Häufigster primärer Kopfschmerz:
Ist kein diagnostisches Kriterium der Migräne:
Übliche Dauer einer Migräneattacke:
Häufigkeit der Migräne bei Erwachsenen:
Welche der Begleiterscheinungen ist kein diagnostisches Kriterium der Migräne?
Welcher primäre Kopfschmerz ist häufiger bei Männern?
In welchem Lebensalter ist das erstmalige Auftreten eines primären Kopfschmerzes sehr unwahrscheinlich?
Ist kein Begleitsymptom eines Cluster-Kopfschmerzes:
Was bedeutet die menstruelle Migräne?
Leitungsgeschwindigkeit der nicht-myelinisierten C-Fasern?
Was ist die anterolaterale Chordotomie?
Lanzinierende Abdominalschmerzen sind Hinweise auf:
Ist kein Grund der Trigeminusneuralgie:
Was ist der Unterschied zwischen neuralgischen und radikulären Schmerzen?
Sich wiederholende für Sekunden anhaltende Schmerzattacken, die durch Schlucken getriggert werden und in die Zungenwurzel, Schlund, Rachen und Ohr immer der gleichen Seite ausstrahlen.
Ist kontraindiziert zur Migräne-Prophylaxe:
Ist bei Cluster-Kopfschmerz nicht effektiv:
Kann zur prophylaktischen (Intervall-) Therapie des Cluster-Kopfschmerzes eingesetzt werden:
Kann bei der Behandlung des Spannungskopfschmerzes effektiv eingesetzt werden:
Ein 45-jähriger Mann verspürte plötzlich nach dem Heben eines schweren Lasts Rückenschmerzen. Ausstrahlung in den rechten Trochanter, entlang der Hinterseite des Oberschenkels in die Kniekehle und entlang der Außenseite des Unterschenkels in die Kleinzehe. Lasègue-Zeichen ist rechts positiv, Achillessehnenreflex ist nicht auslösbar, Hypästhesie der Kleinzehe ist erkennbar. Welche Wurzel ist betroffen?
Therapie der ersten Wahl bei Trigeminusneuralgie:
Welche Symptome werden von intrakraniellen Aneurysmen vor deren Ruptur verursacht?
Bei einem 50-jährigen Mann traten nach körperlicher Anstrengung plötzliche Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Krämpfe, Lähmung des N. III. und schnell progredientes Koma auf. Wahrscheinlichste Diagnose:
Am wenigsten zutreffend für Arteriitis temporalis:
Kennzeichnend für die Alkohol-induzierte Polyneuropathie:
Kennzeichnend für das Wallenberg-Syndrom:
Was bedeutet eine dissoziierte Sensibilitätsstörung?
Womit kann der Kopfschmerz zusammenhängen, der vom Vornebeugen des Kopfes verschlechtert wird?
Brennender, stechender Schmerz, symmetrisch in den distalen Extremitäten:
Ist nicht kennzeichnend für die Migräne:
Ein 80-jähriger Mann mit C2-Abusus ist vor einem Monat gestürzt, klagt seit 2-3 Wochen über Kopfschmerzen, entwickelte eine langsam progrediente linksseitige Hemiparese, ist anisokor (die rechte Pupille ist weiter). Wahrscheinlichste Diagnose:
Einschießende blitzartige Schmerzen, Dysurie, Ataxie mit Pupillenveränderungen, Areflexie und propriozeptive Sensibilitätsstörung legen folgende Diagnose nahe:
Seltenste Manifestation der Trigeminusneuralgie:
Bei einem 54-jährigen Patienten mit Bluthochdruck traten plötzlich Schwindel, Kopfschmerz und Erbrechen auf. Untersuchungsbefund: Patient wach mit heftigem Nystagmus und unilateraler Ataxie ohne Extremitätenschwäche. Verdachtsdiagnose?
Typischer Verlauf des Herpes zosters:
Am häufigsten von Herpes zoster betroffen:
Bei Kopfverletzungen in der Kindheit ist häufig:
Frühestes Symptom eines Hirntumors im Kindesalter:
Bei einem 31-jährigen Mann bestehen seit zwei Wochen konstanter bifrontaler Kopfschmerz und Verschwommensehen. Vergangene Woche war er schläfrig, schlief gelegentlich 20 Stunden am Stück. 3 Monate vorm Beginn der aktuellen Symptome hatte er einen Verkehrsunfall: ist von einem sich bewegenden Fahrzeug gestürzt, seine Haut über die Kalotte war lazeriert. Untersuchungsbefund: bilaterale Stauungspapille, weite rechte Pupille und linksseitige Hemiparese. Verdachtsdiagnose?
Ist selten bei der intrakraniellen Aneurysmaruptur:
Für welche Erkrankung sind die folgenden Symptome/Befunde charakteristisch: Kopfschmerz, Anämie, BSG (Blutsenkungsgeschwindigkeit)-Erhöhung, Leukozytose, Polymyalgia rheumatica, Claudicatio masticatoria?
