Die Wirksamkeit der Pharmakotherapie bei Epileptikern:
Ist für nicht epileptische, psychogene Anfälle nicht typisch:
Kann mit oralen und manuellen Automatismen einhergehen:
Die epileptische Aura:
Ist in speziellen Indikationen antiepileptisch wirksam:
Ist bei fokaler Epilepsie nicht wirksam:
Mittel erster Wahl bei idiopathischer generalisierter Epilepsie:
Ist für die konvulsive Synkope nicht typisch:
Bei Schwangerschaft einer Frau unter Antiepileptikum-Tharapie:
Zum Nachweis Antiepileptikum-induzierter Fehlbildungen geeignet:
Bei generalisiertem tonisch-klonischen Anfall in der Schwangerschaft:
Häufigster epilepsiechirurgischer Eingriff:
Geht typischerweise nicht mit epileptischen Anfällen einher:
Kein Antiepileptikum:
Mögliche interiktale epilepsietypische EEG-Veränderungen:
Nebenwirkung von Valproat:
Ein antiepileptisch behandelter Patient:
Welcher Anfallstyp kommt nach Schädel-Hirn-Trauma nicht vor?
Was stimmt nicht für die Epilepsie?
Ein 55-jähriger Patient wird wegen epileptischen Anfalls untersucht. Es wird eine leichte zentrale Fazialisparese links und Hemiparese links festgestellt, in der MRT wird eine Raumforderung rechts frontal beschrieben. Wahrscheinliche Diagnose?
Die Diagnose von Epilepsie steht, wenn der Patient:
Prävalenz der Epilepsie in Industrieländer:
Stimmt nicht für die Behandlung der Epilepsie:
Stimmt für orale Kontrazeptiva:
Wichtige Differenzialdiagnose eines epileptischen Anfalls:
Auf eine epileptische Funktionsstörung welches Lappens weist die "jamais vu" Erscheinung hin?
Mögliche klinische Zeichen einer postiktalen Erschöpfung des Gehirns:
1) protrahierte Reorientierung (Verwirrtheit)
2) Todd’sche Parese
3) Terminalschlaf
4) Aphasie
Eine antiepileptische Wirkung ist möglich:
1) Vagusstimulation
2) ketogene Diät
3) Benzodiazepine
4) Tiefe Hirnstimulation
Antiepileptika die als Enzyminduktor wirken:
1) Carbamazepin
2) Levetiracetam
3) Diphenylhydantoin
4) Gabapentin
Mögliche Ursache der Epilepsie-assoziierten psychopathologischen Symptome:
1) chronische epileptische Funktionsstörung
2) der strukturelle Hirnschaden, der auch die Epilepsie auslöste
3) die Verletzungen während der Anfälle
4) die dauerhafte antiepileptische Behandlung
Lebensbedrohliche Komplikationen einer Epilepsie:
1) Nebenniereninsuffizienz
2) iktale Verletzungen
3) hypoglykämisches Koma
4) Status epileptius
In Status epilepticus wirksam:
1) Diazepam iv.
2) Clonazepam iv.
3) Propofol iv.
4) Diphenylhydantoin iv.
Kann in Status epilepticus gegeben werden:
1) Phenytoin iv.
2) Diazepam iv.
3) Clonazepam iv.
4) Disulfiram iv.
Symptome der Temporallappenepilepsie:
1) psychopathologische Begleitsymptome sind relativ häufig
2) reagiert besser auf Pharmakotherapie als alle anderen Formen der Epilepsie
3) epileptische Auren
4) 3 Hz "Spike-Waves" im EEG
Kann einen Gelegenheitsanfall auslösen:
1) gewisse psychotrope Medikamente
2) Schlafmangel
3) übermäßiger Kakaokonsum
4) Alkoholentzug
5) fieberhafter Infekt
Möglicher Wirkmechanismus eines Antiepileptikums:
1) Antagonismus an GABA-Rezeptoren
2) Agonismus an GABA-Rezeptoren
3) Antagonismus NMDA-Rezeptoren
4) Agonismus an NMDA-Rezeptoren
5) Hemmung der Serotonin-Reuptake
6) Förderung der Serotonin-Reuptake
Ein generalisierter tonisch-klonischer Anfall kann welches der Folgenden sein:
1) Tetanie
2) provozierter epileptischer Anfall (Gelegenheitsanfall)
3) Kataplexie
4) Eklampsie
Indikationen einer Spiegelbestimmung des Antiepileptikums:
1) Überprüfung von Compliance
2) Nachweis von Medikamenteninteraktionen
3) Bewertung des individuellen Arzneimittelmetabolismus
4) Abschätzung des Therapieansprechens
Verbinden Sie die zusammengehörenden Begriffe!
Lennox-Gastaut-Syndroma
3 Hz Spike-Wave Komplex im EEG
fokaler Status epilepticus
fokaler Anfall
Narkolepsie
Jeder mit Epilepsie diganostizierter Patient hatte mindestens einen epileptischen Anfall während seines Lebens gehabt, demnach kann bei jedem, der einen epileptischen Anfall hatte, Epilepsie diagnostiziert werden.
Bei mehreren Anfallstypen sind mehrere Antiepileptika anzuwenden, dementsprechend ist die Dosis der einzelnen Medikamente zu reduzieren.
Alkoholentzug kann einen epileptischen Anfall provozieren, darum werden Patienten ab dem ersten solchen Anfall als Epileptiker angesehen.
Therapie der Wahl bei Absence-Epilepsie ist Ethosuximid, weil hier im EEG 3 Hz "Spike-Wave" Aktivität zu sehen ist.
Ein Grand mal Anfall (generalisierter tonisch-klonischer Anfall) wird immer von Enuresis begleitet, weil Patienten während des Grand mal Anfalls ihr Bewusstsein verlieren.
Ein pathologisches EEG ist für die Epilepsie beweisend, weil das EEG bei jedem Epileptiker pathologisch ist.
Antiepileptika können teratogen wirken darum ist die Schwangerschaft einer Epileptikerin abzubrechen.
Antiepileptika können teratogen wirken darum ist während der Schwangerschaft die Einnahme von Folsäure empfohlen.
Diagnose:
Ein 18-jähriger Patient hat seit dem Alter von 14 unprovozierte generalisierte tonisch-klonische Anfälle. Auf Nachfrage berichtet er plötzliche, ungewollte morgendliche Zuckungen.
Medikament der ersten Wahl:
Prognose:
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