Ein Leberzirrhose-Patient mit massiver Hämatemesis und vermuteter Ösophagusvarizenruptur wird stationär behandelt. Folgende Maßnahmen sind nicht vorgesehen:
Mögliche extrahepatische Manifestationen der chronischen Hepatitis-B-Infektion:
Welche Aussage trifft einer arzneimittelinduzierten Leberschädigung nicht zu?
Ein 65-jähriger Mann besucht seinen Arzt mit einer seit 3 Wochen bestehender Gelbsucht. Was ist die Erstmaßnahme?
Die häufigste Ursache der früher kryptogen definierten Leberzirrhose ist heutzutage:
Serum-Alpha-Fetoprotein (AFP) ist vorwiegend bei folgendem Tumor patognomisch:
Charakteristisch für alkoholische Hepatitis sind, ausgenommen:
Für primär biliäre Cholangitis (PBC) gilt es, ausgenommen:
Welche der leberschädigenden Medikamente verursacht Leberversagen dosisabhängig?
Bei Patienten mit fortgeschrittener Leberzirrhose kann eine hepatische Enzephalopatie hervorgerufen werden durch die aufgezählten Umstände, ausgenommen:
Eine Frau entwickelt einen Ikterus ohne Fieber und Beschwerden am dritten Tag nach einer Aortenaneurismaoperation. Serumbilirubin ist 220 μmol/l, davon indirekt 80 μmol/l, alkalische Phosphatase 500E, GOT, GPT und LDH normal. Wie lautet die wahrscheinlichste Diagnose?
Prädisponierende(r) Faktor(en) für Gallensteinentstehung ist/sind:
Ein 67-jährige Leberzirrhose-Patient besucht seinen Arzt mit Leberschmerzen, Fieber, Gewichtsabnahme. Gamma-GT: 600E, alkalische Phosphatase: 740E, LDH: 900E. Welcher Laborparameter ist wegweisend?
Welche Aussage ist nicht richtig bezüglich einer Ösophagusvarizenblutung?
Eine Leberbiopsie ist nicht indiziert bei:
Bei Frauen, die orale Kontrazeptiva einnehmen, wächst das Risiko der folgenden Krankheiten, ausgenommen:
Während dem Metabolismus des Alkohols erstehende Azetaldehid hat folgende Effekte:
Patienten, die chronisch große Mengen von Alkohol verzehren, haben folgende typische Laborwerte, ausgenommen:
Merkmale einer HCV Infektion sind, ausgenommen:
Ein typisches Merkmal der Paracetamol-(Acetaminophen)-Toxizität ist:
Beim Verschlussikterus wegen Klatskintumor droht eine septische Komplikation zumeist nach:
Merkmale der Ursodeoxycholsäure (UDCA) sind, außer:
Welche Aussage ist nicht richtig bezüglich eines hepatozellulären Karzinoms?
Welche Merkmale sind typisch für einen Aszites, wenn keine anderen Komplikationen vorhanden sind?
Welches Merkmal ist falsch bei Gelbsucht mit Cholestase?
Welche Aussage trifft nicht bezüglich des Morbus Wilson zu?
Die Entwicklungszeit eines hepatozellulären Karzinoms nach Hepatitis-B-Virus (HBV) oder Hepatitis-C-Virus (HCV)- verursachte Infektion dauert:
Das potentiell früheste Symptom der primär biliären Cholangitis ist:
Ein 45-jähriger Alkoholiker wird mit Aszites, Unruhe, bizarrem Benehmen in die Klinik eingewiesen. Was kann bei seiner akuten Zustandsverschlechterung keine hervorrufende Ursache sein?
Auslösende Faktoren der hepatischen Enzephalopathie sind:
Welche Aussage ist nicht richtig für die autoimmune Hepatitis?
Welche der Aussagen trifft für die hepatische Enzephalopathie nicht zu?
Mögliche Ursachen der Lebersteatose, ausgenommen:
Für Hepatitis-B-Virus Infektion gilt es nicht:
Welche der folgenden Medikamente ist beim fulminanten, Acetaminophen/Paracetamol Überdosierung verursachten Leberversagen indiziert?
Welche Aussage ist nicht richtig bezüglich der primär biliären Cholangitis?
Bei der Hämochromatose sind die folgenden Komplikationen häufig, außer:
Eine mögliche Nebenwirkung der Interferontherapie ist…, außer:
Wie nennt man das für Alkoholmetabolismus verantwortliche Enzym?
Welche der Untersuchungen ist bei Serum alkalischer Phosphatase (AP) - Erhöhung zuerst zu veranlassen?
