Die Heritabilität (Vererbbarkeit) ist ein Maß für die Erblichkeit von Eigenschaften. Wie definiert man es ?
Heritabilität = genetische Variation / phänotypische Variation
Welche Aussagen über genetischen Flaschenhals sind richtig ?
Starke genetische Verarmung einer Art
Die starke genetische Verarmung einer Artbehindert die evolutionäre Anpassung der Arten
Der genetische Flaschenhals ist eine Form des genetischen Drifts
Genetische Flaschenhals treten vor allen in großen Populationen auf
wird durch natürliche Selektion hervorgerufen
Form eines genetischen Drifts
Starke genetische Verarmung der Art
Mehere Studien haben gezeigt dass die Beziehung zwischen Diversität und Produktivität skalenabhängig ist. Welche Aussagen sind richtig ?
Die ß Diversität erreicht ihre Maximum-Artenvielfalt bei mittlere Produktivität
Die y Diversität nimmt mit steigender Produktivität zu
Die a Diversität nimmt mit steigender Produktivität zu
In Allgemeinen gibt es eine Zunahme der artenzahl bei :
vollständiger Ausnutzung von Ressourcen
größerer Umweltheterogenität
größere Nischenbreite
kleinerem Ressourcenangebot
Allochthone Arten sind…….
Lebewesen die durch das direkte oder indirekte Wirken des Menschen im aktuellen Verbreitungsgebiet vorkommen
Welche der Organismen weißt generell den höchsten Heterozygotiegrad auf ?
Bäume
Flechten sind eine Symbiose zwischen?
Pilze und Algen
Pilze und Cyanobakterien
Pflanzen bilden Wirkstoffe um Pflanzfresser abzuwehren, gegen wen schützen sie
allesfressende Gerneralisten
Welche der untengennanten Faktoren sind keine Ressourcen?
Luftfeuchtigkeit
Überflutung
Wasser
Mineralische anionen
Bodentemperatur
Aussagen zu Wasser
Wasser wird als Lösungsmittel für biochemische Reaktionen benötigt
Extremereignisse wie Sommertrockenheit spielen wichtige Rolle für Dynamik von populationen
in den meisten Europäischen Ländern sind private Haushalte die größten Verbraucher
In welcher art von Symbiose kommen Cyanobakterien vor ?
Flechten
Aussagen zu Steinkorallen
Steinkorallen sind eine Symbiose zwischen NEsseltieren und Zooxanthellen
Der Endosymbiont in Korallen trägt zum Energiehaushalt und zur Kalkfällung bei
Kaltwasserkorallen gehen keine Symbiose ein
In Pansen von Wiederkäuern besteht die Pansenflora/fauna aus mehr als 200 Arten. Welche kommen nicht vor ?
methanogene Archaeen
Milchsäurebakterien
Warum singen Stare im Frühling ?
Die Individuen haben das Verhalten von Eltern gelernt
Gesang der Stare hat sich von Urvögeln entwickelt und wurde weitervererbt
Männchen locken damit Weibchen an
Welche Aussagen treffen auf Natürliche Selektion aus sicht der Gene zu?
Ein Allel, das mehr überlebende Kopien seiner selbst hervorbringt, kann die alternative Form eines Gens in der Population verdrängen
Zwischen den Allelen eines Gens gibt es Wettbewerb über einen bestimmten Ort auf dem Chromosomen
Aussagen bzgl. Winterreserven sind richtig
ein Optimum an Nahrung, dass eine Balance zwischen aussreichenden Reserven und minimalen Prädationsdruck während des Tages bedeutet
Warum umfasst ein Gelege der Kohlmeisen in der regel 8/9 Eier und selten weniger ?
Weil die Überlebenswahrscheinlichkeit der Alttiere bei größeren Gelegen sinkt. Es entsteht ein erhöhter Räuberdruck während der Nahrungsbeschaffung
Welche der Begriffe fallen nicht unter die Sammelbezeichnung Prädator ?
