Für die akute Phase der Virusmeningitis ist nicht charakteristisch:
In der akuten Phase der eitrigen Meningitiden kommt es nicht vor.
Für das Guillain–Barré-Syndrom ist charakteristisch:
Bei der Behandlung von Prionkrankheiten ist wichtig:
Für das Anfangssatium der Retrobulbaris-Neuritis ist charakteristisch neben zentralem Scotom:
Bei Meningitis kommt als Symptom vor:
Typische Symptome der Encephalitis sind, ausser:
Welche Untersuchung ist in Polyneuropathie am wenigsten informativ?
Welches der unteren diagnostischen Verfahren ist am häufigsten typisch patologisch bei MS?
Diagnostische Kriterien von NMO (Neuromyelitis Optica):
1) Neuritis Retrobulbaris und /oder klinisches Symptom der spinalen Läsion
2) Vorhandensein von Aqaporin 4 -Antikörper
3) Bei MR Untersuchung Vorhandensein von LTM (ausgeprägte, mehrerer Segmente betreffende Myelitis)
4) OGP im Liquor (Zeichen der intratekale IgG-Syntese)
Typische Leitsymptome des Guillain–Barré-Syndroms:
1) Hirnnervläsion
2) aszendierende Parese
3) schwache oder fehlende Tiefreflexe
4) Muskelatrophie
In Multiple Sclerose ist eine typische Abnormalität des Liquors:
1) erhöhter Glykosegehalt
2) erhöhter relativer Imonglobulin-IgG Spiegel
3) In 1/3 der Fälle polymorphonuclearer Proteingehalt
4) In 1/3 der Fälle erhöhter Proteingehalt
Typische Symptome des Guillain–Barré-Syndroms:
1) Parese, fehlende Tiefreflexe
2) sensorische Abnormalität kommt nicht vor
3) im Liquor ist Zelle-Protein –Dissoziation zu beobachten
4) nur einige Monate, höchstens 2 Jahre Überleben
Für Multiple Sklerose ist charakteristisch:
1) Bei Menschen mit weiβer Haut ist häufiger
2) Am häufigsten ist der Krankheitsverlauf remittierend, mit Relapsus
3) multifokale neurologische Symptome
4) die ersten Symptome treten im Allgemeinen über 50 Jahre auf
Häufiges klinisches Symptom der Multiplen Sklerose ist:
1) Paraesthesien
2) Neuritis retrobulbaris
3) Parese
4) Ataxie
Häufiges chronisches Symptom der MS:
1) fatigue Syndrom
2) Sehbahn- und Augenbewegungsstörungen
3) starke Reflexe
4) Epilepsie
Unter den chronischen Syptomen von MS kommt häufig vor:
1) Schwindel
2) Confabulation
3) Muskelschwäche, Spastizität
4) Hirnödem
In der Diagnose der MS ist wichtig:
1) Die Krankengeschichte und ausführliche neurologische Untersuchung des Patienten
2) Schädel-MRI Untersuchung
3) evozierte Antwortstudien
4) Liquoruntersuchung
Die folgenden Patienten gehören zur Risikogruppe für MS:
1) junge Erwachsene
2) Frauen
3) Menschen von Nord –Europa mit weiβer Haut
4) Naher Verwandte hat MS
Bei MS- Diagnose:
1) Der hohe IgG- Index von Liqour ist spezifisch für MS
2) Im VEP (visuell ausgewählte Antworten) sind die verlängerten Latenzwerte für MS spezifisch
3) Bei der MRI -Untersuchung sind die Gadolinium anhäufende Weiβe-Substanz-Läsionen für MS spezifisch
4) die räumliche und zeitliche Dissemination der klinischen Symptome ist ein grundlegendes diagnostisches Kriterium
Bei MS –Schub – Behandlung:
1) Methylprednisolon iv. 500- 1000 mg täglich bis zum 3-5 Tage
2) in Psychose wird kein Steroid verabreicht
3) bei schwerer Diabetes und akuter Infektion wird kein Steroid verabreicht
4) sofortige Gabe von béta -Interferon
In MS kann die Zahl der Schübe gesenkt werden:
1) Azathioprin
2) ABCR (Beta-Interferone, Glatiramer Acetate) eigene Injektion
3) INH (Isonicid)
4) Monoclonale Antikörper (Natalizumab, Alemtuzumab)
In MS ist Die Einführung von DMT (immunmodulante Behandlung) induziert:
1) Bei Remission, Relapsus, in der aktiven Phase
2) in primärem, progressiven Krankheitsbild
3) Im Frühstadium, bis der Patient gehfähig ist
4) in sekundärer progressiver Phase, über 50 Jahre
Die Nebenwirkungen der Interferonbehandlung:
1) beim Anfang der Behandlung Fieber und influenzaähnliche Symptome
2) sie kann die Depressionssymptome fördern
3) lokale Reaktion an der Injektionsstelle
4) sie steigert den Blutdruck
Wählen Sie die zu diesen Krankheitsbildern passenden laboratorischen Abweichungen!