Die Eiweißelektrophorese zeigt bei primär biliärer Cholangitis poliklonale Gammopathie. Der größte Teil des Immunglobulins ist:
Welche Faktoren sind bei der Pathogenese der nicht-alkoholischen Steatohepatitis (NASH) wichtig?
Welches der Folgenden kommt nicht als extrahepatische Manifestation der HCV-Hepatitis vor?
Folgende(s) Merkal(e) ist/sind zutreffend für Hämochromatose:
1) familiäre Erkrankung
2) häufige Komplikation ist das hepatozelluläre Karzinom
3) beruht auf der angeborenen Eisenhaushaltsstörung
4) kommt häufiger bei Frauen vor
Welche der folgenden Daten können bei einem langfristigen Leberzirrhotiker auf ein Leberkarzinom hinweisen?
1) Leberschmerz und Kachexie
2) Fieber unbekannter Ursache
3) erhöhter Serum LDH-Wert
4) erhöhter AFP-Wert
Welches Virus kann chronische Hepatitis bei immunsupprimierten Patienten verursachen?
1) Hepatitis-B-Virus
2) Hepatitis-E-Virus
3) Hepatitis-C-Virus
4) Hepatitis-A-Virus
Charakteristisch ist für primär biliäre Cholangitis:
1) Symptomlosigkeit, immer ohne Juckreiz
2) antineutrophile zytoplasmatische Antikörper (ANCA)- Positivität kann vorhanden sein
3) steigert das Risiko bedeutend für cholangiozelluläres Karzinom
4) betrifft meistens Frauen im mittleren Alter
Welche Aussage ist richtig für das hepatozelluläre Karzinom?
1) kann mit der HBV - Genom -Integration im Zusammenhang sein
2) auch HCV- Infektion spielt eine Rolle unter den ätiologischen Faktoren
3) auch Aflatoxine können es verursachen
4) typischerweise nach Hepatitis-A Infektion bildet sich die Krankheit heraus
Welche Aussage ist richtig für die primär sclerotisierende Cholangitis?
1) ist häufiger bei Männern
2) kann mit Colitis ulcerosa assoziiert sein
3) erhöht das Risiko für Cholangiokarzinom
4) antineutrophile zytoplasmatische Antikörper (ANCA)-Positivität kann vorhanden sein
Charakteristisch für eine autoimmune Hepatitis ist/sind:
1) niedriger Serum -IgG -Spiegel
2) antinukleare Antikörper (ANA)-Positivität
3) junge Männer sind betroffen
4) gutes Ansprechen auf Kortikosteroide
Welche der folgenden Medikamente werden bei chronischer Hepatitis-B-Behandlung verwendet?
1) Interferon
2) Entecavir
3) Tenofovir
4) Azathioprin
Welche der Aussagen sind richtig für die Hepatitis-E-Virusinfektion?
1) kann mit nicht adäquat wärmebehandeltem Schweinefleischkonsum übertragen werden
2) Chronifizierung ist bei immunsupprimierten Patienten möglich
3) kann Symptome des Zentralnervensystems verursachen
4) führt nie zur Leberzirrhose
Folgende Ursachen spielen eine Rolle bei Verbreitung der Hepatitis-C-Infektion:
1) intravenöser Drogenabusus
2) Tätowierungen
3) Bluttransfusion vor Jahre 1992
4) Prostitution, männliche Homosexualität
Ursache(n) einer Verschlussikterus ist/sind:
1) Tumoren der Papilla-Vateri
2) Gallenstein in dem Ductus choledochus
3) Pankreaskopfkarzinom
4) Pankreasschwanztumor
Eine Behandlung bei chronischer Hepatitis-C-Infektion ist empfohlen:
1) nur bei pathologischem GPT-Wert
2) nur unter dem 60ten Lebensjahr
3) nur wenn eine schwere Leberfibrose mit Fibroscan-Untersuchung nachweisbar ist
4) bei jeder HCV-Infizierten ist es zu berücksichtigen unabhängig vom GPT-Wert und Leberfibrose Stadium
Charakteristisch für Gilbert-(Meulengracht)-Syndrom ist/sind:
1) erhöhter indirekter Serumbilirubinspiegel
2) erhöhte Retikulozytenzahl
3) normaler Serum-LDH-Spiegel
4) niedriger Serum-Haptoglobin-Spiegel
Charakteristische Merkmal(e) der alkoholischen Hepatitis ist/sind:
1) granulozytäre Infiltration in dem Lebergewebe
2) Leukozytose, Fieber
3) GGT-Erhöhung
4) LHD-Erhöhung
Folgende therapeutische Maßnahmen sind bei Ösophagusvarizenblutung als Sekundärprophylaxe zu benutzen:
1) endoskopische Sklerotherapie oder Gumibandligatur der Varizen
2) portokavale Shuntanlage
3) Propranolol
4) Carvedilol
Eine Hepatitis-B-Infektion kommt besonders oft in folgenden Länder vor:
1) West-Europa
2) USA
3) Ungarn
4) Ferner Osten, Taiwan
Grundsätzliche biologische Wirkung einer Interferonbehandlung bei chronischer Hepatitis-B sind:
1) antiproliferative, „antitumor” Wirkung
2) immunmodulante Wirkung
3) antivirale Wirkung
4) antibakterielle Wirkung
Mögliche Nebenwirkung(en) einer Interferon Therapie ist/sind:
1) grippenartige Symptome
2) Leukopenie
3) Depression
4) Relaps von autoimmunen Erkrankungen
Welche Aussage trifft für eine Hepatitis-C-Infektion zu?