Proximaten
Zersetzer
Allopatrische Artbildung
subpopulationen sind räumlich getrennt
Allopatrische Artbildung kann durch eine Gründerpopulation erfolgen
Die globale Umverteilung der Wärme erfolgt hauptsächlich durch?
Meeresströmungen
Hadley, Ferrel und Polarzellen
Was ist eine Ressource für einen Konsumenten ?
Alle dinge die von dem Organismus genutzt werden und zur Verfügung stehen (“all things consumed”)
Laut Uniformitätsregel …………..
Rosa
Welche aussagen sind Richtig: Das Genom von Bakterien ist auf…..
einem oder zwei zirkulären oder linearen Chromosomen
Chromosomen und Plasmiden
Anhand von Mikrosatelliten konnten für Albatrosse in der Antarktis gezeigt werden……
dass es unterschiedliche Arten gibt und diese Erkenntnis bestätigt die morphologische Klassifizierung,
dass zwei der verschiedenen Arten sich paaren und Hybridnachkommen hervorbringen
Endoparasiten und ektoparasiten ?
Endoparasiten sind i.d.r. klein und im Wirt und Ektoparasiten idr. groß und auf dem Wirt
Vogel Polygynie
Weibchen haben keine Möglichkeit zwischen monogamen und polygynen Männchen zu unterscheiden. Nach der Eiablage bleibt zu wenig Zeit, um eine andere Strategie zu wechseln
Unverpaarte Männchen sind bei den meisten Vogelarten eine Seltenheit
welche Aussagen hinsichtlich Konsumenten und Produzenten trifft zu
Wirbeltiere zählen zu den Konsumenten und werden als heterotroph bezeichnet
Ultimate Erklärung
indirekte mittelbare Erklärung
Mutualismus zwischen Pflanzen und bestimmten Arten von Ameisen. Die Ameisen….
die Blätter von benachbarten Pflanzen abschneiden
Ameisensäure in die Blätter der benachbarten Pflanzen injizieren
Mykorrhizen; Aussagen
Arbuskuläre Mykorrhizen sind evolutionär fast genauso alt wie die ersten Landpflanzen
Arbuskuläre Mykorrhizen sind mehr als 300 Millionen Jahre alt
Ektomykorrhizen kommen seit ca. 165 Millionen Jahren vor
8 Das Zugverhalten von Mönchsgrasmücken ist…
Genetisch festgelegt und geringer in südlichen Populationen und höher in den nördlichen.
9 Die Heritabilität kann wie folgt ermittelt werden:
c) Die Heritabilität ergibt sich aus dem Verhältnis genetischer Variation zu phänotypischer Variation
In einer Population wurden folgende Genotypen ermittelt: Genotyp 11-1140 Individuen,
Genotyp 12-760, Genotyp 22-100. Welche Aussagen sind richtig? Der kritische Wert auf dem 5%-
Signifikanzniveau beträgt 3,84 für den Chi-Quadrat-Test.
Basierend auf den aus Genotyphäufigkeiten ermittelten Allelhäufigkeiten werden unter der
Annahme der Hardy-Weinberg-Verteilung 1155 Individuen mit dem Genotyp 11, 115 Individuen mit
dem Typ 22 und 730 Individuen mit dem Genotyp 12 erwartet.
Der Chi-Quadrat-Wert ist kleiner als 3,84 und daher liegen signifikante Abweichungen zu Hardy-Weinberg-Proportionen vor.
Die relative Häufigkeit des Allels 1 ist 0,76.
In einem Genpol einer sehr großen Population befinden sich an einem Genlocus fünf Allele mit
folgenden prozentualen Häufigkeiten: 90%, 5%, 2%, 2% und 1%. Diese Population wird nahezu
gänzlich vernichtet und es überleben nur 5 männliche und 5 weibliche Individuen. Was erwarten
Sie?
Sie erwarten, dass sich in dieser reduzierten Population die allelische Vielfalt auf etwa die
Hälfte des ursprünglichen Wertes vermindert hat.