Kennzeichnend für die Hirnvenenthrombose:
Trifft am ehesten für die Aneurysmaruptur zu:
Typisch für Hirntumore:
Führt nicht zu chronisch progressiver Kopfschmerz:
Welcher Kopfschmerz geht nicht mit vegetativen Symptomen einher:
Führt zu Schmerzen:
In welcher Höhe liegt der Bandscheibenvorfall, der in den Daumen strahlende Schmerzen verursacht?
Für welchen primären Kopfschmerz ist ein zirkadianer/zirkannualer Rhythmus charakteristisch?
Kann depressionsassoziiert sein:
Charakteristisch für den Hydrozephalus occlusivus-assoziierten Kopfschmerz:
Führ nicht zu einseitigen Gesichtsschmerzen:
Nächtliche Kopfschmerz-Attacken kommen nicht vor:
Kann nicht zu ins Auge strahlendem Schmerz führen:
Häufigkeit von Kopfschmerz als Leit- oder Begleitsymptom von Hirntumoren:
Kommt nicht in Migräne mit Aura vor:
Gehört nicht zu den Aura-Symptomen der Migräne:
Führt nicht zu Kopfschmerz und Erbrechen:
Trifft für die Subarachnoidalblutung zu:
Pseudotumor cerebri:
Meralgia paraesthetica:
Was trifft für den spondylotischen Kopfschmerz zu?
Kann zur Behandlung der Migräneattacke eingesetzt werden:
Wozu kann die Reizung des sensiblen Cortex führen?
Hinweis auf Notfall beim Symptom Kopfschmerz:
1) plötzlich auftretende, schlagartige Nackenschmerzen
2) geht mit Bewusstseinsstörung einher
3) fokale neurologische Defizite
4) allgemeine Symptome (z. B. Fieber, Arthralgie)
Charakteristisch für die subjektive Sensibilitätsstörung bei Polyneuropathie
1) Parästhesie
2) krampfartige Schmerzen
3) brennender Schmerz
4) pulsierender Schmerz
Diagnostische Kriterien von Spannungskopfschmerz:
1) gürtelförmige Lokalisation
2) stumpf drückender Charakter
3) milder oder mittelschwerer Schmerz
4) wird nicht von körperlicher Aktivität verschlechtert
Ist für den Cluster-Kopfschmerz kennzeichnend:
1) streng einseitige Lokalisation
2) schneidender, bohrender, unerträglicher Schmerz
3) ipsilateral zum Schmerz partielles Horner-Syndrom
4) visuelle Aurasymptome
Weist auf die Hormonabhängigkeit der Migräne hin:
1) häufiger in Frauen
2) Symptome milder während der Schwangerschaft
3) Prävalenz nimmt nach dem Klimakterium deutlich ab
4) Häufigkeit und Intensität nimmt bei der Verwendung hormoneller Kontrazeptive zu
Medikamente, die zur Behandlung der Migräneattacke eingesetzt werden können:
1) Nichtopioide Analgetika
2) Ergotamin, Dihydroergotamin
3) Sumatriptan
4) Opioidanalgetika
Was ist für den chronisch progressiven Kopfschmerz kennzeichnend?
1) Intensität nimmt zu
2) es können Photopsien auftreten
3) der Kopfschmerz wird von Übelkeit und Erbrechen vergesellschaftet
4) Kopfschmerzen werden durch schmerzfreie Intervalle voneinander getrennt
Kann Ursache des Kopfschmerzes bei Hirntumor sein:
1) Zug auf die zerebralen Gefäße
2) intrakranielle Druckerhöhung
3) Betroffenheit der basalen Dura
4) Kompression des N. trigeminus
Kennzeichnend für Kopfschmerz bei Meningeom des Tentoriums:
1) ipsilaterale Schmerzen, zur Stirn lokalisiert
2) Schmerz strahlt ipsilateral ins Auge aus
3) chronisch progredient
4) Schmerz strahlt ipsilateral in die Schulter, in den Arm aus
Ein Akustikusneurinom (Vestibularis-Schwannom) führt ggf. zu:
1) Trismus
2) Ohrschmerz
3) Trigeminusneuralgie kontralateral
4) Trigeminusneuralgie ipsilateral
Kann einer Aneurysmaruptur vorausgehen und damit zusammenhängen:
1) Migräne mit Aura
2) Spannungskopfschmerz
3) "vorwarnende", kurz anhaltende heftige Kopfschmerzen
4) Cluster-Kopfschmerz
Triggerfaktoren der Migräne:
1) übermäßiger Schlaf
2) Schlafmangel
3) Spannungen, Stress
4) Entspannung, Stressreduktion
Triggerfaktoren des Spannungskopfschmerzes:
1) Stress
2) Fronten, Wetterveränderungen
3) Menstruation
4) Schokolade
Triggerfaktoren des Cluster-Kopfschmerzes:
1) Fleischgerichte
2) Vornebeugen
3) Kuchen
4) Bier
Verursacht eine schmerzhafte Polyneuropathie:
1) Bleiintoxikation
2) Diabetes mellitus
3) chronischer Alkoholismus
4) Multiple Sklerose
Mögliche Ursache einer Prosopalgie:
