzliche Wirkungen

• aktivitäts- und leistungssteigernde Wirkung (Anspannung)

• verantwortlich für Stressreaktion im vegetativen Nervensystem (Fight/Flight)

Sympathikus

antagonistische Wirkung (Entspannung, Erholung)

Neuronal über Nervenimpulse = schneller

• Verminderung der Sekretion von Verdauungssäften

• Erhöhung des Blutzuckerspiegels durch Freisetzung von Glucose aus der Leber

• Verminderung der Speichelsekretion

• periphere Vasokonstriktion (Verengung der Blutgefäße in der Haut) und zentrale Vasodilatation (Erweiterung zentraler und muskelversorgender Gefäße)

• Erweiterung der Bronchien

• Verminderung der Darmmotorik (Darmaktivität),

• Erhöhte Schweißsekretion

• Pupillenerweiterung

• Steigerung der Herzfrequenz

-          Blutgerinnung

-          Hemmung der Sexualfunktionen

-          Reduktion der Schmerzempfindlichkeit durch körpereigene Morphine und Endorphine

-          Kopfschmerzen

-          Übelkeit

-          Schwindel

-          Erbrechen

-          Krämpfe

-          Herzinsuffizienz

-          Erregung

-          Herzinfarkt

-          Unruhe

-          Psychosen (Halluzination, Wahn)

-          Angstzustände

-          Herzstillstand

-          Durchblutungsstörungen im Herzen