Welche der folgenden Ressourcen werden von Produzenten in großen Mengen genutzt?
Stickstoffverbindungen
Photosynthetisch aktive Einstrahlung
Kohlendioxid
Was versteht man unter natürlicher Selektion?
Variationen eines Merkmals sind genetisch vererbbar und bedingen eine erhöhte Überlebenswahrscheinlichkeit für diesen Teil der Population.
Durch Wettbewerb selektierte Vererbung einer genetisch nicht festgelegten Variation; ein Merkmal kann sich langfristig in einer Population durchsetzen
Der französische Botaniker und Zoologe Lamarck formulierte eine ausführliche Evolutionstheorie.
Diese besagte, dass…
Modifikationen, welche im Lauf des individuellen Lebens erworben werden, an die Nachkommen weitergegeben werden.
Benötigte Körperteile größer und stärker werden, während nicht benötigte verkümmern.
Warum kann es von Vorteil sein, wenn Tiere in größeren Gruppen leben oder brüten?
Parasiten haben eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit und somit kann die Gruppengröße limitiert werden
Der Prädationsdruck wird vermindert, da eine Gruppe erhöhte Aufmerksamkeit bedingt
Die Prädatordichte sinkt kausal bedingt durch die höhere Anzahl der Beutetiere
22 Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
(a) Die effektive Populationsgröße einer Population, welche aus männlichen und weiblichen
Individuen besteht, ist dann am größten, wenn sich in der Population möglichst viele männliche
Individuen an der Paarung beteiligen.
(b) Die effektive Populationsgröße einer Population wird dann größer, wenn die an der Paarung
beteiligten Individuen jeweils eine möglichst gleiche Anzahl von Nachkommen produzieren. (evt.
Auch a) und d) kombiniert?)
(c) Keine der genannten Antworten ist richtig.
(d) Die effektive Populationsgröße einer Population, welche aus männlichen und weiblichen
Individuen besteht, ist dann am größten, wenn sich in der Population möglichst viele weibliche
Die effektive Populationsgröße einer Population wird dann größer, wenn die an der Paarung
beteiligten Individuen jeweils eine möglichst gleiche Anzahl von Nachkommen produzieren. (evt. Auch a) und d) kombiniert?)
24 Eine sehr große Population weißt einen Heterozygotenanteil von 50% auf und wird durch eine
Katastrophe auf nur 10 Individuen einer effektiven Populationsgröße reduziert. Was erwarten Sie?
(a) Dies lässt erwarten, dass der Heterozygotenanteil nach der Katastrophe nur mehr 45% des
ursprünglichen Wertes annehmen wird.
(b) Dies lässt erwarten, dass der Heterozygotenanteil nach der Katastrophe nur mehr 40% des
(c) Dies lässt erwarten, dass der Heterozygotenanteil nach der Katastrophe nur mehr 35,5% des
(d) Dies lässt erwarten, dass der Heterozygotenanteil nach der Katastrophe nur mehr 42,5% des
(e) Dies lässt erwarten, dass der Heterozygotenanteil nach der Katastrophe nur mehr 37,5% des
(f) Dies lässt erwarten, dass der Heterozygotenanteil nach der Katastrophe nur mehr 47,5% des ursprünglichen Wertes annehmen wird.
Dies lässt erwarten, dass der Heterozygotenanteil nach der Katastrophe nur mehr 47,5% des ursprünglichen Wertes annehmen wird.
In der freien Natur ist das Geschlechterverhältnis bei den meisten Tierarten…
(a) Weibchenlastig (1:14), weil es evolutiv stabil ist.
(b) Männchenlastig (1:888), weil es evolutiv stabil ist.
(c) Männchenlastig (1:20), weil es evolutiv stabil ist.
(d) Ausgeglichen (1:1), weil es evolutiv stabil ist.
Ausgeglichen (1:1), weil es evolutiv stabil ist.
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