1) Glaukom
2) Temporomandibuläre Dyskinesie
3) Psychosomatische Störung
4) Rhinitis allergica
Kann zum epileptischen Anfall und Kopfschmerz führen:
1) Thrombose des Sinus sagittalis superior
2) Meningeom der Konvexität
3) Meningoencephalitis
4) arteriovenöse Malformation
Kann Kopfschmerzen verursachen:
1) Liquordruckerhöhung
2) Liquorunterdruck
3) ZNS-Entzündung
4) nicht zentralnervöse entzündliche Prozesse
Kennzeichnend für die radikulären Schmerzen:
1) Genau lokalisiert
2) provozierbar
3) scharf, einschneidend
4) ziemlich stark
Der Thalamusschmerz:
1) tritt kontralateral zur Läsion auf
2) tritt ipsilateral zur Läsion auf
3) heftiger, unerträglicher Schmerz
4) milder, stumpfer Schmerz
Ist für die Kausalgie (komplexes regionales Schmerzsyndrom Typ II) kennzeichnend:
1) es treten schwere vegetative Symptome auf
2) geht mit trophischen Störungen einher
3) kann durch äußere Reize (Berührung, Licht, Geräusch) ausgelöst werden
4) heftiger, brennender Charakter
Kennzeichnend für die Phantomschmerzen:
1) Ursächlich kommt ein Amputationsneurinom in Frage
2) Tritt nach Amputation einer Extremität auf
3) Schmerzen werden in die verlorene Extremität projiziert
4) Behandlung mit nichtsteroidalen Antiphlogistika
Kann radikuläre Schmerzen verursachen:
1) Extramedullärer Tumor
2) Herpes zoster
3) Diskushernie
4) Intramedullärer Tumor
Begünstigen das Auftreten einer Hirnvenenthrombose:
1) Ovulationshemmer
2) Zustand nach Geburt/Wochenbett
3) septischer Herd
4) Thrombozytopenie
Finden sie die Paare zwischen den Kopfschmerzen und deren häufigsten Begleitsymptomen!
Übelkeit, Erbrechen
Photo- und Phonophobie
partielles Horner-Syndrom
diffuser, drückender Schmerz
paroxysmal
progressiv
täglicher Kopfschmerz (mehr als 15 Tage/Monat über sechs Monate)
tritt in "Packungen" auf (täglich 1-2 Attacken über Wochen, Monate)
Finden Sie die Paare!
seine Läsion verursacht Steppergang
seine Verletzung führ zum sog. "Froment-Symptom"
ist beim Ramsay-Hunt-Syndrom betroffen
ein Nerv der oberen Extremität, der selten verletzt wird
ein Nerv der unteren Extremität, der selten verletzt wird
seine Läsion führt zur "Schlaflähmung“ (engl. saturday night palsy)
kann bei der Gabe intramuskulärer Injektionen verletzt werden
ist beim Karpaltunnelsyndrom betroffen
Finden Sie die Paare zwischen Schmerzsyndrom und dessen gewöhnlicher Dauer!
halber bis einen Tag, 1-2 Mal pro Monat
halber bis einen Tag, über Wochen, täglich
sekundenlang anhaltend, sich täglich unzählige Male wiederholend
halbe bis eine Stunde, täglich 1-2 Mal über Wochen
Finden Sie die Paare zwischen Erkrankung und möglich Ursache!
extramedullärer Tumor
zerebrovaskuläres Ereignis
Alkohol
Multiple Sklerose
Die meisten Patienten, die an Cluster-Kopfschmerz leiden, sind starke Raucher, weil dieser Kopfschmerz vom Rauchen ausgelöst wird.
Unter den Migräne-Patienten ist die allergische Rhinitis häufig, darum sind Antihistaminika als Prophylaxe bei Migräne wirksam.
In der Behandlung des Spannungskopfschmerzes spielen progressive Muskelrelaxation und autogenes Training eine Rolle, da in der Entwickelung dieser Kopfschmerzform körperliche (muskuläre) und psychische Spannung relevant sein könnte.
Bei den sog. besonderen Kopfschmerzformen (Hustenkopfschmerz, Kopfschmerz bei körperlicher Anstrengung, bei sexueller Aktivität) sind Bildgebende Verfahren zur Diagnose unerlässlich, weil denen intrakranielle Pathologien zugrunde liegen können.
Die Cluster-Kopfschmerzattacke erreicht sein Maximum langsam, deshalb sind per os Präparate zur Behandlung effektiv.
Migräne tritt für Wochen bis Monate täglich auf, deshalb ist eine der medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten die prophylaktische Behandlung.
Die Cluster-Schmerzattacken treten mit größter Genauigkeit auf, deshalb wird während der Attacken eine funktionelle Veränderung im Hypothalamus angenommen.
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