1) kann über Jahrzehnten zur Zirrhose führen
2) die HCV -verursachte akute Hepatitis ist meistens symptomlos
3) erhöht das Leberkrebsrisiko
4) Lebertransplantation bei den Patienten kommt nie in Frage
Die angeführten Symptomgruppen weisen auf eine Leberkrankheit hin. Bitte wählen Sie paarweise die passende Diagnose aus.
Juckreiz, Xanthelesmen, Hepatosplenomegalie, erhöhter Cholesterinspiegel
Gelbsucht, Anorexie, Brechreiz, erhöhter GPT-Wert, normaler AP-Wert
Hepatosplenomegalie, Hypergammaglobulinämie, Antikörper gegen glatte Muskelfasern
Fieber, Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen, Leukozytose
Verwirrtheit, flapping Tremor (Asterixis), Ikterus, erhöhter Plasma-Ammoniak-Spiegel
Das chronische Hepatitis-C wurde mit den neuen direktwirkenden antiviralen Medikamenten in 90% der Fälle heilbar, weil mit diesen Stoffen auch die Leberzirrhotiker behandelbar sind.
Eine Gynäkomastie ist häufig bei Männern mit Leberzirrhose zu beobachten, weil sich das Östrogen/Androgen- Verhältnis zugunsten des Östrogens verschiebt.
Gallensteinleiden kann zum Steineinklemmen im Ductus zysticus führen, deshalb ist auch eine biliäre Pankreatitis als Komplikation möglich.
Einer Leberzirrhose zufolge kann sich portale Hypertension herausbilden, deshalb kann die Zirrhose von Ikterus begleitet werden.
Im Fernen Osten ist die neonatal erworbene Hepatitis-B-Virusinfektion (HBV) häufig, deshalb ist in dieser Region auch das Vorkommen des hepatozellulären Karzinoms häufiger.
Es gibt eine Neigung zur spontanen Ausheilung der chronischen Hepatitis-C-Infektion, deshalb benötigt die chronische Hepatitis-C-Infektion nur sehr selten eine Behandlung.
Mögliche Nebenwirkung der Interferon-Therapie ist ein Relaps von autoimmunen Erkrankungen, deshalb ist eine Interferon-Gabe bei autoimmuner Hepatitis kontraindiziert.
Beim hämolytischen Ikterus wächst im Serum das nicht-konjugierter Bilirubin, deshalb hat ein Patient bei Hämolyse eine direkte Hyperbilirubinämie.
Blutspenderscreening auf HBsAg und anti-HCV reduzierte das Vorkommen der Posttransfusionshepatitiden, deshalb kommen Posttransfusionshepatitiden heutzutage nicht mehr in Frage.
Was ist die Grunderkrankung?
Ein 50-jähriger Alkoholiker kommt in die Sprechstunde, da er seit Monaten ermüdbar ist, sein Bauch ist größer und aufgebläht geworden, die unteren Extremitäten sind geschwollen, seine Haut scheint gelb zu sein, und hat wenig abgenommen. Seit einigen Tagen hat er Fieber und beklagt sich auch über Bauchschmerzen. Bei der physikalischen Untersuchung sind Ikterus, Aszites, eine 4-Querfingergröße, harte, feinhöckerige Leber, diffuse, gemäßigte Druckempfindlichkeit zu finden. Serum-Bilirubin: 65 μmol/l, GOT: 60 E, GGT: 560 E, Albumin: 26 g/l, INR: 1,7, Leukozytenzahl 12 G/l, Thrombozytenzahl: 75 G/l.
Welcher Eingriff/Untersuchung würden Sie zuerst vorführen?
In Hinsicht auf die Grunderkrankung, welche sonstige Untersuchung kommt noch in Frage in diesem Fall?
Welche der folgenden kann eine Komplikation der Grunderkrankung sein, worauf bestimmte Beschwerden und Befunde vom Patient hinweisen?
Welche der folgenden ist ein geeignetes Medikament für die Behandlung der auftretenden Komplikation?
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