Easy chair geographer & Livingstone
Easy chair geographer:
„schwächliche“ Geographen (Livingstone 1856)
Livingstone:
Momente der Ruhe für Informationsaufbereitung, Arbeit: Denkens, Verbindens
Feldtagebücher
es ist wichtig Dinge erlebt zu haben, aber auch: Perspektive -> Moment der Reflexion
1) Smart future: Projekt: digitale Revolution in Afrika
1) Smart future: Projekt: digitale Revolution in Afrika:
um Landwirtschaftliche Produktion zu steigern
Informationsweitergabe: Veränderungsmaßnahmen
durch Klimawandel -> traditionelle Landwirtschaft muss in Zeiten Klimawandels verändert werden
Bedingungen Kleinbauern untersuchen!
1) Unser Ansatz
Unser Ansatz:
Wer steht hinter Projekt?
Wie werden bestimmte Zukunftsprognosen in Handlungsanweisungen übersetzt?
Wie verändern sich dadurch Vorstellungen und Praktiken in Bezug auf Mensch-Umwelt- Beziehungen?
Wie kann Zusammenarbeit stattfinden? Übersetzungen (Komplexität)geht verloren
Wie wird mit Wissen umgegangen: -Beobachtung im Dorf von Geograph: Wissen Menschen wo sie sich Nachrichten anschallen, -> Angst vor Spam (Medien)
App: Bedingungen passen nicht: App "sagt": jetzt Düngen kann nicht umgesetzt werden (kein Geld)
Hoffnung durch Technologie (Zeitplan)Landwirtschaft verbessern (modernistisches Verständnis: Idee folgen -Verbesserung: stimmt nicht!
Praktiken können oft trotzdem nicht geändert werden -> politische Dimension wird ausgeblendet
1) Naturwissenschaftlicher und Sozialwissenschaftlicher Ansatz
Naturwiss. Ansatz:
klimatische Veränderungen, Nährstoffbedarf der Pflanzen etc.
Sozialwiss. (positivistischer) Ansatz:
Nutzung der Dienste (quantitativ), Ertragssteigerung
Entwicklungshilfe: Technologien und Herausforderungen
2) Technologie: Katastrophenschutz:
durch Vorhersage -Handlungsempfehlungen
Herausforderungen:
vor Ort: keine Wetterwarnung ->nur durch Ausland
selber informieren: durch Social Media (Problem: Netzwerk bei Unwetter nicht funktionsfähig)
community organisations > warum informiert Staat nicht? Vereint Menschen aber auch Konflikte
Informationsverbreitung: wo Notfälle, Hilfebedürftigte
Menschen können zwar informiert werden durch App: Buschfunk ist größer -> Unglaubwürdigkeit Social Media
3) Urban air in Crisis
3) Urban air in Crisis:
Mouse als Reinigungstechnologien: Pflanze als Technologie
Frage der Verantwortung: Politische Verantwortung
Saubere Luft als Waare: nicht jeder kann sich frische Luft leisten: z.B. Wohnen an Autobahn
Schlussfolgerung 1
Schlussfolgerungen 2
Forschung
Forschung:
Um Anthropozän zu verstehen, müssen wir sowohl biophysikalische als auch sozialwissenschaftliche Methoden einbeziehen
Forschungsgegenstände und Fragestellungen müssen eine reflektierte und ökosoziale Forschungspraxis widerspiegeln
Forschung muss sensibel für die ungleichen Machtbeziehungen sein, die die ungleiche Verteilung von umweltbezogenen Vor- und Nachteilen betreffen.
Geographie als Brückenfach
Geographie als Schulfach
Geographie als Schulfach:
Im Zuge des Kieler Geographentags 1969 verstärkte Forderung nach:
Problemorientierung
Anwendungsorientierung
Fachwissen (paradigmenpluralistisch)
Brückenbildung als Ziel
Kritischer Umgang mit gesellschaftlich relevanten Themen
Reflexionsfähigkeit
Beschreiben, Analysieren, Bewerten
-> Kenntnis der Erde als eine unverzichtbare Grundwissenschaft
-> „Die Erde als Schule der Menschheit“
-> Weltbild, in dem die Menschen gleichrangig nebeneinanderstünden
Solutionism
Solutionism (Schule):
Geographie als “lösungsorientiert“ kritisch betrachten
einfache Lösung gibt es nicht
Nebenwirkungen von Technologien schwer einschätzbar
Vermittlung Komplexität von Geographie
Das „Anthropozän“ als Vorschlag zur Bezeichnung unseres aktuellen Zeitalters ist zutiefst geographisch
Beziehung zwischen menschlichen und der nicht-menschlichen Welt auf unterschiedlichen Ebenen (lokal, global)
Überschreitung Grenzziehung zwischen Natur und Kultur
Überwindung der Trennung/ Grenzen von physischer Geographie und Humangeographie ein
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