im Serum und im Liquor erscheinen GM1-Antikörper
im Liquor ist eine oligoklonale Gammopathie vorhanden
typisch ist für den Liquor die Zelle-Protein-Dissoziation
im Serum häufen sich langkettige gesättigte Fettsäuren an
Paaren Sie die Folgenden miteinander:
in der Erkrankung spielt im Allgemeinen eine im Kindesalter erworbene JC-Virusinfektion eine Rolle
Pilzerkrankung
bei der Verbreitung spielt die Hauskatze eine Rolle
eine septische Embolisation im Gehirn kann ausgelöst werden
eine plötzlich beginnende idiopathische Facialisparese
eine durch den Herpes des Gehörganges ausgelöste Gesichtsnervlähmung
eine Gesichtsnervlähmung mit einer Lippenschwellung
eine bilaterale Gesichtsnervlähmung kann vorkommen
Aufgrund der Beschwerden und der Symptome:
Der 48-jährige, regelmäßig Alkohol trinkende Mann wurde am Morgen des Tages seiner Aufnahme unruhig, im Anschluss daran fand bei ihm ein epileptischer GM-Anfall statt. Vor einem halben Jahr wurde er wegen eines Kolonkarzinoms operiert. An drei Tagen vor der Aufnahme wurde bei ihm ein Fieber bis 38 °C gemessen. Bei der körperlichen Untersuchung wurden eine milde Nackenstarre, beim Hinblicken zu beiden Seiten ein horizontaler Nystagmus in die Richtung des Hinblickens beziehungsweise eine mittelschwere Ataxie der Extremitäten und des Rumpfes festgestellt. Der Patient war leicht somnolent.
Unter den Folgenden ist die zuerst durchzuführende Untersuchung:
Falls eine Liquoruntersuchung gemacht wird, spricht für eine eitrige Meningitis:
1) wasserklarer Liquor
2) erhöhte Leukozytenzahl
3) oligoklonale Gammopathie
4) Gesamtproteinwert von 1 g/l
Die Hirnkontusion geht eigentlich immer mit einem Bewusstseinsverlust einher, auf der CT-Aufnahme ist keine pathologische Abweichung zu sehen und der Liquor enthält sehr häufig Blut.
Bei einem Glioblastom multiforme beträgt die postoperative Überlebenszeit im Allgemeinen einige Monate, höchstens ein oder zwei Jahre.
Bei einer Enzephalitis steigt die Zellzahl im Liquor an und der Proteingehalt wird niedriger.
Der Hirnabszess entwickelt sich sehr oft aus einem extrazerebralen Grund.
Beim Cauda-Syndrom gibt es keine Pyramidalzeichen.
Bei der Mehrzahl der Kranken mit multipler Sklerose ist das visuell evozierte Potenzial (VEP) normal.
Beim peripheren Schwindel liegt im Allgemeinen ein vertikaler Nystagmus vor.
Bei der Neuromyelitis optica steigt im Liquor der Spiegel der Masern-Antikörper an.
Die Ätiologie der multiplen Sklerose ist unbekannt, bei ihrer Entwicklung können umweltliche, genetische und immunologische Faktoren eine Rolle spielen.
Die multiple Sklerose ist eine Autoimmunkrankheit, bei der die durch die T-Zell vermittelte Immunantwort eine wichtige Rolle hat.
Bei der multiplen Sklerose wird die Myelinscheide segmental geschädigt, das Axon bleibt jedoch ungeschädigt.
Die nach dem Verlauf häufigste Form der multiplen Sklerose ist die mit Relapsen und Remissionen einhergehende Form.
Die multiple Sklerose verläuft in circa 10 Prozent der Fälle vom Anfang an in primär progressiver Form.
Die mit Relapsen und Remissionen einhergehende multiple Sklerose übergeht in der späteren Phase des Verlaufs vielmals in eine sekundär progressive Form.
Die primär progressive Form der multiplen Sklerose kann auch in eine sekundär progressive Form übergehen.
Im Allgemeinen stimmt, dass die Prognose der primär progredienten Krankheitsform schlechter ist als die der Form mit Relapsen und Remissionen oder als die der sekundär progredienten multiplen Sklerose.
Bei adäquater Behandlung und Betreuung ist die Lebenserwartung der Kranken mit multipler Sklerose nur um einige Jahre kürzer als die der gesunden Population im ähnlichen Alter.
Die Diagnose der multiplen Sklerose basiert nicht auf den klinischen Symptomen, sondern auf der Liquor- und der MRT-Untersuchung.
Die Schädel-MRT ist wichtig, aber sie ist nicht spezifisch in der Diagnostik der multiplen Sklerose.
Die Neuromyelitis optica führt ohne spezifische Behandlung zu schweren bleibenden Schädigungen oder sogar zum Tod.
Die Neuromyelitis optica ist ähnlich der multiplen Sklerose eine durch die T-Zelle mediierte Autoimmunkrankheit, sie werden auf gleicher Weise behandelt.
Im Hintergrund eines epileptischen Anfalls findet man nie eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems
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